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Zero Option: Thriller

Zero Option: Thriller

Titel: Zero Option: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tom Wood
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Schlägertypen von einem Augenblick auf den anderen auslösch…
    Ein winziges Augenzucken später zog einer der Bodyguards eine Pistole und hielt Petrenko den Lauf an die Wange.
    »Du musst deinen Gorillas mal erklären, wie man eine vernünftige Durchsuchung anstellt«, sagte Burliuk emotionslos.
    Petrenko schluckte und ließ seine Waffe fallen. Seine Männer waren nicht in der Nähe und bekamen daher nicht mit, was sich abspielte.
    Burliuk flüsterte seinen Leibwächtern etwas zu, und sie traten zurück.
    »Es gibt überhaupt keinen Grund für solche Feindseligkeiten, Danil. Legen wir diesen Konflikt auf freundschaftliche Weise bei.«
    Petrenko nickte. »Einverstanden.«
    »Was soll ich also für dich tun?«
    »Ich will den tot sehen, der mich umbringen wollte.«
    »Aber wieso, wenn der Anschlag doch Yamout galt und nicht dir?«
    Petrenko schnaubte. »Wer das eigentliche Ziel war, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass sie mich angegriffen haben, in meiner Suite, in meiner Stadt, und dass sie meine Männer umgebracht haben. Wie gesagt, es gibt hier viele, denen nichts lieber wäre, als dass mein Königreich zusammenbricht. Ich bin stärker als jeder einzelne meiner Rivalen, aber nicht stärker als alle zusammen. Und jetzt, nach dieser Demütigung, werden sie mich für schwach halten. Ich muss meine Stärke beweisen, und zwar schnell. Und du kannst mir dabei behilflich sein.«
    »Danil, ich glaube nicht …«
    »Wage es ja nicht, Nein zu sagen, Tomasz. Ich war dir und Kasakov immer ein guter Freund. Wie viele Lieferungen habt ihr über mein Land abgewickelt? Und immer ist alles glattgelaufen. Die Gewehre, um die es hier geht, habe ich mir völlig selbstständig beschafft, und ich habe sie zuerst Kasakov angeboten, aus Höflichkeit. Aber ihr wart nicht interessiert. Also mache ich mich auf die Suche nach Käufern, und dann kommst du ins Spiel und bittest mich, mit Yamout zu verhandeln, aus reiner Gefälligkeit … eine Gefälligkeit, zu der ich mich als Zeichen meines Respekts auch bereit erklärt habe. Du hast mir den Grund dafür nicht genannt, und ich habe nicht danach gefragt, ich habe es einfach gemacht. Aber das war, bevor ich, nur aufgrund dieser Gefälligkeit, mehrere gute Männer verloren habe. Und jetzt frage ich mich natürlich, warum du so versessen darauf warst, dass ich meine Gewehre ausgerechnet an Yamout verkaufe. Es wird dich beruhigen, dass ich die Antwort auf diese Frage noch nicht gefunden habe, aber ich bin mir sicher, dass Kasakov von deiner kleinen Absprache mit Yamout nichts ahnt. Was würde er wohl dazu sagen, wenn ich ihm erzähle, dass seine rechte Hand irgendetwas hinter seinem Rücken gemauschelt hat?«
    Burliuk blieb lange stumm. Dann sagte er: »Du würdest dein Leben tatsächlich so sinnlos aufs Spiel setzen?«
    »Ich glaube nicht, dass du in der Position bist, um mir zu drohen, Tomasz.«
    »Du hast mich missverstanden. Ich will dich lediglich darauf hinweisen, dass Kasakov dich genauso sicher umbringen würde wie mich, falls du ihm das Ganze erzählst.«
    »Nicht schlecht, Tomasz. Aber du musst dir schon ein bisschen mehr Mühe geben, wenn du mich austricksen willst. Kasakov und Yamout sind keine direkten Konkurrenten, das weiß ich genau. Darum ist es ihm auch egal, wenn ich mit ihm Geschäfte mache. Aber bei dir ist das was anderes.«
    Burliuk lachte. »Dann bist du ein Idiot. Kasakov würde dir Qualen bereiten, für die es keine Worte gibt. Er weiß nichts von meiner Absprache mit Yamout, das ist richtig. Yamout hat mir einen Gefallen getan, und ich habe diesen Gefallen erwidert und den Kontakt zu dir hergestellt. Und bis jetzt war das alles auch kein Problem. Aber nun hat Kasakov festgestellt, dass Yamouts Organisation für den Tod seines geliebten Neffen Illarion verantwortlich ist, und er will Blut sehen. Wenn er erfährt, dass ich mich mit seinem ärgsten Feind eingelassen habe, dann blüht mir dasselbe Schicksal. Genau wie dir.«
    »Ich glaube dir kein Wort.«
    Burliuk holte sein Handy aus der Tasche. »Dann ruf Vladimir an, jetzt und hier, und spiel mit deinem Leben.«
    Petrenko dachte eine Minute lang nach, dann winkte er ab. »Also gut, du hast gewonnen, Tomasz. Steck das verdammte Telefon weg. Gut gepokert, wie immer. Ich kann nur hoffen, dass du Yamout genauso gut im Griff hast, in deinem eigenen Interesse.«
    »Yamout hat keinerlei Bedeutung. Er weiß nicht, wer ich bin, und Kasakov wird ihn in Kürze ermorden lassen.«
    »Es freut mich zu hören, dass du dir keine

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