Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zauberhafte Versuchung

Zauberhafte Versuchung

Titel: Zauberhafte Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn DeHart
Vom Netzwerk:
wirkten. Um besser schreiben zu können, legte Fielding seine Hand auf Esmes Bauch und straffte die Haut. Sie war weich, wo eine Frau weich sein sollte, und Fielding hätte nichts lieber getan, als ihr das Laken abzustreifen und die Nacht damit zu verbringen, Esme mit seinen Händen statt mit einer Schreibfeder zu berühren.
    Er hatte den Satz eben beendet, als sie zu ihm aufschaute. »Jetzt bleibt nur noch eine Stelle«, murmelte sie, und Verlangen verschleierte ihre grünen Augen.
    »Über deinem Herzen.«
    Sie schluckte. »Das hat Mr. Nichols gesagt.« Sie schloss die Augen, als sie die Arme von ihren Brüsten nahm.
    Fielding fluchte innerlich. Esmes Brüste hatten die perfekt Größe, um in seine Hand zu passen. Sie waren fest und rund, mit rosig angehauchten Spitzen, exquisiten, harten kleinen Knospen, die sich ihm einladend entgegenreckten. Es war kein Wunder, dass sein Körper augenblicklich wieder reagierte. Mit einem langen Seufzer stieß Fielding die Luft aus, die er unwillkürlich angehalten hatte.
    »Tief genug, damit es nicht zu sehen ist, wenn ich bekleidet bin«, bat Esme.
    Fielding hatte sich den nächsten Satz eingeprägt, weshalb es nicht nötig war, das Blatt erneut zur Hand zu nehmen. Dennoch überprüfte er noch einmal jedes Wort, bevor er sie über Esmes linker Brust auf ihre Haut schrieb. Als er fertig war, entrang sich ihren Lippen ein leiser Seufzer, und sie bog sich ihm entgegen. Fielding hatte Feder und Tinte kaum auf dem Nachttisch abgestellt, als Esme die Arme um seinen Nacken schlang und seinen Mund mit Küssen bedeckte.
    Bevor er reagieren konnte, hatte sie ihn auf das Bett gedrückt und sich auf ihn gelegt. Ohne noch einen Moment zu zögern, erwiderte Fielding ihre Küsse, als ihre Zunge zwischen seine Lippen glitt, um sich mit seiner zu einem aufregend sinnlichen Spiel zu vereinen. Einen Arm fest um sie geschlungen, ließ Fielding die Hand zu ihrem Schoß gleiten, um ihre Leidenschaft zu spüren. Sie war heiß und feucht und bäumte sich mit einem leisen Schrei auf, als er sie berührte.
    Fielding sagte sich, dass er nicht die Kontrolle über sich verlieren durfte, auch wenn er wusste, was sie wollte und was sie brauchte. Er liebkoste ihre Brust mit seinem Mund und seiner Zunge, während er mit dem Finger tief in sie eindrang. Jede seiner Berührungen sandte neue heiße Schauer durch ihren Körper. Hilflos gefangen in ihrem Begehren, stöhnte Esme laut auf.
    Als er begann, mit dem Daumen das Zentrum ihrer Lust zu streicheln, erklomm Esme den Höhepunkt ihrer Lust. Sie zitterte und bebte, während sie wieder und wieder Fieldings Namen flüsterte.
    Es war der Moment, in dem ihm bewusst wurde, dass er nicht mehr würde aufhören können, wenn sie jetzt weitermachten. Er schob Esme von sich herunter und verließ das Bett.
    »Das ist wohl nicht die Wirkung, die wir uns erhofft hatten«, sagte er.
    Esmes Augen schimmerten noch dunkel vor Verlangen. Sie sah sehr klein und zart in seinem großen Bett aus, als sie das Laken bis unter das Kinn hochzog. »Ich glaube auch nicht, dass die Prozedur geholfen hat«, sagte sie, bevor sie tief seufzte und dann aufstand. »Morgen Abend gehen wir in das Museum und suchen dieses Tagebuch.«
    Mehr als alles andere wünschte Esme, ihr Vater wäre noch am Leben. Bestimmt hätte er gewusst, was in dieser Situation zu tun war. Ihr schamloses Betragen hätte sie ihm selbstverständlich verschwiegen, aber was den Fluch anging hätte er ihr geholfen; sie wusste, dass er das gekonnt hätte.
    Er hatte immer gewusst, was zu tun war. Wenn sie als junges Mädchen mit ihrer Mutter gestritten hatte, war er immer für sie da gewesen. Er hatte ihr beigestanden, und er hatte sie beschützt. Mehr als einmal hatte sie ihn zu ihrer Mutter sagen hören, sie solle Esme in Ruhe lassen. »Nicht alle Männer ziehen einfältige Frauen vor«, hatte er zu Esme gesagt. »Einige von uns haben durchaus Freude an einem gescheiten Gespräch. Daran solltest du immer denken.«
    Esme hatte ihrem Vater geglaubt und eine Zeit lang sogar gedacht, sie würde einen dieser Gentlemen finden. Einen Mann, der ein Mädchen nicht nur der Höhe der Mitgift oder des hübschen Äußeren wegen auswählte, sondern auch wegen ihres Verstandes. Aber dann war ihr Vater gestorben, und danach schien es fast so, als sei mit ihm auch ihr Traum dahingegangen, einen solchen Mann zu finden.
    Es war schon spät und Esme vermutete, dass Thea schon schlief, doch heute Nacht brauchte sie jemanden, mit dem sie reden

Weitere Kostenlose Bücher