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Zerrissenes Herz

Zerrissenes Herz

Titel: Zerrissenes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Förster
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Outfit meinst du?“
    „Auch. Aber nicht nur. Voll mein Fall.“
    Blitzschnell war der Wuschelkopf Oli nun von vorne in die Shorts gegangen.
    Ganz schön frech, gefiel dem jedoch die Anmache des wesentlich jüngeren Typen.
    „Wie heißt du denn?“
    „Justin. Hast du einen Lover? Sicher hast du.“
    „Nein. Und du?“
    „Echt nicht. Wow.“
    Justin war hin und weg. Oli lachte. So ein junger Hüpfer hatte ihm grad noch gefehlt. Aber küssen konnte der Sweety. Quer über die Tanzfläche ging es dabei.
    „Was gibt das denn da?“, staunte Jochen.
    „Jugend forscht“, grinste Hendrik. Auch er hatte ganz genau mitbekommen, was da grad auf der Tanzfläche abging. So hatte er den Kumpel noch nie erlebt.
    Justin leckte Olis Brustwarzen, knutschte mit ihm und auch Oliver kam zur Sache.
    Total erschöpft und erhitzt, landeten sie nachts um zwei an der Theke, als Justin pinkeln musste.
    „Ich komm schnell mit, mir drückt auch schon voll die Blase“, drückte Oliver sich da kurz von hinten an seine Eroberung.
    „Danach muss ich mal schauen, wie lange wir bleiben wollen. Wenn ich meine Freunde noch finde.“
    „Wo kommst du denn her?“
    „Leverkusen. Und zwei Freunde pennen heut Nacht bei mir.“
    Schade, dachte Oli. Den Kleinen hätte er sonst glatt mit nach Hause genommen. Ihm war nach Sex. Justin nicht minder. Noch beim pinkeln schaute er zu dem gutaussehenden Kerl in den kurzen Shorts rüber. Als er dabei auch eine offene Toilettentür erblickte, deutete Oli die Kopfbewegung richtig. Plötzlich ging alles ganz schnell. Shorts und Hose landeten auf dem Boden, ihre nackten Körper, ihre steifen Schwänze rubbelten gegeneinander. Wie schon zuvor auf der Tanzfläche, nur diesmal ohne lästigen Stoff. Beide versuchten dabei auch noch leise zu sein. Was ihnen jedoch nicht ganz gelang. Vor allem nicht, als   Oli den Kleinen oral zu verwöhnen begann.
    „Wow … wow … bist du scharf.“
    „Jetzt aber ich … will auch.“ Ziemlich ungestüm kam auch der Wuschelkopf, nun in der Hocke, zur Sache.
    Voll krass, schloss Oli dabei die Augen. Da hatte er nun Sex auf einer Toilette. Billig, primitiv, aber grad auch irre scharf.
    Und es sollte noch schärfer kommen.
    „Jetzt fickst du mich aber noch“, hob Justin plötzlich seine Hose vom Boden.
    „Hier? Das geht nicht.“
    „Und wie das geht“, stülpte der Kleine ihm da auch schon ein Kondom über sein bestes Stück. Sein Schwanz sprach eh längst Justins Sprache. Der wollte zustoßen.
    Nicht ungeschickt platzierte Justin sich da auch schon an die Wand.
    Jugend von heute, stellte Oli sich gehorsam hinter den Kleinen.
    Justin konnte es kaum erwarten. Selber legte er Hand an, um Olivers Dicken in sein Loch zu schieben.
    „Sei leise“, flüsterte Oli ihm bei den ersten Bewegungen zu.
    Justin gehorchte nur bedingt. Spätestens als Oliver beschleunigte, brüllte er zwar nicht den ganzen Laden zusammen, wurde aber doch lauter, um nach ein paar Minuten kurz aufzuschreien.  
    „Sorry, bin schon gekommen.“
    „Gut so“, war Oli ebenfalls soweit. Nur noch zwei wilde Bewegungen, als auch er die Erleichterung beim Höhepunkt fühlte.
    Hendriks Blick, als Oli mit Justin Hand in Hand zurück in den Saal kehrte, sprach Bände.
     
    Eine Woche später war es dann Ilja, der auf der Pink Nose, einer weiteren Karnevalsparty, überrascht war, Oli hemmungslos flirten zu sehen. Diesmal steckte der Kumpel in einem figurbetonten Polizistenkostüm, um mit einem blonden Matrosen zu flirten.
    Verdutzt konnten Ilja und auch Manuel zuschauen, als Oli mit dem Matrosen im hinteren Bereich des Festzeltes, an eine Wand gelehnt, miteinander rummachte.
    Schade, dass Patrick krank ist. So in Action gesehen hat er unseren neuen braven Kumpel sicher noch nicht, musste Manuel schmunzeln.
    Erneut eine Nummer auf der Toilette zu schieben, den Gedanken hatte Oli da längst. Nur zu gern ließ sich sein Matrose auf das Spiel ein. Sicher hat er zu Hause einen braven Lover sitzen, schloss Oli die Tür. Doch inzwischen war ihm auch so was egal geworden.
     
    Auch an den folgenden Karnevalstagen ließ Oli kaum eine Gelegenheit aus, um sich auszutoben. Im Kölner Karneval eh ziemlich easy.
    Wobei am Aschermittwoch für ihn längst noch nicht alles vorbei war.
     
    Den kommenden Frühling genoss Oli in vollen Zügen. Außerdem gefiel ihm, dass die Jungs immer weniger Klamotten trugen.
    Auch Oliver ging auf Shopping Tour. Der Kleiderschrank wurde entrümpelt, die Wohnung gleich mit.
    Zum Tanz in den Mai war

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