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Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)

Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Adore
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trug sie in den Umkleideraum nebenan, ging mit ihr zur Massageliege, und sie gab mir zu verstehen, dass ich mich dazulegen sollte. Dann setzte sie sich auf meinen Stengel und ließ ihn noch mal tief in sich hineingleiten. Sie bog ihren Oberkörper weit nach hinten, so dass sie mich ganz intensiv spüren konnte. Ich schob ihr mein Becken noch einige kurze Male entgegen, dann wurde aus ihrem schweren Stöhnen ein entspannter Seufzer, und genau in dem Moment spritzte ich endlich meinen ganzen Saft in sie hinein. Ich hatte es noch nie so lange herausgezögert, doch hatte sich das Warten gelohnt. Und zumindest für den Moment konnte ich sagen, dass es der geilste Fick meines Lebens war.
    Danach haderte ich lange mit mir, ob ich den Jungs sagen sollte, dass sie ihre Wette leider verloren hatten. Doch ich entschied, dass mein Ruf schon aufschneiderisch genug war. Und so ging ich mit einem heißen Geheimnis und einer eigens errungenen Lebensphilosophie von der Schule: Ein Gentleman genießt und schweigt!

Süße Rache
    Kerzen flackerten in den geschwungenen Wandhalterungen und dem großen Kronleuchter in der Mitte des hohen Gewölbes. Ein Streichquartett spielte. Paula lehnte sich an die Sandsteinmauer und ließ ihren Blick umherschweifen. Ihre Freundin hatte wirklich nicht übertrieben, als sie Paula von den monatlichen SM-Veranstaltungen hier vorgeschwärmt hatte.
    Das Publikum war durchweg aufwendig gestylt, wie auch sie sich besondere Mühe mit ihrem Outfit gegeben hatte. Einige Männer trugen weiße Perücken und Roben aus dem 18. Jahrhundert, andere eine Henkersmaske und einen schwarzen Umhang. Ebenso vielfältig waren die Erscheinungen der weiblichen Herrschaften: von schwarzen Schnürkorsagen mit Netzstrumpfhosen bis zu Catsuits aus Latex war alles vorhanden.
    Die Kellnerinnen trugen teilweise nur kurze schwarze Lederröcke, andere waren bis auf ihre Schuhe komplett nackt. Paula selbst hatte den Kragen ihres langen schwarzen Mantels hochgeschlagen, dazu trug sie lange, schwarze Handschuhe und hohe Stiefel aus Latex sowie eine knallrote Pagenkopf-Perücke. Sie nahm ein Glas Sekt von dem Tablett, während die Kellnerin die Augen niederschlug. Ein Peitschenknall ließ sie aufblicken. In einer Nische rechts neben der großen Treppe, die zu den weiteren Räumen führte, stand eine ganz in schwarzes Leder gekleidete Domina vor einem Mann, dem sie das nackte Hinterteil versohlte. Die Peitsche zeigte schon Spuren, die sich die Frau prüfend ansah. Ein weiterer Schlag knallte, der Mann schrie auf. Paula kam langsam in Stimmung, sich ins Geschehen zu stürzen. Sie schritt die Treppe hinauf und sah verschiedene Räume, in denen die unterschiedlichsten Geräte und Instrumente zu finden waren. Ein Mann lag auf einer Streckbank, während seine Herrin ihm heißes Kerzenwachs auf die Brust träufelte. In einem anderen Raum kniete eine Sklavin gefesselt auf dem Boden und bekam Klemmen mit Reizstrom an die Brustwarzen angebracht. Paula ging weiter. Schließlich hatte sie ihr Ziel erreicht: Im letzten Raum an der Stirnseite des Ganges war der Sklavenmarkt. Hier konnte man jeden männlichen oder weiblichen Sklaven für den Abend kaufen, der an eine der Stangen gefesselt war und angeboten wurde. Paula schritt die männlichen Sklaven ab und las die Schildchen, die ihnen um den Hals hingen und besondere Talente anpriesen sowie Tabus festlegten. Plötzlich blieb sie wie vom Donner gerührt stehen. In der hintersten Ecke des Zimmers hatte sie einen Bekannten entdeckt. Entschlossen ging sie weiter, las das Schildchen und lächelte. »Absolute Unterwerfung, keine Tabus«, das gefiel ihr. Er trug einen schwarzen String und war mit diversen Ketten an Händen und Füßen gefesselt. Eine weitere Kette führte von seinem breiten schwarzen Lederhalsband zu den Hand- und Fußfesseln, die ebenfalls aus Ledermanschetten und dicken Stahlketten bestanden. Paula lächelte innerlich, als sie ihren sonst so biederen Nachbarn Julian in dieser Montur betrachtete, ließ sich äußerlich jedoch nichts anmerken. Ihre Miene blieb ernst und streng. Als er sie erkannte, erschrak er. »Paula!«, rief er laut aus. »Heute bin ich für dich nicht Paula, merk dir das. Die korrekte Ansprache lautet: meine Herrin.« »Sehr wohl, meine Herrin. Bitte unterwürfigst um Verzeihung«, brachte er hervor. Paula rief den Wärter, löste Julian aus und ließ sich die Schlüssel aushändigen. Nun konnte sie sich nach Herzenslust austoben, und dieses Opfer bereitete ihr

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