Zerrissenes Herz
mit.“
„Ich auch nicht. Bist du mit dem Auto da?“
„Ja. Mein Wagen steht gleich vor der Tür. Los.“
„Si.“
Im halsbrecherischen Tempo ihre Fahrt zurück in die Innenstadt.
„Zu mir oder möchtest du heute noch in deine Wohnung?“
„Zu dir ist okay. Morgen früh fahr ich dann heim. Hab ja lang genug ohne dich gepennt.“
„Hase, mehr als genug. Die Tage bringst du zwei Anzüge und ein paar Hemden mit. Dann pennst du öfter bei mir. Hab dich lieb.“
„Ich dich auch. Wow, der Dom. Köln hat mich wieder.“
Zwanzig Minuten später lag Oli faul auf Stefans Sofa. Entspannung war angesagt. Der Urlaub war Geschichte.
Ein neues Kapitel mit Stefan an seiner Seite hatte vor einer Stunde begonnen.
Der öffnete da grade eine Sektflasche, warf ihm gleichzeitig eine Dose mit Ferrero Küsschen rüber.
„Für dich. Zur Begrüßung.“
„Danke, Schatz. Du, ich hab auch was für dich. Im Koffer. Gebe ich dir später oder morgen. Und im Rucksack. Moment.“
„Erst mal stoßen wir an“, reichte Stefan ihm da auch schon ein Sektglas.
„Okay. Auf uns.“
„Yeah. Prost.“
Gleich danach kramte Oli in seinem Rucksack, um Stefan den kanarischen Likör und die Schokokugeln in die Hand zu drücken.
„Hier für Dich. Spezialitäten von Gran. Vielleicht kommst du ja auf den Geschmack und wir fliegen im Frühjahr zusammen hin.“
„Cool. Danke. Machen wir sicher mal.“
Stefan hatte sich längst eng an Oli gekuschelt.
Bis sie knutschend auf dem Sofa lagen. Ganz sanft nur und mit der Zungenspitze.
Als Stefan Olis Steifen unter der Jeans fühlte, grinste er.
„Deine Zahnbürste liegt schon fertig im Bad. Auf ins Bett.“
„Gute Idee. Ich bin hundemüde. Beeil mich.“
Oli erhob sich, fühlte einfach Geborgenheit und sich sauwohl.
Als er Stefan, nach der Rückkehr aus dem Bad nackt auf dem Bett liegen sah, war er sofort wieder munter.
Seine Klamotten fielen auf den Boden, eh er sich auf seinen Lover stürzte.
Beide Körper zitterten vor Erregung, als sie nach fast zwei Wochen wieder aufeinander lagen.
Immerhin dauerte es fast eine halbe Stunde, bis Stefan zum ersten Mal nach einem Poppersfläschchen griff.
„Nimm mich“, flüsterte er kurz drauf, als Oli seinen Knackarsch mit der der Zunge zum zucken brachte.
Genau das hatte er vor.
Beim Griff in die Schublade neben dem Bett überlegte er nur einen Augenblick, ob Stefan es wohl in der Zwischenzeit mit anderen Kerlen getrieben hatte.
„Mach Schatz. Ich kann es echt kaum noch erwarten. Fick mich, “ brachte der ihn da auch schon auf andere Gedanken.
Zärtlich drang Oli ohne zu zögern in seinen Lover ein.
Irre geil, die schon vertraute Grotte nach zwölf Tagen erneut zu erleben.
Oliver powerte sich aus, ließ sich gehen und wechselte mehrfach die Stellung.
Stefan jaulte, stöhnte, kniff die Arschbacken zusammen und wurde immer schärfer.
Als sie endlich seitlich lagen, konnte er bei jedem Stoß den Gegendruck verstärken, bis Oli mit einem lauten Aufschrei abrotzte.
„Orr … ja … ja … ich komme.“
„Geil. Gut. Mach. Mach schon.“
Wild entschlossen fiel er danach über Stefan her, um dessen Harten zu wichsen.
„Zeig‘s mir. Ich will deine Sahne sehen. Spritz mich voll, “ drückte er zu. Bis auch Stefan soweit war.
Als sie danach wieder aufeinander lagen, klebte Stefans Sperma auf ihren Brustkörben. Egal. Sie waren happy.
Zufrieden, Oli dann binnen Sekunden eingenickt.
Am nächsten Vormittag fühlte Oli sich irre wohl. Draußen trübes Novemberwetter. Aber er total zufrieden und sein Lover im Bett neben ihm.
Als er sich an Stefan schmiegte, erwachte sofort seine Geilheit. Trotz der Nummer in der Nacht war er spitz auf seinen Lover.
„Hallo, Oli. Schon fit? Magst du Kaffee?“
„Moin, Schatz. Nachher gerne. Sehr gerne. Oder gehen wir ins Rico frühstücken?“
„Ins Rico? Dem Cafe in der City? Ne, Kaffee reicht. Aber heute Abend gehen wir essen.“
„Das machen wir.“
Oli begann mit Stefans Schwanz zu spielen.
Selber hatte er längst schon wieder voll das Rohr.
„Du, morgens bin ich nie so fit … Sex später lieber“, knuddelte Stefan ihn. Oli verstand.
„Ich mach mal Kaffee“, stand er danach auf.
Oli reckte sich. Der Urlaub war vorbei. Okay, dafür stand die Adventszeit vor der Tür.
Pläne für das neue Jahr.
Mit Stefan, der in dem Augenblick frischen Kaffee brachte.
„Danke. Musst du am Wochenende kellnern?“
„Si. Wollte ich auch schon mit dir drüber sprechen. Du bist ja eh nicht
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