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Zorn und Zärtlichkeit

Zorn und Zärtlichkeit

Titel: Zorn und Zärtlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss , und Jamie warf seine Frau ohne Umschweife auf das Bett. Die Leidenschaft, die sie miteinander teilten, war wild und zärtlich zugleich - und wie immer wundervoll.
    »Wenn es nicht so kalt wäre, würde ich morgen mit dir zu deinem kleinen Teich gehen«, flüsterte Jamie zwischen zwei Küssen.
    Sheena setzte sich abrupt auf. »Wer hat dir davon erzählt? Niall?«
    »Nein. Dein Bruder hat mir eine Menge anvertraut, aber davon brauchte er mir nichts zu sagen. Ich habe dich selber dort gesehen, im Frühling.«
    Sie schnappte nach Luft und wurde rot. »Du - du hast mich gesehen?«
    »O ja - und es war ein zauberhafter Anblick. Zuerst dachte ich, du wärst gar nicht wirklich. Ich hielt dich für eine Nixe.«
    »Aber - du hast mich gesehen...«
    Belustigt angesichts ihrer Verwirrung küßte er ihre nackten Brüste. »Genauso, wie ich dich jetzt sehe. Es war ein hinreißendes Bild - wie du da in dem kleinen Teich gestanden hast - ein Bild, das mich nie mehr losließ. Weißt du jetzt, warum ich so überrascht war, als ich dich damals in Colens Zimmer fand? Ich hatte vergeblich nach dir gesucht - und auf einmal warst du da, bei meinem Bruder.«
    »Du hast mich gesucht?«
    Jamie nickte lächelnd. »Ich ritt noch oft zu diesem Teich und hoffte, dich wiederzusehen. Hast du dich nie gefragt, warum ich ganz allein war, als die Männer deines Vaters über mich herfielen?«
    Sheena hob verblüfft die Brauen. »Dann bist du meinetwegen in Gefangenschaft geraten?«
    »Allerdings.«
    Sie überlegte eine Weile, dann erwiderte sie: »Geschieht dir ganz recht! Immerhin hast du mir nachspioniert.«
    »Damit hätte ich mich nicht zufriedengegeben, wenn ich dir ein zweitesmal begegnet wäre - in jenem stillen Wäldchen.. .«
    Sie kicherte, denn sie konnte ihm niemals lange böse sein. Schon gar nicht, wenn er sie überall küßte, so wie jetzt. »Du bist ein Teufel, Jamie, aber daran habe ich nie gezweifelt. Ich wünschte, du hättest mich noch ein zweitesmal in meinem Teich angetroffen... Dann hätte keiner von uns gewusst , wer der andere ist, und wir wären uns vielleicht schon viel früher in die Arme gesunken.«
    »Oh, meine Süße, wie sehr ich dich liebe!« flüsterte er lächelnd.
    »Ich dachte, du willst das nie mehr sagen.«
    »Oh, ich sag's gern. Aber es ist mir noch lieber, wenn ich's dir zeigen kann. Darf ich's dir noch einmal zeigen?«
    Glücklich schlang sie die Arme um seinen Hals. »Tu das, Jamie MacKinnion, sonst wäre ich tief enttäuscht.« F

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