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Zügel der Leidenschaft

Zügel der Leidenschaft

Titel: Zügel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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dem dieser Hauch eines Vorwurfs sich an grundsätzlichere Triebe verlor, und mit der dringenden Absicht, sich in der köstlichen Gräfin Angela zu verlieren, fegte er weniger wichtige Einwände beiseite. Er riß die letzten Knöpfe mit einem scharfen Ruck auf und befreite sich aus seinem Hemd. »Das mache ich«, sagte er kurz, fegte ihre Hände beiseite und schnallte rasch die lederne Hose auf.
    Dann hörte er ein leises, gehauchtes: »Oh«, als er sich das enge Leder von Hüften und Schenkel zog und rasch an den Beinen herabrollte.
    »War das ein ja auf meinen Heiratsantrag?« murmelte er mit schurkischem Grinsen und richtete sich auf. Er war vertraut mit dieser Reaktion von Frauen.
    »Das war ein eindeutiges ›Ja‹«, murmelte Angela zärtlich und berührte die zitternde Eichel, die sich zu seinem Bauch hin bog. Das heftige Pulsieren zwischen ihren Beinen entsprach genau dem Herzschlag, der in den sich deutlich abzeichnenden Adern seines Penis zu erkennen war. Sie fuhr zart und langsam mit der Fingerspitze an dem Glied abwärts und spürte, wie ihr Körper sich ihm sehnsuchtsvoll öffnete.
    »Werde ich in dich hineinpassen?« flüsterte er, als seine Hand zwischen ihre Schenkel glitt. »Meinst du, du kannst mich in dich aufnehmen ...« fragte er leise und ließ einen Finger in sie gleiten.
    »Ich werde es versuchen«, hauchte sie, um Luft ringend, als ein zweiter Finger in sie hineinglitt. Sanft streichelnd tastete er sich vor und bahnte sich langsam und zärtlich tiefer und immer tiefer den Weg in sie hinein, bis ihr Atem rascher ging und sie sich unter dem Ansturm ihrer tosenden Begierde heftig an ihn klammerte.
    »Bist du bereit?« Seine feuchten Finger reichten eigentlich als Antwort, aber er wollte, daß sie es ihm sagte.
    »Bist du für mich da?« wiederholte er leise.
    »Ich will dich erst so«, antwortete sie keuchend. Sie umfaßte Kits prachtvolles Glied, beugte sich vor und fuhr mit der Zunge über die sich vorreckende Eichel.
    Seine Hände glitten an ihrem Körper hoch. »Er gehört dir«, flüsterte er und sah zu, wie sie seine schimmernde Männlichkeit mit sanften Fingern umfaßte, als wolle sie ausmessen, wieviel sie davon in sich aufnehmen könnte. Seine Erregung verstärkte sich zusehends.
    »Oh, Gott«, stöhnte sie schließlich bewundernd und fasziniert, als das starke Glied unter ihrer Berührung noch mehr anschwoll.
    »Wir haben dich sehr gern«, meinte Kit leise lachend.
    Da blickte sie hoch und erwiderte das spielerische Lächeln. »Ich glaube, ich sperre dich einfach in eine Mönchszelle, Liebling, und behalte dich ganz für mich allein.«
    »Vielleicht lasse ich das mit mir machen«, antwortete er leise.
    »Bist du schwer unter Kontrolle zu halten?«
    »Ganz unmöglich, glaube ich.«
    Einen noch nie dagewesenen Moment lang überlegte Angela, wegen mehr als nur flüchtigem Vergnügen bei einem Mann zu bleiben. »Dann muß ich dich eben so lange genießen, wie ich kann«, murmelte sie verspielt, senkte den Kopf und nahm das Glied in den Mund.
    Er hatte nicht gewußt, was er erwartet hatte, aber das Gefühl war so überwältigend gut, daß es auf ewig in sein Gedächtnis eingebrannt bleiben würde. Er fragte sich, ob es daran lag, daß er so lange auf eine Frau gewartet hatte, an der ihm lag. Seine Hände umfaßten zärtlich ihren Kopf, während seine Männlichkeit immer tiefer ihn sie hineinglitt, und als sie geschickt und mit lähmender Kraft an ihm zu saugen begann, schloß er die Augen und stieß ein heiseres Stöhnen aus, das sich tief in seiner Kehle löste. Er stand völlig reglos, schutzlos der heftigen Lust hingegeben. Sie hielt ihn fest und verstärkte den Druck, so daß sein Glied noch tiefer in ihre Kehle gelangte. Es dauerte eine ganze Ewigkeit, und dann glitt sie zurück und ihre Lippen gaben ihn naß und glänzend frei. Doch dann beugte sie sich erneut vor, zog ihn wieder in sich hinein und fand schließlich einen Rhythmus, der sein Herz fast zum Platzen brachte. Der Druck ihrer warmen Lippen, der Zunge und der schlanken Finger war so intensiv und fesselnd, daß der Kern seines Lebens in diesem Moment in ihren Händen lag. Sie ist eine absolute Expertin, dachte er verschwommen in dem winzigen Teilchen seines Gehirns, das noch nicht vollständig von dem hingerissenen, seelenerschütternden Gefühl verschlungen war.
    Einige Momente später, kurz vor dem Absturz in einen leidenschaftlichen Orgasmus, löste sich Kit unvermittelt von Angela, zog sie zu sich hoch, ergriff ihre Hand

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