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Zügel der Leidenschaft

Zügel der Leidenschaft

Titel: Zügel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Glücksgefühl, das er ihr brachte.
    Über kurzem verwandelten sich die dankbaren Küsse wieder in leidenschaftliche, und ihre Hüften bewegten sich in dem uralten, magischen Rhythmus, ihr Murmeln wurde sanft und bettelnd: »Ich will dich in mir fühlen ... Kit, Liebling. Du hast es versprochen ...« Ein schmelzender Kuß, ein gehauchter, sehnsüchtiger Seufzer, ihre Hand auf seiner, die sich auf ihrer Brust bewegte. »Bitte, bitte, bitte«, flehte sie.
    »Gleich«, versprach er, ihre volle Brust umfassend. Er wollte sie in dieser hinreißenden Hingabe völlig besitzen, sie ganz für sich allein haben. »Geh zuerst mit mir durch den Garten. Dir gefällt bestimmt das Gefühl ...« Er drückte leicht auf die Stelle zwischen ihren Beinen, »wenn du gehst.« Er wollte sie zwischen den Blumen sehen, unter der warmen Sonne, an einem öffentlichen Ort, wissend, daß sie unter dem kostbaren Gewand von Worth und der handgearbeiteten Unterwäsche tief in sich einen kleinen Schildpattpenis trug, den er dort eingeführt hatte, und sie sich jeden Augenblick kurz vor einem Orgasmus befand ... und nur ihm gehörte.
    »Nein«, protestierte sie. »Nicht jetzt. Ein anderes Mal.« Sie umklammerte seine Hand und begann, ihn zum Bett zu ziehen.
    »Na, wenn du größer wärest, könntest du dich jetzt wehren«, bemerkte er leichthin und hob sie auf seine Arme. Sie keuchte unter dem lustvollen Gefühl, als der Schildpattpenis tief in ihr Druck ausübte, weil der kräftige Arm Kits sie fest umfangen hielt.
    »So besser?« murmelte er und drückte mit dem Unterarm gegen ihre geschwollene Scheide.
    Sie konnte einen Moment nicht sprechen vor lustvoller Hitze, die ihren Körper durchfuhr, doch als das erregende Gefühl von einem weniger atemlosen Pulsieren abgelöst wurde, leckte sie sein Ohrläppchen und sagte leise: »Sollen wir uns im Gras lieben?«
    »Mit Vergnügen«, flüsterte er und küßte sie auf dem Gang auf die Nasenspitze. »Und vielleicht noch an ein paar Dutzend anderen Stellen.«
    »Weil du hierbleibst«, murmelte sie zärtlich. Die Logik war immer in die fernsten Bezirke verbannt, wenn sie in seinen Armen lag.
    »Weil ich hierbleibe«, stimmte er zu und stieg die Treppe hinab.
    »Auf immer und ewig ...« Sie liebte den Klang dieser süßen, unmöglichen Worte.
    Er lächelte über ihr kindliches Entzücken. »Immer und ewig«, flüsterte er.
    Sie küßte ihn, dankbar für seine Bestätigung, und am Fuß der Treppe blieb er stehen, um den Kuß zu erwidern.
    Nun umklammerte sie ihn rückhaltlos und schlang die Arme fest um seinen Hals. Ihre bestrumpften Beine waren in ihrer ganzen Länge zu sehen, weil die Röcke bei dem heißen Kuß am Treppenpfosten hängengeblieben waren – alles in allem ein sehr eindeutiges Bild, das sich Violets verblüfften Blicken bot. Sie stand vor der verglasten Tür und schrie entsetzt: »Angela!«
    Kit erstarrte. Angela stöhnte auf, und Violets Stimme klang gefährlich laut und weittragend: »Ich kann euch deutlich sehen, meine Lieben, daher könnt ihr mich ruhig hereinlassen.«
    Kit setzte Angela vorsichtig ab und glättete mit einer raschen, geschickten Bewegung ihre Röcke. »Alles in Ordnung?« fragte er sanft. Ihre Wangen waren vor Erregung gerötet. Doch als sie nicht unmittelbar Antwort gab, sondern hilfesuchend nach seiner Hand griff, sagte er rasch: »Ich sage ihr, sie soll gehen.«
    »Das tue ich schon.«
    Aber ihre Stimme zitterte, und er fragte sehr leise: »Soll ich das machen?«
    »Nein.« Violet konnte so hartnäckig sein wie eine Bulldogge.
    Er strich ihr mit einer beruhigenden Geste leicht über den Rücken.
    »Faß mich nicht an«, flüsterte Angela, weil eine Welle der Lust von seinen Fingerspitzen her ihren Körper durchfuhr.
    Sofort ließ er die Hand fallen.
    »Ich begehre dich einfach zu sehr«, erklärte sie so leise, daß er sich Mühe geben mußte, die letzten Worte zu verstehen.
    »Schaffst du es?« fragte er besorgt.
    »Ja«, antwortete Angela rasch und um Atem ringend. »Ich glaube es zumindest.« Dann schüttelte sie rasch die Röcke aus und schritt auf die Tür zu. Nach zwei kurzen Schritten blieb sie jedoch stehen. »Ich kann nicht«, sagte sie atemlos, dicht vor einem Orgasmus, denn der Schildpattpenis rieb qualvoll ihr erregtes, empfindsames Inneres.
    »Bleib stehen«, sagte er und trat auf die Tür zu.
    »Bitte, Kit.« Sie ballte die Fäuste angesichts der pulsierenden Intensität zwischen ihren Beinen. »Ich rede mit ihr.«
    Er warf einen raschen Blick auf sie, die

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