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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Ausschlussklauseln auszufüllen. Und irgendwo zwischen alledem hatte Ella im Stillen auch ihren längst überfälligen Vertrag unterschrieben, der sie offiziell zur Angestellten auf Hideaway machte.
    Poll und sie hatten einander umarmt und eine stille kleine Feier abgehalten – und sich vorgenommen, das Ganze stilvoll nachzuholen, wenn alles vorbei war .
    Internetkommunikation – auf der in den umfangreichen Anweisungen von Dewberry’s Dinners bestanden wurde – hatte einen Stolperstein dargestellt, da Poll keinen Computer besaß und Ella ihren in London gelassen hatte.
    »Ihr könnt meinen Laptop nehmen«, hatte Ash mit einem Schmunzeln zu Ella gesagt. »Ich werde alles Belastende vorher löschen.«
    Poll, in allem, was das Internet anging, vollkommen unbeleckt, war ganz verblüfft gewesen, dass Ella ihr Kennwort und ihre E-Mail-Adresse auf Ashs Computer verwenden konnte.
    »Wie raffiniert!«, hatte Poll gerufen, als sie die erste Mailnachricht von Dewberry’s Dinners gelesen hatte. »Wie in aller Welt funktioniert denn das? Kann mir das einer von euch erklären?«
    Ash und Ella hatten einander angesehen, aber keiner von beiden hatte den Versuch gewagt.
    »Das ist einfach wie Magie«, hatte Trixie gesagt. »Ganz wie mit meinen Elfenfreunden.«
    Alle anderen hatten sich eines Kommentars enthalten können, doch Poll hatte begeistert zugestimmt – und das war ziemlich beunruhigend.
    »Aber ich verstehe noch immer nicht, dass Gabby und Tom sich noch gar nicht mit uns in Verbindung gesetzt haben«, sagte Poll jetzt, als sie während einer Pause ihres nachmittäglichen Probedurchlaufs alle im Garten saßen und eine weitere Version ihres geplanten ersten Menüs verspeisten. »Und ich habe dieses Essen allmählich ziemlich satt.«
    »Ich auch«, pflichtete Ella ihr bei. »Selbst wenn alles immer noch ganz wunderbar schmeckt. Bei jedem Kochdurchgang wird es besser. Und ich schätze, Gabby und Tom sind viel zu wichtig, um irgendwas anderes zu tun, als am entscheidenden Tag in Erscheinung zu treten. Für alles Übrige haben sie ja ihre Lakaien.«
    »Wahrscheinlich«, stimmte Poll ihr zu. »Aber ich hätte mich gerne mal mit Gabby unterhalten, bevor sie nächsten Mittwoch herkommt. So von Frau zu Frau.«
    Da Ella bezweifelte, dass die gebieterische Gabby sich je von Frau zu Frau oder sonst wie mit einem ihrer Opfer – äh, Bewerber – unterhalten hatte, lächelte sie nur unverbindlich und versuchte die aufflatternden Schmetterlinge in ihrem Bauch im Zaum zu halten.
    Nächsten Mittwoch … Lieber Gott … Heute war Freitag – nur noch vier Tage …
    War sie die Einzige, die zunehmend vor Angst wie gelähmt war? Sie sah sich in dem glutheißen, flimmernden Garten um. Anscheinend ja.
    Poll sah fröhlich aus; George, mit Sonnencreme bekleistert und unter einer riesigen Baseballkappe kaum noch zu sehen, buddelte mit seinem Lastwagen-Konvoi vergnügt in der steinhart gewordenen Erde unter dem Tisch; Billy und Ash waren in ein Gespräch über die weitere Verfeinerung ihrer gemeinsamen Vorspeise vertieft; und Trixie saß mit mehreren auf dem Bauch liegenden Hunden und Katzen im Schatten eines Weidenbaums, wo sie eines ihrer vielen Bücher studierte und sich unablässig Notizen dazu machte.
    Niemand wagte sie danach zu befragen. Ella war sich ziemlich sicher, dass es irgendetwas mit Elfen-Beschwörungen und Hexerei zu tun hatte.
    Trixie, vermutlich weil sie wusste, dass sie nicht auf den Bildschirm kommen würde, war von allen Hideaway-Bewohnern durch die Neuigkeiten nervlich am wenigsten belastet. Ella hoffte insgeheim, dass dies nicht damit zusammenhing, dass sie ihren eigenen Beitrag leisten und die Elfen darum bitten wollte, irgendeinen Mittsommernachtszauber zu bewirken.
    Onyx, im winzigsten Bikini, den Ella je gesehen hatte, aalte sich in der vollen Sonne. »Lach nicht.« Sie hob ihre riesige Ray-Ban-Sonnenbrille. »Ich weiß, du denkst, ich wäre schon braun genug, aber glaub mir, meine Hautfarbe verändert sich durch die Sonne genauso wie bei allen anderen Leuten. Reich mir doch mal das Öl, Ella, sei so lieb.«
    Das Leben auf Hideaway, vorher schon ungewöhnlich, war nun vollkommen verrückt geworden.
    Und neben alledem erinnerte sich Ella daran, wie es sich angefühlt hatte, von Ash im Arm gehalten zu werden.
    Lass den Quatsch, sagte sie jetzt zu sich selbst, während sie überlegte, ob es falsch oder richtig sei, ihrem Athole-Pudding noch weitere Gewürze beizufügen. Er hat dich gebeten, mit ihm auszugehen, und du

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