Zilgrei gegen Kopf- und Nackenschmerzen
Beugen nach vorn (weiße Figur) Unbehagen oder Schmerzen auftreten oder sich verschlimmern oder wenn diese Bewegung eingeschränkt ist, führen Sie die Selbstbehandlung wie folgt aus:
1. Ausgangsstellung: Aufrecht und entspannt stehen oder sitzen. Atmen Sie vollkommen aus (Bauch rein).
2. Während Sie vollkommen einatmen (Bauch raus), strecken Sie Kopf und Hals, so weit es bequem geht, nach hinten, ohne zu forcieren. Halten Sie die Luft 5 Sekunden lang an.
3. Während Sie langsam ausatmen (Bauch rein), kehren Sie in die Ausgangsstellung zurück und machen eine 5-Sekunden-Pause mit entleerter Lunge.
Wiederholen Sie den Vorgang (Abb. 2 und 3) insgesamt fünfmal hintereinander und schließen Sie die Selbstbehandlung mit dem Kontrolltest ab.
Testergebnis B
Wenn Ihre Beschwerden sich beim Strecken nach hinten (graue Figur) einstellen oder verschlimmern oder wenn diese Bewegung beschwerlich ist, führen Sie die Selbstbehandlung wie folgt aus:
1. Ausgangsstellung: Aufrecht und entspannt stehen oder sitzen. Atmen Sie ein (Bauch raus).
2. Während Sie langsam ausatmen (Bauch rein), beugen Sie Kopf und Hals, so weit es bequem geht, nach vorn, ohne zu forcieren. Halten Sie den Atem 5 Sekunden lang an.
3. Während Sie einatmen (Bauch raus), kehren Sie in die Ausgangsstellung zurück und halten die Luft 5 Sekunden lang an.
Das ROTKEHLCHEN zur Nachsorge und Prophylaxe
Wenn Ihre Beschwerden ganz verschwunden sind, nehmen Sie das ROTKEHLCHEN in Ihr Nachsorgeprogramm auf. Es hält Ihre Halswirbelsäule beweglich und geschmeidig, beugt Verspannungen und Blockierungen vor und steigert das Allgemeinbefinden. Führen Sie es zwei- bis dreimal pro Woche entsprechend der nachfolgenden allgemeinen Anwendungsform aus.
Allgemeine Anwendungsform
1. Ausgangsstellung: Aufrecht, aber nicht steif sitzen oder stehen. Atmen Sie vollkommen aus (Bauch rein).
2. Während Sie langsam einatmen (Bauch raus), strecken Sie Kopf und Hals so weit wie bequem nach hinten. Halten Sie die Luft 5 Sekunden lang an.
3. Während Sie vollkommen ausatmen (Bauch rein), beugen Sie Kopf und Hals bis an die mögliche Grenze nach vorn und machen die 5-Sekunden-Pause mit entleerter Lunge.
4. Wiederholen Sie den Vorgang (Abb. 2 und 3) insgesamt fünfmal.
5. Schließen Sie die Selbsthandlung ab, indem Sie während der Einatmung (Bauch raus) in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Zitronengirlitz Selbstbehandlung Nr. 1042
Die Selbstbehandlung ZITRONENGIRLITZ hilft bei Schmerzen und Beschwerden im Bereich des Hinterkopfes, die mitunter von Ausstrahlung in die Schultern begleitet sind. Sie ist ebenfalls wirksam bei Schmerzzuständen im oberen Brustwirbelbereich. Außerdem hilft sie bei Kopfweh, steifem Hals und der Wiederherstellung der Beweglichkeit in der Halswirbelsäule.
Bewegungsebene: Drehen des Kopfes und Bewegung des Arms auf der Horizontalebene.
Besondere Hinweise
Diese Selbstbehandlung wird am besten im Stehen (ohne Schuhe), kann aber auch im Sitzen ausgeübt werden. Die Bewegungen sollen langsam und flüssig sein. Es ist wichtig, dass Sie darauf achten, dass Sie nur den Kopf drehen und wie angegeben den Arm bewegen, nicht aber die Schultern und den Oberkörper, die in ihrer neutralen Stellung (aufrecht und entspannt) bleiben sollen. Ebenso wichtig ist es, den Kopf in der erforderlichen Stellung zu halten, ohne die Halsmuskulatur zu verspannen. Das heißt, dass die Drehung zwar vollständig (so weit es bequem geht), aber nicht forciert sein soll.
TEST vor Ausübung der Selbstbehandlung ZITRONENGIRLITZ
Ausgangsstellung: Aufrecht und entspannt, ohne Schuhe, stehen.
• Weiße Figur: Drehen Sie den Kopf langsam nach rechts.
• Drehen Sie den Kopf in die Ausgangsstellung zurück.
• Graue Figur: Drehen Sie den Kopf langsam nach links.
Testergebnis A
Wenn die Kopfdrehung nach rechts (weiße Figur) Unbehagen oder Schmerz verursacht oder verschlimmert oder wenn diese Bewegung im Vergleich mit der anderen Seite eingeschränkt ist, führen Sie die Selbstbehandlung folgendermaßen aus:
1. Ausgangsstellung: Ohne Schuhe, aufrecht und entspannt stehen.
2. Kopf langsam nach links bis an die äußerste mögliche Grenze drehen (vor der Schmerzschwelle einhalten), nicht forcieren. Den rechten Arm seitlich in Schulterhöhe heben und in dieser Stellung langsam einatmen (Bauch raus).
3. Während Sie komplett ausatmen (Bauch rein), bewegen Sie den angehobenen Arm leicht (ca. 15 Grad) nach hinten. Achtung: Nur den Arm bewegen, nicht den Körper! Halten
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