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Zur Hoelle mit den Vampiren!

Zur Hoelle mit den Vampiren!

Titel: Zur Hoelle mit den Vampiren! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kessy Allen
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wahrscheinlich genauso einschüchternd wie Dracula war. Das könnte das zweite Weiße Haus werden!
Schlecht gelaunt folgte ich Blondchen in die Eingangshalle. Dort stand niemand anderes als Dracula und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Ein Blick auf ihn und ich wand mich wieder zum Gehen. Nein danke! Doch bevor ich auch nur einen Schritt in die entgegengesetzte Richtung machen konnte, stand Dracula wieder einmal vor mir. Wie ich das hasste! „Oh komm schon! Das hatten wir doch bereits!“ Natürlich hatte er es nicht nötig sich dazu zu äußern. Sein Körper bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle. Wie ein Stein! Der Kampf war aussichtslos, deswegen drehte ich mich um und ging zu Blondchen.
„Warum bin ich überhaupt hier? Wenn du nicht willst, dass ich dich anzeige, weil du mich praktisch totgefahren hast, musst du es nur sagen! Ich werde nicht zur Polizei gehen, versprochen!“ Naja…Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich nicht doch zur Polizei gehen sollte. Aber um die Zwei loszuwerden würde ich (fast) alles tun.
„Ich weiß ja noch nicht mal deinen Namen.“ Sie wollte schon ihren Mund aufmachen, doch ich hob die Hand um sie zum Schweigen zu bringen. „Sag ihn mir lieber nicht, ich will es gar nicht erst wissen!“ Je weniger ich von den Zwei wusste desto besser.„Also was ist, kann ich jetzt gehen?“
„Nein.“ Unglaublich, dass ich überhaupt gefragt hatte, aber dann DAS! „Sagt doch einfach was ihr wollt, ich möchte wieder nach Hause!“ Ich hatte ja nichts gegen Abenteuer, aber das ging dann doch zu weit. „Das wird leider nicht passieren. Du bleibst erst einmal hier, bis alles geklärt ist.“ Wütend starrte ich Dracula an. „Bis was geklärt ist. Ich hab echt keine Ahnung was das alles hier soll und ehrlich gesagt ist es mir egal!“
Das einzige was ich wirklich wollte, war raus aus dieser Villa zu kommen und rein in mein altes NORMALES Leben, wo ich nicht andauernd überfahren wurde. Das wurde auf Dauer nämlich ziemlich anstrengend.

Langsam fragte ich mich, ob das an mir lag und nicht an dem Fahrstil von Blondchen und diesem Lastertyp. Oder Gott wollte einen Krieg mit mir anzetteln. Tjaa! Da hatte er sich die Falsche ausgesucht. Entschlossen setzte ich mich auf den kalten Marmorboden und hatte nicht wieder vor, hier weg zu gehen, bis sie mir endlich sagten, was hier los war. Draculas Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln. Oha! Wir machen also Fortschritte? Nach einer Ewigkeit (ca. 5min, aber immer noch eine Ewigkeit!) später, fing ich vor Langeweile an, Däumchen zu drehen, was aber auch nicht viel spannender war.
Anscheinend hatte Dracula auch genug davon, denn er kam mit anmutigen Schritten auf mich zu. Oh man...er sah einfach umwerfend aus. (was man von seinem Ich-bin-ein-riesiges-eingebildetes-Arschloch Getue nicht sagen konnte.) Er blieb vor mir stehen und ich blickte ihm in seine unbeschreiblich schönen Augen. Kurze Zeit später schwebte ich mindestens zwei Meter über dem Boden, denn Dracula, dieses Arschloch (ich weiß ich wiederhole mich, aber es ist nun mal eine Tatsache) hatte mich über seine Schulter geworfen, wie einen alten Kartoffelsack (Hallooo?!) und verließ mit mir die Eingangshalle.

„Lass mich runter und zwar sofort!“ Keine Antwort, wie immer. Ich quiekte und zappelte, aber es half nicht! Selbst als ich wie verrückt auf seinen Rücken trommelte, verlangsamte er nicht einmal seinen Schritt. „Wenn du nicht endlich still hältst, lass ich dich die Treppe runterfallen.“ Ich hörte das Schmunzeln in seiner Stimme, was mich nur noch mehr aufregte. „Du kannst mich mal!“ Er lachte laut los und meinte: „Gerne. Du musst nur sagen wo.“ „Pah nicht in diesem Leben Dracula!“ Er blieb mitten auf der Treppe stehen.
„Warum nennst du mich immer Dracula?“ Ich schnaubte, obwohl ich wusste, dass es nicht gerade elegant war, aber in dieser Situation hätte das wohl jeder „normale Mensch“ getan. „Was kann ich dafür, wenn du mir deinen Namen nicht sagst! Vielleicht gefällt dir ja Arschloch oder emotionsloser Stein lieber, oder wie wäre es mit…“ Weiter kam ich nicht, denn bevor ich überhaupt hätte protestieren können, ließ mich Mr. Riesen Arschloch fallen.

Ich bereitete mich schon auf den kommenden Schmerz vor und hatte die Augen fest geschlossen, aber als ich nichts spürte, öffnete ich sie blinzelnd wieder. Verwundert schaute ich mich um und bemerkte, das ich knappe 2cm über dem Boden schwebte (schon wieder). Als ich nach

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