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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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stellte fest, dass Jordan nicht mit der Wimper zuckte, als der Maitre d’ eins seiner Bücher hervorzauberte und ihn bat, es zu signieren.
    Auch das machte er gut, dachte sie. Freundlich und beiläufig plauderte er mit dem Mann und bedankte sich gleichzeitig für den Abend.
    »Was ist das für ein Gefühl, wenn dich jemand bittet, eins deiner Bücher zu signieren?«, fragte sie, als sie nach draußen gingen.
    »Auf jeden Fall ein wesentlich besseres, als wenn sich kein Mensch dafür interessiert.«
    »Nein, ernsthaft. Tu die Frage nicht so ab. Wie ist es so?«
    »Befriedigend.« Gedankenverloren richtete er den Kragen ihres Mantels. »Schmeichelhaft. Überraschend. Es sei denn, sie haben einen irren Ausdruck in den Augen und ein noch nicht veröffentlichtes Manuskript unter dem Arm.«
    »Kommt das vor?«
    »Häufiger, als du denkst. Aber die meiste Zeit ist es einfach ein gutes Gefühl. Hey, da ist jemand, der mein Buch liest oder es zumindest vorhat. Und die Leute finden es toll, wenn ich es ihnen signiere.« Er zuckte mit den Schultern. »Was soll daran nicht gut sein?«
    »Du bist aber vor Begeisterung nicht gerade außer dir.«
    »Das ist nicht meine Natur.«
    Sie schnaubte. »Früher warst du anders.«
    »Du warst früher zum Beispiel streitsüchtig und eigensinnig.« Er grinste breit, als sie ihm einen finsteren Blick zuwarf. »Siehst du, wie wir uns geändert haben?«
    »Ich erwidere jetzt nur nichts darauf, weil es ein wirklich schöner Abend war.« Sie holte tief Luft und spähte zum Mond, der leuchtend am Himmel stand.
    »Auf in die zweite Woche«, murmelte sie.
    »Du machst das schon gut, Große.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe nicht das Gefühl, wirklich zum Kern vorzustoßen. Noch nicht jedenfalls. Und die Tage gehen so schnell vorbei. Ich habe keine Panik oder so«, fügte sie rasch hinzu, »aber ich mache mir ernsthaft Sorgen. So viel hängt von mir ab, vor allem die Menschen, die ich liebe. Ich habe Angst, dass ich sie enttäusche. Weißt du, was ich meine?«
    »Ja. Aber du bist nicht allein. Du trägst zwar die Hauptlast, aber nicht das gesamte Gewicht.« Er legte ihr die Hände auf die Schultern und zog sie an sich. »Ich möchte dir helfen, Dana.«
    Ihre Körper passten gut zusammen. Das war immer schon so gewesen. Bei dieser Erkenntnis läuteten leise Warnglocken in ihrem Kopf. »Wir wissen ja bereits, dass du auf die eine oder andere Weise mit dem Ganzen verbunden ist.«
    »Ich will mehr.« Er senkte den Kopf und fuhr mit den Lippen über ihre Schulter. »Und ich will dich.«
    »Ich habe wahrhaftig andere Sorgen im Moment.«
    »Ob du nun Sorgen hast oder nicht, ändert nichts.« Er blickte sie eindringlich an. »Ich will dich so oder so.« Seine Mundwinkel verzogen sich amüsiert, als er mit den Händen über ihre Arme strich. »Diesen Anblick habe ich von Anfang an gemocht.«
    »Welchen Anblick?«
    »Diesen milde irritierten Gesichtsausdruck, den du bekommst, wenn dir jemand ein Problem aufgibt. Dann hast du genau hier eine kleine Falte.« Er küsste sie auf die Stirn, mitten zwischen den Augenbrauen.
    »Ich dachte, wir wollten spazieren gehen.«
    »Das haben wir doch gemacht. Und jetzt fehlt nur noch eins an diesem perfekten Abend.«
    Er liebte ihr Lächeln ebenso wie ihren überraschten Gesichtsausdruck, als er sie, statt sie zu küssen, in die Arme nahm und mit ihr tanzte.
    »Ziemlich clever«, murmelte sie, aber sie war gerührt.
    »Ich habe immer schon gerne mit dir getanzt. Unsere Körper passen so gut zusammen, ich kann dich riechen und spüren. Und wenn ich nah genug an dich herankomme, sehe ich mich in deinen Augen. Deine Augen spiegeln mich wider. Das habe ich dir noch nie gesagt, nicht wahr?«
    »Nein.« Sie begann zu zittern, und die Warnglocken wurden vom Pochen ihres Herzens übertönt.
    »Doch, das ist nach wie vor so. Manchmal, nach einer gemeinsam verbrachten Nacht, bin ich früher aufgewacht und habe dich beobachtet, damit ich sehen konnte, wie du die Augen aufschlägst.«
    »Das ist nicht fair.« Ihre Stimme bebte. »Es ist nicht fair, mir so etwas jetzt zu erzählen.«
    »Ich weiß. Ich hätte es dir damals sagen sollen. Aber es ist alles, was mir geblieben ist.«
    Er küsste sie sanft und rieb seine Lippen über ihre. Er spürte, wie sie sich an ihn schmiegte, und kämpfte gegen das Verlangen an, sie leidenschaftlich in die Arme zu reißen.
    Dieses Mal ging er es langsam an, genoss, wo sie früher einander verschlungen hatten, zögerte, wo sie früher hastig

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