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Zerrissenes Herz

Zerrissenes Herz

Titel: Zerrissenes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Förster
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Ständer. Auch Stefan hatte längst einen Harten, als er sich auf den Freund robbte, um zu knutschen.
    Natürlich wurde rasch mehr aus ihrer Knutscherei.
    „Ich wollte echt keinen Sex mehr heute Nacht. Darum bin ich nicht gekommen“, schnaufte Stefan.
    Dennoch genoss er, trotz Alkohol, den Blow Job, den sein Lover ihm da grad bot.
    Oli war dabei bereits wieder hellwach, machte mit seiner Zunge auch vor Stefans Loch nicht halt, lutschte an dessen Eiern und er war es, der nach vier Uhr morgens aufsprang, um im Bad die notwendigen Utensilien für einen geilen Fick zu besorgen.
    Stefan hatte sich in dem Moment auch schon an den Rand des Schlafsofas gehockt, so dass Oli es ihm nun wild und mit Power besorgen konnte.
    „Boh … eye, ich brauch das echt öfter. Deine Kiste … Schatz.“
    „Mach schon. Fick mich einfach. Fest.“
    Wild und heiß ihr Fick mitten in der Nacht.
    Danach lagen sie erschöpft nebeneinander.
    „Geil. Aber wollt ich echt nicht“, schnurrte Stefan, eh er endgültig einschlief.
     
    Bis Mittags war pennen angesagt, eh Oli Frühstück machte und  sie in seiner Küche bei Lachsbrötchen, Eiern und Schinken zusammen hockten.
    „Was machen wir heut noch schönes?“, goss Oli Kaffee in zwei Tassen.
    „Sport, Hase. Danach mit Jens und Thomas auf den Weihnachts-markt . Okay?“  
    „Okay.“
     
    Zu viert standen sie um 16 Uhr auf dem Engelsmarkt, diesmal auf dem Neumarkt, eh es zum Kaffee, besser Waffel essen ins Exile, eine weitere schwule Bar, ging.
    Hier gab es dann auch die ersten gemeinsamen Fotos.
    Auf dem Weihnachtsmarkt dann wieder den nächsten Glühwein.
    Natürlich mitten auf dem Rudolfplatz.
    Beide ziemlich angeheitert, kuschelten sie dann abends in Olis Wohnung.
    Bis Stefan auf die Uhr schaute.
    „Schatz, heute penne ich aber daheim. Du musst früh raus und ich hab Termine. Sehn uns dann morgen Abend, ja?“
    „Ja sicher. Na, wenn du echt musst. Ein Kumpel hat meine Zweitwohnungsschlüssel. Die besorg ich dir die Woche über. Dann kannst du demnächst hier pennen und liegen bleiben, wenn ich ins Büro muss.“
    „Echt lieb. Oder du schläfst öfter mal bei mir.“
    Stefan zog sich mit einem zärtlichen Blick rüber zu seinem Lover an.
    Ein langer Kuss beendete den Tag. Wobei Oli der Gedanke kam, schnell einen Anzug einzupacken, um Stefan zu begleiten. Nur seine Müdigkeit, aufgrund des vielen Glühweins, hielt ihn davon ab.
     
    Montag im Büro war Oliver ziemlich gut drauf. Die Woche würde zwar hart werden, aber es gab ja Stefan, für den er sich mehr und mehr Zeit nehmen wollte.
     
    Stefan dagegen war nicht fit.
    Gleich nach dem Sport verkroch er sich ins Bett. Schon seit Tagen hatte er leichten Schnupfen. Eine Grippe schien im Anflug zu sein.
    -Hase, lieg flach. Glaub ich hab ne Grippe. Das ist nicht gut.-
    Oli las gegen Abend Stefans SMS.
    -Soll ich dich pflegen kommen?- Seine Antwort. Statt vom Büro auf den Heimweg, wollte er da auch schon die Bahn Richtung Stefan nehmen.
    -Lieb. Aber krank bin ich unausstehlich. Nur müde. Sehn uns morgen.-
    Oli kannte das. Mit Grippe blieb auch er am liebsten allein im Bett.
    Statt also seinen Lover zu pflegen, stand er abends mit Hendrik und Jochen auf dem Weihnachtsmarkt.
    „X-Bar später“, reichte Hendrik ihm einen Glühweinbecher, in Anspielung auf ihren montäglichen Cocktailabend.
    Oli nutzte die Gelegenheit, den Freunden von seinem neuen Glück zu erzählen.
    Seine Augen leuchteten, als er an seinen Freund dachte.
    Später wollte er Stefan noch eine Gute Nacht SMS schicken. Oder seine Stimme noch am Telefon hören.
    „Hm. Wie gut kennt ihr euch denn schon?“
    „Noch nicht so. Wir haben gleich beide beim Kennenlernen gemerkt, dass wir sehr verschieden sind.“
    „Gegensätze ziehen sich an“, nickte Jochen.
    „Dann sind wir mal gespannt, ihn bald kennenzulernen“, freute Hendrik sich mit dem Kumpel.
    „Werdet ihr. Spätestens nächste Woche. Die nächsten Tage hab ich noch ein paar Termine. Am Wochenende Klassentreffen.“
    „Dann klappt vielleicht am Wochenende drauf auch noch was. Thermalbad oder so. Ich freu mich echt für dich.“
    Hendrik klopfte seinem besten Kumpel auf die Schulter. Oli hatte es echt verdient, endlich einen festen Freund zu finden.  
     
    Später auf dem Heimweg, sprach Hendrik mit seinem Lebensgefährten über das junge Glück.
    „Wurde auch Zeit, dass der Kleine sich mal so richtig verknallt.“
    „Ja. Auf diesen Stefan bin ich echt gespannt. Das scheint ja voll gefunkt zu

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