Zuckermond
spielte weiter an ihren aufgerichteten Spitzen. Das Pferd benötigte nicht viel Führung von seinem Reiter, um dem Pfad des Wäldchens im gemütlichen Schritt zu folgen. Leonard drückte nun ihre Brustspitze fester und rollte die empfindsame Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger. All ihre Empfindungen schienen sich auf ihre Brüste und auf die empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln zu konzentrieren. Sie spürte, wie sie feucht wurde und wie ihre Klitoris empfindlich anschwoll. Es war die pure Lust, die sie erfasste und ihr unruhiges Hin- und Herrutschen verstärkte dieses Verlangen noch. Aber Leonard ließ sich Zeit. Er schien alle Geduld der Welt zu haben und Helena wünschte sich, er würde endlich etwas von seiner unglaublichen Kontrolle verlieren. Er fuhr kreisend mit den Handflächen über ihren Bauch. Sie legte den Kopf in den Nacken und drehte sich leicht zu ihm um. Als er sich über sie beugte, küsste sie seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: „Du verdammter Teufel. Ich bin dir ausgeliefert. Vollkommen ausgeliefert.“ „Ich weiß. Lass dich einfach fallen.“ Jeder einzelne Nerv ihres Körpers verlangte nach ihm. Sie genoss seine zärtliche und erfahrene Art, sie mit seinen Liebkosungen verrückt zu machen. Erregt nahm sie wahr, dass seine Hand zu der Stelle ihres Körpers wanderte, die sich schon seit einer ihr endlos erscheinenden Zeit nach seinen Berührungen sehnte. Quälend langsam ließ er seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten, suchte sich einen Weg zwischen ihre heißen Schamlippen und streichelte ihre Klitoris dann so zart und behutsam, dass Helena zu vergehen glaubte. Es war eine Intimmassage der ersten Güteklasse, die dazu führte, dass ihre gierige Möse nun nicht mehr nur feucht, sondern nass war. Sie lehnte sich aufstöhnend zurück und spürte seine Erektion an ihrem Gesäß. Er begann in seinen Berührungen inne zu halten. „Was ist los?“ Ihre Stimme war lediglich ein Hauchen. „Nichts. Ich möchte einfach nicht, dass du schon kommst.“ Helena wusste, nur das sanfteste Streicheln, nur der winzigste Druck dort, wo ihre Lust am heißesten pochte, wäre genug, um ihr die Erlösung zu bringen. Offensichtlich wusste er es auch. Seine Hand glitt erneut zwischen ihre Schenkel. Sein schlanker Mittelfinger drang in sie ein, was ihr ein Keuchen entlockte. „Komm noch nicht“, flüsterte er in ihr Ohr, während er sie weiter reizte. Helena warf verzückt ihren Kopf zurück. Der sanfte Wind spielte mit ihrem Haar. Noch nie hatte sie etwas so Atemberaubendes und Elementares erlebt. So dicht an diesen wunderbaren Mann geschmiegt, seine heißen Hände auf ihrer nackten Haut, sein Atem an ihrem Hals. Sie hätte vor Lust laut aufschreien mögen, aber sie war so atemlos, dass sie dies gar nicht konnte. Sie spürte, wie Leonard hinter ihr seine Hose öffnete, dann ihre Taille umfasste und sie etwas anhob. „Hilf mir“, flüsterte er. Sie brauchte keine weitere Aufforderung. Langsam senkte sie sich auf ihn und nahm ihn tief in sich auf. Als er lustvoll aufseufzte, schmiegte sie sich noch enger an ihn. Die Gefühle, die sie durchfluteten, waren einzigartig. Leonards Lippen strichen verführerisch über Helenas Schläfe, während sie ihre Hüften hob und senkte. Mit dem klaren blauen Himmel über sich und dem sanften warmen Wind auf der Haut wurde der Sex zu einem geradezu sinnlichen Fest für Helena. Aber auch Leonard spürte etwas in sich, was dieses Liebesspiel zu etwas Besonderem für ihn machte. Etwas, worüber er – wie immer, wenn es in diese Richtung ging – nicht nachdenken wollte. Als ihre Finger ihn liebkosten, während sie sich auf ihm hob und senkte, schloss er lustvoll die Augen und gab sich ganz diesen wundervollen Gefühlen hin, die ihn durchströmten. Nur der Entschluss, nicht früher kommen zu wollen als sie, hielt ihn von einem sofortigen Orgasmus ab. Er warf den Kopf zurück und unterdrückte einen Aufschrei, doch im selben Moment kam Helena mit einer Gewalt, die ihren Körper erzittern ließ. Sie stöhnte wild auf und im selben Moment löste sich auch jegliche Anspannung von Leonard. Er stöhnte lustvoll auf und während er sich in ihre Hüften krallte, erklomm auch er den Gipfel der Lust. Noch einige Momente blieb er in ihr und genoss dieses unglaubliche Gefühl. Dann flüsterte er: „Du warst wundervoll!“ „Du warst aber auch nicht zu verachten.“ Sie drehte sich leicht zu ihm um und küsste ihn, während Leonard das Pferd zurück zu den Ställen
Weitere Kostenlose Bücher