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Zur Hoelle mit den Vampiren!

Zur Hoelle mit den Vampiren!

Titel: Zur Hoelle mit den Vampiren! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kessy Allen
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dunklen Haare waren verwuschelt und vielen ihm in die Stirn. Das sah extrem sexy aus, genau wie seine eisblauen Augen.
Seufz…so gut durfte niemand aussehen. Er hatte ein enganliegendes schwarzes T-Shirt an, was seine Muskeln gut betonte. Ich war ja nicht klein aber der Typ vor mir war trotzdem einen ganzen Kopf größer als ich. Mir fiel auf, das ich ihn schon viel zu lange betrachtete, also senkte ich schnell meinen Blick.

Eine Tür wurde geöffnet und heraus kamen die zwei Trottel von vorhin. Die haben mir gerade noch gefehlt. Ich stöhnte laut auf und wollte mich gerade Richtung Treppe begeben, als sich eine große Hand um mein Handgelenk schloss. Dort, wo sich unsere Haut berührte, kribbelte es ungewohnt. Bloß nicht. Wahrscheinlich werde ich mich jetzt unsterblich in den Fremden verlieben und gleich darauf werden wir uns gegenseitig unsere Liebe gestehen.
Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Okay mal davon abgesehen, dass ich eigentlich schon längst tot hätte sein müssen, hatte mir Disney wohl unrealistische Vorstellungen von Liebe vermittelt.
Ich überlegte ernsthaft ob ich ihm eine reinhauen sollte. Aber so wie der Typ gebaut war, hätte ich keine Chance gegen ihn gehabt.
Wenn ich nicht so in Gedanken versunken gewesen wäre hätte ich die Frage mitbekommen, die der gutaussehende Fremde mir gestellt hatte, doch bevor ich irgendetwas hätte erwidern können, antwortete schon das junge Mädchen:„Sie ist einfach vors Auto gelaufen. War ja nicht unsere Schuld und da hab ich sie einfach verwandelt. Ich weiß ich soll das nicht ohne deiner Erlaubnis tun, aber sie tat mir leid und naja…“
Anscheinend hatten sie ganz vergessen, dass ich alles mit anhören konnte. „Das war unverantwortlich, du hast kein Recht dazu gehabt. Die ganze Stadt redet über das Verschwinden ihres Leichnams. Ihr hättet sie gleich mitnehmen müssen.“ Ich war froh, dass nicht mir dieser düstere Blick galt, den er ihr schenkte. Blondchen senkte beschämt den Blick. Super. Die Hoffnung, dass wenigstens der Fremde nicht völlig verrückt war, zerplatze wie eine Seifenblase. „Tut mir leid, ich wollte keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Aber die Polizei kam und es war zu spät um sie hierherzubringen.“ Wütend blickte ich in die Runde, wollte mir denn niemand sagen was hier los war? „Würde mir vielleicht jemand großzügiger Weise verraten was hier los ist? Ich versteh nämlich nur Bahnhof.“ Alle sahen mit genervtem Blick zu mir. Außer der Typ. Der zeigte ungefähr so viele Emotionen wie ein Stein.
Ich hatte mir vorgenommen, ihm einen Spitznamen zu geben. Wie wäre es mit Dracula? Ein Blick in seine Richtung und ich wusste, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Er sah mich mit seinem durchdringenden Blick an, der ziemlich unangenehm war. Ich fummelte an meinem Nachthemd herum. Wie peinlich, dass er mich in so einem Aufzug sah. Da treffe ich mal auf einen so attraktiven Mann und dann das! Sah ich da ein leuchten in Draculas Augen? Doch bevor ich es genauer analysieren konnte, war es auch schon wieder verschwunden...Ich schüttelte den Kopf und sah mich nach dem Ausgang um. Wo war die verdammte Tür zum Teufel nochmal. Keine einzige, weitere Minuten würde ich in diesem Irrenhaus verbringen.

Dracula und Blondchen stritten immer noch. Das war meine Gelegenheit, um unbemerkt zu entkommen. Auf Zehenspitzen drehte ich mich langsam um und wollte gerade den ersten Schritt machen, da stand er wieder direkt vor mir! "Wie machst du das?!" Dracula sah mich verwirrt an. "Wie mache ich was?" Ich funkelte ihn entnervt an "Na dieses mit dem plötzlich Auftauchen. Das regt mich total auf!" Er zuckte nur mit den Schultern und wandte sich Blondchen wieder zu. So ein Arschloch! „ Kümmre dich um diese….“ Er warf mir einen bedeutsamen Blick zu. „ Unannehmlichkeit und sorg dafür das sie die Regeln kennenlernt.“ Mit einem letzten finsteren Blick in meine Richtung verschwand er.
Solche Leute würde ich liebend gerne schlagen. Ich verkniff mir eine bissige Bemerkung und drehte mich zu den anderen Beiden um. Sie kam mit entschlossenem Blick auf mich zu. „ Nein, nicht in diesem Leben Blondchen!“ Ich drehte mich wieder um und dachte nach, welche von den drei Türen wohl die Richtige sei. Hmm… Ich entschied mich für die Rechte und ging entschlossen darauf zu. Blondchen sagte irgendetwas, aber es war mir egal. Ich riss die Tür auf und…ein

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