Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)
ihnen die Hitze gar nichts aus.
Unruhig wälzte ich mich hin und her. An Schlaf war nicht zu denken. Stöhnend presste ich meine Stirn an das kühle Metall des Bettrahmens. Irgendwann beschloss ich, mich unter die kalte Dusche zu stellen, um wenigstens kurzzeitig ein bisschen Abkühlung und Erfrischung zu finden.
Das kalte Wasser prickelte auf meiner erhitzten, sonnengebräunten Haut. Wohlwollend betrachtete ich meinen schlanken Körper. Die straffe Haut kam durch die nahtlose Bräune noch besser zur Geltung, und meine vollen Brüste glänzten wie der polierte Marmor einer Statue.
Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich aber nicht ab, sondern blieb nass, wie ich war. Ich schenkte mir in der Küche noch ein Glas Wasser ein und ging wieder zurück ins Schlafzimmer.
In dem hohen Spiegel, der gegenüber der Tür stand, sah ich, wie kleine Perlen glitzernd an mir hinabrannen. Meine Wangen glühten noch immer, und ich schmunzelte, als ich meine steif hervorstehenden Nippel sah.
Zu schade, dass niemand da war, der sich die schlaflose Sommernacht mit mir um die Ohren schlug.
Im Schlafzimmer brannte nur die Stehlampe, und das indirekte Licht warf lange Schatten an die hohe Stuckdecke. Ich stellte mich ans offene Fenster, löschte meinen Durst und hoffte auf ein laues Lüftchen, aber ich wurde enttäuscht. Immer noch windstill und schwül starrte mir die Nacht entgegen.
Im Haus gegenüber war alles dunkel. Nein, halt … in der Wohnung, die meiner genau gegenüberlag, ging plötzlich eine kleine Lampe an. Neugierig versuchte ich, etwas in dem leicht beleuchteten Zimmer zu erkennen. Die Häuser standen keine zehn Meter auseinander, und bei Tag konnte man den Nachbarn schon mal auf den Frühstückstisch gucken. Neulich noch hatte die Wohnung leergestanden, und ich hatte keine Ahnung, wer jetzt dort wohnte.
Jemand lief herum. Es schien ein Mann zu sein. Erst als er sich wie ich ans Fenster stellte, sah ich es genauer. Ja, es war ein junger, gutaussehender Mann, er stand nackt da und schaute zum sternenklaren Himmel hinauf.
Schnell huschte ich hinter die Gardine. Dabei schwappte das Glas über, und ich quietschte erschrocken auf. Mein Herz klopfte wild, als ich vorsichtig am Vorhang vorbei zu ihm rüberlinste. Hatte er mich gehört? Hatte er gesehen, dass ich mich wie ein albernes Schulmädchen versteckte?
Aber dann konnte ich nicht glauben, was ich sah. Noch einmal schaute ich hin, und er tat tatsächlich das, wofür ich es gehalten hatte. Er stand an den Fensterrahmen gelehnt, so dass die Brüstung ihm kaum bis zur Hüfte reichte. In diesen Wohnungen reichten die Fenster weit herunter, und im Profil konnte ich genau sehen, wie er seine mächtige Latte wichste. Langsam und gleichmäßig vor und zurück. Ich brauchte einen Moment, um mich zu entscheiden, ob ich es komisch oder eher erregend fand.
Das Prickeln zwischen meinen Beinen gab mir eine eindeutige Antwort.
Da er ganz in sich und sein Vergnügen versunken war, traute ich mich aus meinem Versteck heraus und stellte mich wieder ans Fenster. Ich hoffte, dass ihn meine Anwesenheit, falls er sie überhaupt bemerkte, nicht vertrieb, denn ich wollte seinem Spiel zu gerne weiter zuschauen.
Sehr zärtlich streichelte er seine Eier mit der einen Hand und seinen harten Schwanz mit der anderen. Durch das sanfte Licht im Hintergrund wirkte die Szenerie außergewöhnlich erotisch, und die Stimmung war so elektrisierend wie unwirklich.
Selbstvergessen glitt meine Hand über meinen feuchten Körper, und erst als meine Finger über die steifen Nippel streiften, wurde mir bewusst, was ich tat.
Meine Erregung war mittlerweile unendlich groß, und ich streichelte mich weiter, den Blick fest auf meinen attraktiven Mitspieler gerichtet. In meiner Phantasie waren es seine Hände, die meine erhitzte Haut erkundeten, und ich stellte mir vor, wie sein Körper sich an meinen drückte … Haut an Haut … und ich bildete mir ein, seinen Atem im Nacken zu fühlen.
Ich stöhnte leise auf und legte meinen Kopf zurück. Mein langes rotes Haar fiel mir bis zur Hüfte, und ich spürte die kleinen Tropfen, die aus meiner nassen Mähne über meine fest angespannten Pobacken liefen.
Meine Hände rutschten tiefer und streichelten jetzt meinen Venushügel. Er fühlte sich zart und glatt an, und der Mittelfinger rutschte zwischen die vollen Schamlippen. Heiß und feucht war es dort, und meine kleine Perle reckte sich erwartungsvoll meinem Finger entgegen.
Ich lehnte mich an den Fensterrahmen
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