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Zum Anbeißen süß

Zum Anbeißen süß

Titel: Zum Anbeißen süß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lyn Ellis
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presste sie auf sich, ließ sie wieder los.
    Kate hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen. Sie hatte Mitch nur ein wenig quälen wollen, und nun war sie es, die es nicht mehr aushielt. Sie atmete immer schneller und sehnte sich unbändig danach, endlich mit Mitch zu verschmelzen.
    Sie hob die Hüften an und senkte sich wieder auf ihn, während er langsam in sie eindrang. Ihr stockte kurz der Atem, als sie ihn endlich heiß und hart in sich spürte. Es war unglaublich.
    “Kate …” Mitch stöhnte auf und versuchte vergeblich, sie von sich zu schieben.
    Da gab er auf und überließ sich ganz seinem so lange unterdrückten Verlangen. Schluss mit den neckischen Berührungen und den spielerischen Küssen. Er umfasste ihre Hüften mit beiden Händen, hob Katie an, ließ sie wieder herunter und drang dabei tief in sie ein. Bereits beim zweiten Mal schrie Kate auf und sank dann auf Mitch nieder, während er sie wild erschauernd an sich presste und selber zum Höhepunkt kam.
    “Verdammt, Kate”, flüsterte Mitch, als er wieder sprechen konnte.
    “Ich wollte es”, sagte sie nur.
    “Oh.” Er legte beide Arme um sie und drückte sie fest an sich.
    Sie hörte seinen Herzschlag und wusste, dass sie so etwas wie mit ihm noch nie erlebt hatte. Sie wünschte sich, dass es bei ihm genauso war, aber sie traute sich nicht zu fragen. Vielleicht war es besser, sich die Illusion zu bewahren, sie liege hier in den Armen ihres Liebsten. Des Mannes, der sie auch liebte.
    Doch Mitch riss sie aus ihren Träumen, als er sich mit ihr zur Seite rollte, sich vorsichtig löste und sich dann auf sie legte und ihr direkt in die Augen sah. “Das war einfach sensationell”, sagte er, beugte sich vor und küsste sie wieder langsam und tief, bis sie nicht mehr denken, sondern nur noch fühlen konnte.
    Dann hob er den Kopf und sah sie ernst an. “Wir tun es nie wieder, ohne uns zu schützen. Hast du das verstanden?”
    Kate nickte. Das bedeutete doch wohl, dass dies nicht das letzte Mal war. Sie lächelte glücklich. Vielleicht sollten sie gleich etwas verabreden.
    “Heute Nachmittag werde ich mir ein Zimmer nehmen, in dem Hotel, in dem das Klassentreffen stattfindet. Was hältst du von einem Doppelzimmer?”
    Mitch sah sie so perplex an, dass Kate lachen musste. Sie fühlte sich so herrlich frei, konnte sich endlich zu ihrer eigenen Persönlichkeit bekennen und das fordern, was sie wollte. Sie wollte Mitch McKee.
    “Aber, Kate, wir sind noch nicht einmal angezogen, und du planst schon das nächste Mal.” Doch er hörte sich alles andere als verärgert an.
    Sie schob ihm langsam ein Bein über die Hüfte und zog ihn näher an sich heran. “Es war wunderbar”, sagte sie und fuhr sich mit der Zunge leicht über die Lippen. “Ich will mehr.”
    Mitch schüttelte nur lächelnd den Kopf. Dann richtete er sich auf, beugte sich über sie und küsste sie, als hätten sie sich wochenlang nicht gesehen. “Keine Sorge, du wirst mehr als zufrieden sein, Katie.”

11. KAPITEL
    Zwei Stunden später überprüfte Kate die Wassertemperatur und trat dann in die Duschkabine. Es war himmlisch. Ihre Haut schien besonders sensibel zu sein, so als habe das Zusammensein mit Mitch sie aus einem langen Schlaf erweckt. Wie Dornröschen. Kate hielt das Gesicht unter den prasselnden Strahl und lächelte. Sie glaubte schon lange nicht mehr an Märchenprinzen. Seit dem Tod ihrer Mutter, als sie sehr schnell hatte erwachsen werden müssen, war es damit ein für alle Mal vorbei gewesen.
    Aber der heutige Tag hatte alles über den Haufen geworfen.
    Das lag an Mitch McKee.
    Sie war noch nicht einmal zusammengezuckt, als sie ihrem Vater wieder begegnete. Ihr Haar war noch nass und ihre Kleidung zerknittert, als Mitch sie zum Clubhaus brachte, damit sie ihren Wagen holen konnte. Und natürlich mussten sie ausgerechnet ihren Vater treffen.
    Im Grunde war sie froh, dass er sie gerade mit Mitch erwischt hatte. Sie hoffte, es war ihnen anzusehen, was sie getan hatten. Mitch hatte ihr nur freundlich Auf Wiedersehen gesagt, auch wenn sie ihn kurz auf den Mund geküsst hatte.
    Immer noch war er um ihren guten Ruf besorgt.
    Aber sie konnte sowieso nichts mehr rückgängig machen, und ihr war jetzt auch vollkommen egal, was die Leute von ihr dachten. Mitch hatte alles verändert. Oder sie hatte es mit Mitchs Hilfe verändert. Sie erschauerte, als sie sich seine Hände auf ihrer Haut vorstellte. Sie fuhr sich langsam mit den eingeseiften Händen über die Brüste, und sofort waren

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