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Zuckermond

Zuckermond

Titel: Zuckermond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Lackkleid, welches wesentlich mehr von ihr zeigte, als es verhüllte, führte einen jungen Mann mit Ledergeschirr durch die breite Flügeltüre in die riesige Gartenanlage. Der Mann hatte Ringe durch die Brustwarzen gesteckt, die mit Halsband und Geschirr verbunden waren, und immer wenn er nicht tat, was seine Herrin von ihm wollte, wurde heftig an der Leine gezogen. An der Bar und in den Nischen tummelten sich die unterschiedlichsten Gestalten – viele in hautenger Lack- und Lederkluft. Aber es gab auch eine ganze Reihe an Gästen mit vollkommen „straßentauglicher“ Kleidung. Helena war überrascht über die Vielzahl an Männern, die sogar edle Designeranzüge trugen. Ein gut aussehender großer Mann mit Ledermantel kam geradewegs auf sie zu. Seine Augen waren fast unnatürlich schwarz, die Gesichtszüge aristokratisch schön – aber auch streng. Kathrin pfiff leise anerkennend durch die Zähne. Dann bemerkte sie, dass seine Augen alleine sie zu fixieren schienen. Sie schluckte – und zum ersten Mal fühlte sie sich so unsicher, dass ihr förmlich die Worte im Halse stecken blieben. Sie krallte ihre Finger in Helenas Arm und raunte ihr: „Und vergiss nicht Leonard eifersüchtig zu machen“, zu. Dann ließ sie sich bereitwillig von diesem alles beherrschenden Mann fortziehen. „Willkommen im Club.“ Das Timbre seiner Stimme war atemberaubend. Sie betrachtete sein dichtes blondes Haar – von Stirn und Schläfen an nach hinten gekämmt – und stellte erneut fest, dass er außergewöhnlich gut aussah. „Ich heiße Dominik. Und weißt du was? Deine Augen haben mir vom ersten Moment an gesagt, dass ich mich um dich kümmern soll. Und genau dies werde ich auch tun.“ „Kathrin“, flüsterte sie ihm ihren Namen zu. Mehr brachte sie nicht zustande. Der Blick von Dominik war kalt, aber dennoch wärmte er sie von innen. Dieser Mann war mit einem Übermaß an sexuellem Feuer ausgestattet und Kathrin spürte, dass er nicht zulassen würde, dass sie ihm irgendetwas verweigerte. Sie hatte ihren Meister gefunden. Er führte sie die edel geschwungene Wendeltreppe hinauf. Vor einer üppig geschnitzten Doppeltür blieb er stehen. „Bist du bereit?“ Kathrin nickte. Ihr sonst so munteres Mundwerk blieb stumm. Sie schluckte und versuchte gleichzeitig etwas Spucke zu sammeln, um ihre trockene Mundhöhle ein wenig zu benetzen. Dominik öffnete die Tür. Atemlos betrat Kathrin den großen, in Rottönen gehaltenen Raum. Quadratmeterweise rosenholzfarbenes Parkett und elegant geformte Steinskulpturen – zwischen Palmen und Farnen stehend – sprangen ihr ins Auge. An den Wänden hingen riesige Gemälde, die Männer und Frauen in den skurrilsten Stellungen zeigten. Zu ihrer Linken befand sich ein polierter Tisch mit ledernen Hand- und Fußschellen, die an Lederriemen von den Ecken des Tisches baumelten. Dahinter befand sich ein Gestell mit Peitschen, Gerten, Fesseln, Halsbändern und Masken. Dominik griff nach einem dieser Lederhalsbänder und bald schon spürte Kathrin, wie es sich um ihren Hals legte. Sie zuckte ein wenig zusammen. „Ich wittere deine Neugier – gepaart mit Angst und Hingabe“, flüsterte ihr Dominik ins Ohr. Bei diesen Worten riss er die Druckknöpfe ihres leichten Sommerkleides auf und befreite sie von dem Stück Stoff. Seine Lippen, die kaum merklich über ihre Wangen glitten, sandten heiße Schauer in ihren inzwischen feuchten Schoß. Ihr Geschlecht war wahnsinnig heiß und prall und gierte nach gekonnter Stimulation. Sie erzitterte. Ein Korsett legte sich unter ihren Armen hindurch um ihre Taille. Dominik stand nun vor ihr und schnürte das enge Korsett über der Rundung ihres Bauches zusammen. Mit jedem weiteren Zentimeter arbeitete er sich bis hinauf zu ihren Brüsten. Das Korsett umschloss sie und drückte ihre Brüste in die Höhe, die prall wie zwei reife Früchte zur Hälfte hervorquollen und ihre Brustwarzen freiließen. Unerträgliche Spannung breitete sich in Kathrin aus. Von derartigen Liebesspielen träumte sie schon so lange und nun endlich war es soweit. In ihrem Kopf kreiste es und sie sehnte den Moment herbei, von Dominik berührt und geleitet zu werden. „Dein Gebieter hat dich nun schick gemacht. Hübsch siehst du aus, mein Täubchen. Und nun rasch auf alle viere, damit du mir dein freches Hinterteil entgegenstrecken kannst.“ Gehorsam und am ganzen Körper bebend ließ sich Kathrin auf Knie und Hände nieder. Gieriges Zucken zwischen ihren Schenkeln ließ sie aufkeuchen und

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