Zuckermond
gedachte. Helena blickte ihm trotzig und kühn in die Augen. Dann legte sie ihre Hand auf den Kopf von David, der immer noch abwartend vor ihr kniete. „Zieh mir mein Höschen aus“, befahl sie ihm. Davids Augen wanderten freudig über ihre Schenkel. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Schoß und begann dann mit den Zähnen ihren Slip Stück für Stück nach unten zu ziehen. Helena warf Leonard einen Luftkuss zu, stieg elegant aus dem Slip, der mittlerweile bei ihren Knöcheln angekommenen war und drehte sich mit dem Rücken zur überdimensionalen Spielwiese, auf der sich schon ein paar andere Clubbesucher amüsierten. Graziös ließ sie sich nieder, machte eine geschickte kleine Drehung und legte sich zurück. Der Länge nach lag sie nun komplett auf der weichen Matratze und die Art und Weise, wie Leonard sie von oben bis unten musterte, war Balsam für ihre Seele. Genüsslich streckte sie die Arme über ihrem Kopf aus und lächelte, als David sanft ihre Schenkel auseinander zu schieben begann. Leonard stand nun so nah, dass seine Schuhspitzen die Matratze berührten. Er ging in die Hocke, schaute sie gequält an und wollte gerade „bitte nicht“, flüstern, als er Helenas herausforderndem Blick begegnete. Augenblicklich versteifte er sich innerlich und statt der leisen Bitte kam lediglich ein spöttisches: „Viel Spaß“, aus ihm hervor. In der Zwischenzeit hatte sich David seiner Kleidung entledigt. Er war heiß auf Helena und so war ihm vollkommen gleichgültig, dass sie und Leonard einen stummen Kampf auszutragen schienen. Im Gegenteil, diese fühlbare Spannung heizte ihn eher noch an. Helena hob ihr Becken und winkelte ihre Beine so, dass nur noch ihre Füße auf der Matratze ruhten. Einladend lächelte sie David zu, wohlwissentlich, dass Leonards Blicke auf ihr ruhten. Ein kurzer Blick in seine Richtung gab ihr für den Bruchteil einer Sekunde das Gefühl, eine Spur von Eifersucht in seinen Augen zu entdecken. Sie erschauerte. Am liebsten hätte sie David von sich gestoßen und sich ausschließlich Leonard zugewandt, aber ein kleines Teufelchen in ihr raunte ihr etwas anderes zu. Immer wieder forderte es sie dazu auf weiterzumachen, um Leonards Panzer eventuell endlich durchbrechen zu können. Sie wollte gegen dieses Teufelchen ankämpfen, doch dann sah sie, wie Charlotte neben Leonard trat, ihm eine Hand auf die Schulter legte und seine Blicke somit in ihre Richtung lockte. Dieser Augenblick reichte aus, um Helenas Eifersucht erneut aufflammen zu lassen und trotzig zog sie David, der gerade damit beschäftig war sich ein Kondom überzustreifen, zu sich. Dieser bedeckte ihren Hals mit unzähligen Küssen, schob sein Knie zwischen ihre Schenkel und drang laut stöhnend in sie ein. Helena spreizte ihre Schenkel noch ein Stückchen weiter. Heftig stieß David immer wieder in sie, während seine Zunge bemüht war, ihre rhythmisch hüpfenden Brüste zu erhaschen. In Helena begann sich eine Spannung aufzubauen. Davids Schwanz rührte unermüdlich in ihr. Sie drehte den Kopf und starrte Leonard in die Augen, der seine Hand unter Charlottes Kleid geschoben hatte. Seine Blicke allerdings ließ er über sie, Helena, wandern – über ihre hüpfenden Brüste, die steil aufgerichteten Nippel, über ihre Taille, ihren Bauch, bis hin zum samtigen Dreieck ihres Schoßes und der feuchten Spalte darunter, die heftig von David bearbeitet wurde. Immer wieder pumpte David kraftvoll in ihre Möse, während Leonard wie gebannt das Bild, das sich ihm dort bot, in sich einsog. Unter anderen Umständen hätte er eine derartige Atmosphäre einfach nur geil gefunden. Aber heute war es anders. Er verfluchte sich dafür, wohlwissentlich, dass die Ursache in brennender Eifersucht begründet lag. Eifersucht, die er sich nicht eingestehen wollte und so zog er die willige, vor Geilheit triefende Charlotte an sich und begann ihr Gesäß zu massieren und seine Lippen auf ihre mittlerweile freiliegenden Brüste zu pressen. Davon bekam Helena zunächst nichts mit, denn Davids rhythmische Stöße entfachten inzwischen eine hemmungslose Lust in ihr. Die letzten Reste ihrer Zurückhaltung schwanden, ihr Körper begann wild zu zucken und leidenschaftlich presste sie David ihre hungrige Möse entgegen. Sie klammerte sich in das weiche Polster der Matratze und dann waren sie da, die Wogen des nahenden Orgasmus, die süß kribbelnd über sie hinwegrollten und ihre Sinne benebelten. Auch David war soweit und laut stöhnend erreichte auch er den
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