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Zügel der Leidenschaft

Zügel der Leidenschaft

Titel: Zügel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Zeit, nicht wahr?«
    Sie war nun nackt bis auf den Schlüpfer, zitterte vor Lust und war unfähig, darauf eine kühle Antwort zu geben. »Es tut mir leid«, flüsterte sie nur.
    Jeder Aspekt ihrer sexuellen Begierde und Bereitwilligkeit beleidigte Kit; sie hätte ebenso stark auf Stephen, Manton oder andere Männer reagiert, dachte er gereizt. Unvermittelt und in heißer Wut über diese Vorstellung zerrte er an den Spitzenbändern ihres Schlüpfers, so daß er ihr auf die Füße fiel, legte die Hände um ihre Taille und hob sie auf seinen Schoß. Ihre Schenkel umschlossen ihn.
    »Hoch«, befahl er mit böser Stimme und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, so daß sie sich auf die Knie hob. »Bist du bereit zum Ficken?«
    Sie zitterte vor Hilflosigkeit.
    »Manton war wohl nicht sehr gut heute nachmittag. Du bist ja so geil wie eine heiße Hündin. Erzähl mir davon.«
    »Bitte, Kit, nicht ...«
    »Es sind nur vier Wörter. Komm schon«, knurrte er. Er sprach nicht über Liebe, das wußte sie, und beschämt und gedemütigt von ihrer Sehnsucht flüsterte sie: »Ich will dich ficken.«
    »Und wie hättest du es gern?«
    Sie verlangte nach ihm mit fast willenloser Begierde, mit unersättlicher Lust. »Ich bin verrückt nach dir«, sagte sie mit fast unhörbarer Stimme.
    »Deine heiße Fotze war immer eine meiner Lieblingsmösen«, schnurrte er und führte die Spitze seines Penis in ihre nasse Vulva, ließ die Eichel durch ihre schlüpfrigen, warmen Falten gleiten, neckte sie wie ein Hengst eine heiße Stute, bis sie wimmerte und stöhnte und versuchte, ihn in sich hineinzuziehen. Aber er hielt sie mit den Händen unter dem Hinterteil hoch, als könne ihn nichts bewegen. »Heute abend ist es mein Spiel. Meine Regeln, mein Tempo, meine Anweisungen. Du bist heute mein Dienstagsfick, und an Eile bin ich nicht interessiert.«
    Sie starrte ihn mit vor Lust glasigen Augen an, er spürte ihre Wärme auf seinem Penis, ihr Körper stand so dicht vor einem Orgasmus, daß sie sich unter seinen Händen verspannte.
    »Du brauchst ein bißchen Übung in Orgasmussteuerung.«
    »Und mit dir soll ich üben?« Ihre Augen blitzten auf. »Du Weltmeister im Vögeln?«
    Seine Finger krallten sich in ihre Pobacken. »Ich habe dich mit Stephen gesehen.«
    »Dann sprechen wir über etwas anderes, und du schuldest mir nichts.«
    »Aber heute nacht gehörst du mir.« Er stieß die Finger in sie hinein, hakte sie hinter dem Schambein fest und zog sie hoch, so daß sie sich fast von den Knien hob. Ihre Augen waren nun auf gleicher Höhe, und sie erkannte seine eisige Wut. »Ich werde dich die ganze Nacht ficken. Nicht Stephen, sondern ich.«
    »Ich hasse dich.«
    »Ach wirklich? Will das auch deine nasse Möse sagen?« Er zog die Finger so abrupt aus ihr heraus, daß sie das Gleichgewicht verlor. Er fing sie auf und schob die Handflächen wieder unter ihre Pobacken. Dann hob er eine Hand und legte die nassen Finger an ihren Mund. »Das ist kein Haß«, flüsterte er. »Du bist bereit für einen Schwanz.« Dann bedeckte er die Finger und ihren Mund mit seinem rauhen, harten Kuß, der nach Sex und Sehnsucht schmeckte. Sie haßte ihn nicht. Das wußte er, und sie wußte es, doch tief drinnen, in einem Teil, der die Traurigkeit aus ihrem Leben verscheuchen wollte, wünschte sie sich, sie haßte ihn wirklich.
    Er drängte sich durch die Finger in ihren Mund, und sie biß ihm in die Hand, die nach ihrem eigenen Körper roch und schmeckte, und er stöhnte: »Verdammt«, und zog sie rasch weg.
    »Willst du mich nun schlagen oder vögeln«, fragte sie herausfordernd. »Heute abend kannst du dich einfach nicht entscheiden, oder?«
    Einen zögernden Moment lang sahen seine grünen Augen sie kühl an, und dann umspannten seine Hände ihre Taille, hoben sie hoch, er richtete die Penisspitze auf ihr Ziel und zog sie mit grober, brutaler Gewalt nach unten.
    Sie schloß die Augen, und noch ehe er vollständig in ihr versunken war, begann ihr Orgasmus, und ihr Schrei hallte durch das üppige lila Boucher-Zimmer in der Half Moon Street. Er hielt inne, bis zum Stamm in ihr vergraben, die Hände hart und unnachgiebig auf ihren Hüften, während der Orgasmus sie überflutete. Als ihr Beben nachließ und der scharfe Schrei verklungen war, ließ er ihren befriedigten Körper an seiner Erektion hochgleiten, um sie in einem zwingenden, sinnlichen Rhythmus wieder herabzudrücken.
    Sie bewegte sich warm, schlüpfrig und nachgiebig unter seinen Händen, die Frau, von der er seit

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