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Zersplittertes Herz

Zersplittertes Herz

Titel: Zersplittertes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lexi Ryan
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Unterschied ein Jahr machen kann. »Ja.«
    Sie streicht mit dem Daumen über meinen Dreitagebart. »Warum hast du dann Alkohol im Haus?«
    »Weil ich nicht zulasse, dass er diese Macht über mich hat.«
    »Aber die hatte er früher.«
    »Ja.«
    »Was ist mit dem Kerl passiert, den du angegriffen hast? Was hat er gemacht?«
    Ich verspanne mich. »Ich habe es dir doch gesagt. Ich war dicht.«
    Sie verengt die Augen. »Es gab einen Grund. Er hat etwas getan.«
    Ich kann die Anspannung in meinem Kiefer spüren, die beim bloßen Gedanken an Chad auftaucht. »Er hat mit Juliana geschlafen. Ich habe es herausgefunden und bin schlecht damit umgegangen.«
    »Juliana?«, fragt sie leise.
    Ich zögere, bevor ich antworte. »Zoes Mom.«
    Sie legt die Finger auf meinen Unterarm und drückt ihn. »Stört es dich, wenn ich trinke?«
    »Nein«, sage ich, aber sie muss etwas in meinen Augen sehen, denn sie zieht sich zurück.
    Sie lässt die Beine von meiner Taille sinken und legt die Hände an die Kante des Tisches. »Es stört dich.«
    »Es stört mich, wenn du dich
be
trinkst, nicht wenn du einen
Drink
nimmst.«
    Sie schluckt und lässt ihren Blick zu dem abstrakten Gemälde wandern, das die Wand gegenüber bedeckt. »Willst du, dass ich aufhöre?«
    Ich stehe auf und nehme ihr Kinn in meine Hand. Ich drehe ihren Kopf, dass sie mich ansieht. Ihre großen, grünen Augen sind voller Tränen. »Ich will dich nicht ändern, Maggie. Ich will dich lieben.«
    Sie nimmt eine Handvoll meines Shirts und zieht mich nahe an sich. »Küss mich.«
    Ich will sie küssen. Sie kosten. Sie vergöttern. Als sie mir letzte Nacht von ihrer Vergangenheit erzählt hat, wurde mir so viel klar, und meine Brust schmerzt immer noch für sie.
    »Das hier ist mehr als Sex, nicht wahr, Asher?«, fragt sie leise.
    »Wie kannst du das fragen?« Mit meinem Daumen streiche ich über ihre Wange. »Ich habe es dir letzte Nacht gesagt. Ich bin in dich verliebt.«
    Ihre Brust hebt sich mit einem zittrigen Atemzug.
    »Glaubst du mir?«
    »Das tue ich.«
    Ich lasse meinen Mund auf ihren sinken, so verdammt hungrig auf sie, dass meine Hände auf ihr liegen, bevor ich überhaupt entschieden habe, es mehr als einen Kuss werden zu lassen. Ich greife nach ihrem Hintern und ziehe sie an mich. Mit Lippen, Zunge und Zähnen wandere ich ihren Hals entlang, und sie vergräbt die Finger in meinem Haar.
    Sie ist so süß, ich könnte sie stundenlang schmecken. In meinem Bett, um sie dort festzuhalten. Ich teste ihre Reaktion auf meine Finger, meinen Mund, meine Zunge und meine Zähne. Hebe ihre Arme und ziehe ihr das T-Shirt aus, das sie angezogen hat, als wir während der Tour durch mein Schlafzimmer gekommen sind. Dann werfe ich es über den Tisch.
    Ihre Nippel sind hart und haben sich wegen der kalten Luft zusammengezogen.
    »Du bist so verdammt perfekt«, murmle ich und lasse meine Fingerspitzen zwischen ihre Brüste und über ihren Bauch gleiten.
    »Wohl kaum«, flüstert sie mit schwacher Stimme.
    Ich sinke auf die Knie, folge mit meinem Mund dem Pfad meiner Finger und umringe ihren Nabel mit meiner Zunge. Kleine, helle Narben gehen von dort aus, und sie verspannt sich unter mir, als ich jede einzelne koste.
    »Dehnungsstreifen«, sagt sie leise und lässt ihre Hände fallen, um sie zu verbergen. »Nicht so perfekt.«
    Ich schiebe ihre Hände beiseite. »Perfekt.« Erneut küsse ich sie dort, benutze Mund, Zunge, Zähne. Als ich meine Zähne über den Hügel ihres Hüftknochens schabe, keucht sie auf, und ihr Stöhnen echot an den Wänden.
    »Verdammt noch mal, ich liebe, dass ich das mit dir machen kann.« Meine Atmung ist abgehackt, meine Stimme schwach.
    Ihre Reaktion ist ebenso befriedigend.
    Dann schiebe ich meine Hand zwischen ihre Schenkel, und sie ist so verdammt nass, dass mein Schwanz vor Vorfreude zuckt. Ich ziehe ihre Hüften nach vorne, und sie lehnt sich auf den Ellbogen zurück.
    »Ich brauche dich«, knurre ich und knöpfe meine Jeans auf.
    »Ich gehöre dir.«

17. Kapitel
Maggie
    Er streicht mit den Daumen an meinem Hals auf und ab, und es ist die Unschuld in dieser Geste, die sie so erotisch erscheinen lässt. »Du bist so gleichgültig was Sex betrifft, so sachlich, aber es ist nur Schauspielerei. Du verbirgst dich hinter Blowjobs und heißem, verzweifeltem Sex.«
    »Nichts an diesen Dingen ist falsch.«
    Seine Lippen verziehen sich. »Stimmt.« Er senkt seinen Mund, bis er meinem ganz nah ist.
    Ich will, dass er mich küsst. Ich brauche seinen Kuss.

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