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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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bestimmt mit seinen Säulen und Balkonen.
    Der Park war wunderschön, und im Frühling und Sommer, manchmal sogar noch im Frühherbst, konnte man draußen sitzen und bei einem hervorragend zubereiteten Essen die Aussicht bewundern.
    Die Innenräume waren renoviert worden und strahlten die Eleganz eines gut geführten Hauses aus.
    In der mit italienischem Marmor ausgelegten Eingangshalle befanden sich gemütliche Sitzgruppen. Dana hatte kaum Zeit, das Licht und die Farben aufzunehmen, als auch schon der Maitre d’ auf sie zueilte.
    »Mr. Hawke, welche Freude, dass Sie heute Abend unser Gast sind. Signorina , willkommen im Luciano’s. Ihr Tisch ist bereit, wenn Sie schon Platz nehmen möchten. Oder möchten Sie sich zuerst in die Lounge begeben?«
    »Die Dame hat Hunger, also gehen wir besser sofort zum Tisch. Danke.«
    »Natürlich. Darf ich um Ihren Mantel bitten?«
    »Ja, gern.«
    Jordan war jedoch schneller als der Maitre d’ und nahm ihr den Mantel ab, wobei seine Finger leicht über ihre Schultern glitten. Sie wurden die Freitreppe hinaufgeführt in einen privaten Raum, in dem bereits ein Tisch für zwei gedeckt war.
    Ein Kellner tauchte mit Champagner auf.
    »Wie Sie es wünschten«, sagte der Maitre d’. »Ist es recht so für den heutigen Abend?«
    »Es ist perfekt«, erwiderte Jordan.
    » Bene . Wenn Sie irgendeinen Wunsch haben, sagen Sie es bitte. Buon appetito .«
    Er ging und ließ sie allein.
    »Wenn du etwas durchziehst«, erklärte Dana nach einem Moment, »dann aber richtig, was?«
    »Halbe Sachen machen doch keinen Sinn.« Er hob sein Glas und stieß mit ihr an. »Auf Augenblicke. In der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.«
    »Darauf zu trinken erscheint mir einigermaßen sicher.« Sie trank einen Schluck. »Himmel! Jetzt weiß ich, was der alte Dom gemeint hat, als er nach dem ersten Schluck Champagner sagte, es sei, wie Sterne zu trinken.« Sie nahm noch einen Schluck und musterte ihn über den Rand ihres Glases. »Okay, ich bin beeindruckt. Du bist eine Berühmtheit, Jordan Hawke, nicht wahr?«
    »Vielleicht, aber hauptsächlich habe ich den Tisch bekommen, weil ich der Junge aus dem Ort bin, der es zu etwas gebracht hat.«
    Sie blickte sich im Zimmer um. Es war so intim und romantisch.
    Überall standen Blumen und Kerzen, nicht nur auf dem Tisch, sondern auch auf der antiken Anrichte und dem langen, geschnitzten Büffet. Der Raum duftete danach, und leise Musik - irgendetwas mit schluchzenden Violinen - erklang.
    Im schwarzen Marmorkamin brannte ein Feuer, und auf dem Kaminsims standen ebenfalls Blumen und Kerzen, die der große Spiegel darüber reflektierte.
    »Tisch ist untertrieben«, sagte sie.
    »Ich wollte mit dir allein sein. Jetzt verdirb es nicht«, erwiderte er und legte seine Hand auf ihre, bevor sie sie wegziehen konnte. »Es ist doch nur ein Abendessen, Süße.«
    »Hier in diesem Haus gibt es kein nur .«
    Er drehte ihre Handfläche nach oben und fuhr mit dem Finger darüber, wobei er sie unverwandt ansah. »Dann lass mich dich einen Abend lang verzaubern. Für den Anfang könnte ich dir zum Beispiel sagen, dass mir schon das Herz stehen bleibt, wenn ich dich nur anschaue.«
    Auch ihr Herz machte einen Satz und fing heftiger an zu klopfen. »Für einen Anfänger bist du ziemlich gut.«
    »Bleib sitzen, ich werde noch besser.«
    Sie zog ihre Hand nicht weg. Es wäre ihr kleinlich vorgekommen, wo er sich doch solche Mühe gegeben hatte, ihr etwas Besonderes zu bieten. »Aber es soll nichts bedeuten, Jordan. Wir sind nicht mehr dieselben wie früher.«
    »Nein, aber jetzt sind wir beide hier, also sollten wir uns entspannen und es genießen.« Er wies mit dem Kopf auf den Kellner, der diskret vor der Tür stand. »Du hast gesagt, du hast Hunger.«
    Sie ergriff die Speisekarte. »Da hast du ausnahmsweise mal Recht.«
     
    Es hätte sie beträchtliche Mühe und große Entschlossenheit gekostet, sich nicht zu entspannen und zu genießen, stellte Dana fest. Und es wäre auch gemein gewesen. Er mochte sie ja zu der Verabredung gedrängt haben, aber es war ihm gelungen, ihr einen denkwürdigen, ja sogar verzauberten Abend zu bereiten.
    Und er sagte romantische Sätze. Das war neu. Solange sie zusammen gewesen waren, hatte romantische Liebe eigentlich nie eine Rolle in ihrer Beziehung gespielt. Natürlich war er lieb gewesen, wenn ihm danach zumute war, und er hatte sie ab und zu überrascht, aber niemand wäre je auf den Gedanken gekommen, Jordan Hawke als romantisch im traditionellen

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