Zuckermond
Höhenpunkt seiner Lust. Als Helena endlich wieder zu sich kam und ruhig atmete, wandte sie ihren Kopf in Richtung Leonard. Doch er stand nicht mehr dort, wo sie ihn zuletzt gesehen hatte. Sie schob den zufrieden grunzenden David von sich, setzte sich auf und war mit einem Mal wieder vollkommen nüchtern. In einer der Nischen sah sie, wie Leonard die Französin auf seinen Schoß zog. Ihr Kleid war bis zu den Hüften nach unten geschoben, so dass ihr Oberkörper freilag und ihre wogenden Brüste zu sehen waren, die Leonard fordernd zu umfassen begann. Helena sah, wie Leonard den Reißverschluss seiner Hose öffnete, sich ein Kondom aufzog, mit einer Hand unter Charlottes Kleid rumfummelte und die Französin schließlich so positionierte, dass sie – ihm den Rücken zugewandt – auf seinem prachtvollen Schwanz zu sitzen kam. Charlotte lächelte glücklich und als ihre Blicke sich mit denen von Helena kreuzten, konnte Helena ein triumphierendes Aufblitzen darin erkennen. Mit hüpfenden Brüsten schob sie sich auf Leonard auf und ab, warf ihren Kopf in den Nacken und gab kleine Schreie von sich, als Leonard sie mit beiden Händen von hinten umfasste und ihre Klitoris zu bearbeiten begann. Und dann kam sie. Laut und gewaltig. Krallte sich in Leonards Oberschenkel und begann am ganzen Körper zu zucken. Helena wandte ihren Blick ab. Sie wollte nicht sehen, wie Leonard – durch die Reize dieser Frau – vor Lust zu zittern begann. Rasch stand sie auf, zog sich ihr Kleid über und eilte in den Garten. „Jetzt sind wir quitt, Engelchen.“ Sie fuhr herum, als sie Leonards Stimme kurz darauf ganz nah an ihrem Ohr hörte. „Quitt?“ Ihre Stimme klang atemlos. „Genau, das sagte ich.“ Er umfasste ihr Kinn und fuhr mit dem Daumen über ihre Wange. „Es war übrigens unnötig, dass du dich schon wieder angekleidet hast. Ich habe nämlich eine Idee.“ „Eine Idee?“ Noch immer war sie atemlos. Er nickte. „Warte hier. Und zieh dein Kleid aus.“ Er ging davon und verschwand in dem kleinen Wäldchen, welches an der Gartenanlage des Clubs angrenzte und zum Gelände zu gehören schien. Nach einer Weile kam er zurück. Allerdings nicht zu Fuß, sondern hoch zu Ross. „Komm.“ Er streckte ihr die Hand entgegen. Helena zögerte. Dann aber stellte sie ihren Fuß in den Steigbügel, ergriff seine Hand und mit einem kräftigen Ruck zog er sie vor sich nach oben. Vorsichtig hob sie ihr Bein über den Sattelknopf vor ihm. Nachdem sie sich zwischen seinen Schenkeln nieder gelassen hatte, schob Leonard seine Füße wieder in den Steigbügel. Helena fühlte sich dort wohl, wo sie jetzt saß. Seine kräftigen Schenkel gaben ihr ein Gefühl der Sicherheit und seine harte Männlichkeit, die sie an ihrem Po spürte, gab ihr einen kleinen Vorgeschmack auf das, was noch folgen würde. Er legte ihr eine Hand um die Taille und gab dem Pferd ein Zeichen, so dass dieses zunächst in einen leichten Schritt, dann in einen lockeren, langsamen Trab fiel. Die Atmosphäre war so erotisch, dass es Helena heiß und kalt zugleich wurde. Helena drückte ihr Gesäß gegen seinen Schoß und hoffte auf seine sinnlichen Hände, die jeden Zentimeter ihres Körpers berühren würden. Als Leonard sich vorbeugte und an ihrem Ohrläppchen knabberte, erschauerte sie. Warm streifte sein Atem sie an ihrem Hals. „Ist dir kalt?“ „Nein, die Luft ist herrlich.“ Die rhythmischen Bewegungen des Pferdes unter sich, dazu Leonards nackte Brust an ihrem Rücken und seine pralle Männlichkeit an ihrem Po machten es Helena unmöglich, an etwas anderes zu denken, als an Sex mit diesem Mann. Als er mit seinem Finger über ihren Bauch nach oben bis unter ihre Brüste fuhr, genoss sie diesen Moment so sehr, dass sie laut aufstöhnte. Seine festen Schenkel hielten sie umschlossen. Die Luft war angenehm und es roch so verdammt gut Der Augenblick hätte für Helena nicht perfekter sein können. Die Gedanken an Charlotte verbannte sie rasch in ihrem Inneren. Für sie zählte lediglich dieser Moment. Der Druck seiner Finger war federleicht und löste eine Gänsehaut bei ihr aus. Ihre Brüste reagierten augenblicklich auf seine Berührung, ihre Brustwarzen wurden fest und stellten sich steil auf. Wie zufällig streichelte er eine ihrer zarten rosigen Nippel. Erregung durchzuckte Helena und sie hielt sich an seinen Schenkeln fest. Er lachte leise und belohnte sie, indem er ihre andere Brustspitze gleichermaßen verwöhnte. Dann umfasste er beide Brüste gleichzeitig und
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