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Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Titel: Zodius: Gegen den Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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habe es gebraucht, Mann.«
    Sterling beugte sich näher zu ihm heran, die Hände flach auf den Tisch gelegt. »Woher weiß ich, dass es alles ist, was du ihm erzählt hast?« Seine Stimme war leise, mit einem tödlichen Unterton. »Woher weiß ich, dass du ihm nicht von allen Gesprächen erzählt hast, die ich je mit dir geführt habe?«
    »Weil ich das nicht getan habe.«
    Sterling schaute Becca an. »Du oder ich?«
    »Ich brauche eine körperliche Verbindung«, sagte sie.
    Sterling warf Eddie einen Blick zu. »Wenn du noch einmal einen Scheck von mir bekommen willst, dann schiebst du jetzt die Hand über den Tisch und erlaubst Becca, dich zu berühren.«
    Eddie fiel der Kiefer herab. »Was?«
    Sterling verzog das Gesicht, beugte sich vor und zog Eddies Hand zu Becca herüber. »Es tut nicht weh.«
    Becca legte ihre Hand über die Hand von Eddie und schloss die Augen. Bilder strömten durch ihr Bewusstsein. Seine Mutter im Bett, er an ihrer Seite. Marcus. Geld. Eddies aufrichtige Wertschätzung für Sterling. Sie ließ seine Hand wieder los.
    »Er sagt die Wahrheit.« Sie lächelte. »Und er mag dich auch.«
    »Manchmal, Sterling«, begann Eddie, »glaube ich, du hast echt einfach einen Riesenknall.«
    »Manchmal, Eddie, ist das auch so. Also pass lieber auf, bevor ich diesen Knall an dir auslasse. Oder aufhöre, dich zu bezahlen. Komm mir nicht noch mal mit krummen Touren, sonst werde ich verdammt ärgerlich.«
    Eddie nickte unbehaglich.
    Sterling lehnte sich ein wenig in seinem Sitz zurück und legte den Arm hinter Becca. »Was geht im Moment so ab in Eddiehausen? Erzähl mir was.« Sofort war die Anspannung verflogen.
    Während der nächsten halben Stunde informierte Eddie sie über alles, was die Polizei in seinem Revier über
Ice
wusste, einschließlich der Fundorte und Adressen der jüngsten Opfer.
    »Wenn du diesen Tequila nicht trinken willst, werde ich ihn vielleicht für mich beanspruchen müssen«, meinte Eddie. »Ich gönne mir zur Zeit nicht gerade viel Unterhaltung. Ein Drink vor einem Footballspiel wäre da genau das Richtige.« Sein Handy summte, und er griff danach.
    »Tu dir keinen Zwang an«, sagte Sterling.
    Stirnrunzelnd las Eddie die eben erhaltene SMS und richtete den Blick auf Sterling. »Diese beiden verschollenen Clanner, die du seit der Sache im
Nebula
gesucht hast, wurden eben auf dem Weg zur Wohnung des Typen mit dem Irokesenschnitt gesichtet. Willst du mit mir da hinfahren?«
    Sterling saß reglos, seine Miene undeutbar. »Geh du«, antwortete er, schob sich aus der Sitzecke und warf Geld auf den Tisch, während er gleichzeitig Becca von ihrem Sitz zog. Er sah Eddie an. »Ich kenne die Adresse. Wir treffen uns in zehn Minuten dort.«
    Sterling war bereits im Aufbruch und zerrte Becca hinter sich her. Es war klar, dass irgendetwas nicht stimmte.
    Sobald sie zur Tür hinaus waren, fragte sie: »Was zum Henker ist da los?«
    »Ich habe ein sehr mulmiges Gefühl bei dieser Sache«, sagte er und blieb bei ihrem Wagen stehen. »Wir treffen Marcus, und er sieht dich, und dann löst das in mir gleich dieses Gefühl von bevorstehendem Ärger und dicker Luft aus, das ich damit abzutun versucht habe, dass ich eben diesen verrückten, unkontrollierbaren Beschützerinstinkt verspüre. Dann tauchen plötzlich die beiden Clanner auf, nach denen ich überall gesucht habe, gerade während du hier bei mir bist. Das riecht nach einer Falle. Sie sind hinter dir her, was bedeutet, dass Dorian vielleicht persönlich in Erscheinung tritt.«
    Bevor sie seine Absichten durchschauen konnte, hatte er sie schon gepackt. Plötzlich wurde alles dunkel, dann drang grelles Licht in ihre Augen. Sie befanden sich draußen vor dem Neon. Windwalking direkt von einem öffentlichen Parkplatz aus – Sterling traute sich was.
    Er betätigte die Fernbedienung und öffnete die Tür. »Geh rein und hol Caleb oder Michael. Nicht Damion. Sag ihnen, ich sei in der Wohnung von Irokesenschnitt. Sie kennen die Adresse. Und sag ihnen, sie sollen Verstärkung mitbringen. Ich kann Eddies Sicherheit nicht durch Warten aufs Spiel setzen.« Er verschwand im Wind. Und weg war er. Sie hatte keine Möglichkeit gehabt, auch nur ein einziges Wort herauszubekommen.
    Panik griff nach ihr. Sterling, der sich Dorian in den Weg stellte, war genau das, was sie zu vermeiden versucht hatte. »Caleb!«, brüllte sie und rannte los. Die Aufzugtür wurde geöffnet, sie hetzte vorwärts und krachte beinahe in Damion hinein.
    »Immer mit der Ruhe«, sagte

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