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Zur Liebe verführt: Roman (German Edition)

Zur Liebe verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Liebe verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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hat, will ich auch.«
    »Du willst es?« Sie ging um das Bett herum und blieb vor ihm stehen. »Niemand soll doch von uns wissen!«
    »Paul und Jane werden schweigen. Sie haben mir ihr Wort gegeben.«
    Anna griff nach seinem Seesack und stieß damit gegen seine Brust. »Hinaus.«
    »Der Schaden ist angerichtet, Anna«, sagte er und warf den Sack zurück auf den Boden. »Sie wissen von uns, und sie treiben es wahrscheinlich schon in meinem Bett.« Er wackelte mit den Brauen. »Also machen du und ich es in deinem Bett. Ich habe eine Vorliebe für deine geblümten Laken entwickelt«, flüsterte er, zog sie an sich und drückte ihren Kopf an seine Brust. »Heute bin ich den ganzen Weg nach Greenville gefahren, um Kondome zu kaufen. Das sollte dir sagen, dass ich entschlossen bin, unsere Affäre geheim zu halten.«
    Anna seufzte, halb erregt, als sie seinen köstlichen Duft einsog, während sie sein starkes Herz an ihrem Ohr schlagen
hörte. Ach, zum Teufel. Sie sollte sich an den Rat halten, den sie Jane gegeben hatte, und sich nicht darum kümmern, was die Klatschmäuler in der Stadt sagen mochten, falls sie es herausfanden. Wenn ihr danach zumute war, konnte sie es auch auf der Motorhaube ihres Wagens mitten in der Stadt treiben.
    »Nein, das geht nicht«, antwortete Ethan mit ersticktem Lachen und schob sie plötzlich mit einem ungläubigen Ausdruck von sich.
    Verdammt, sie war so müde, dass sie laut gedacht hatte. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und zog seinen Mund zu sich. »Wie viele hast du gekauft?«, fragte sie knapp vor seinen Lippen.
    »Angesichts der Tatsache, wie viele wir gestern verbraucht haben«, flüsterte er und kam mit den Lippen noch näher, »und da wir es langsamer angehen müssen, ehe wir uns umbringen, habe ich nur drei Dutzend gekauft.«
    »Ach, sehr gut, dazu kommen die zwei Packungen, die mir meine Stiefmutter zu den Sachen packte, die sie mir schickte«, antwortete Anna und streifte seinen Mund. »Ganz zu schweigen von der Reizwäsche«, fügte sie leise hinzu und küsste ihn endlich – so leidenschaftlich, dass bei ihr von langsam keine Rede sein konnte.

13
    D u könntest den Generator und die Wasserheizung einschalten«, murmelte Anna in ihr Kissen. »Ich komme gleich.«
    »Du lügst wie gedruckt«, stellte Ethan neben ihr fest und rührte sich nicht.
    Anna drehte den Kopf so weit, dass sie ein Auge öffnen und ihn ansehen konnte. »Nicht dass ich akribisch Tagebuch führe«, sagte sie, »aber wie oft war es letzte Nacht?«
    »Viereinhalbmal.«
    »Ein halbes Mal?« Sie rollte sich auf den Rücken. »Wie ist das möglich?«
    »Einmal bist du eingeschlafen, deshalb zählt es nur halb.« Er ließ die Beine über den Bettrand gleiten und setzte sich stöhnend auf.
    »Findest du nicht, dass das geschummelt ist?«, fragte sie lachend und beobachtete das Spiel seiner Rückenmuskeln, als er die Arme über den Kopf streckte.
    Er drehte sich um und grinste sie an. »Ich habe im Drugstore neben den Kondomen einen Sex-Ratgeber entdeckt, den ich übers Wochenende bis zur letzten Seite durchstudiert habe, damit ich deinem Tempo gewachsen bin. Und Regel Nummer sieben besagt, dass es völlig legal ist, wenn man die Situation voll ausnutzt, sollte der Partner einschlafen.
Das zählt dann aber nur halb.« Er stand auf, völlig unbefangen in seiner schönen Nacktheit.
    Anna setzte sich auf und drückte die Decke an ihre Brust, während sie ihn beim Anziehen nicht aus den Augen ließ. »Dieses Buch möchte ich auch lesen«, bemerkte sie, insgeheim voller Bewunderung für seine schlanke, geschmeidige Kraft – ganz zu schweigen von seinem Durchhaltevermögen.
    Er drehte sich zu ihr um, als er sein Hemd mit todernster Miene in die Hose stopfte. »Tut mir leid. Es ist ausdrücklich für Männer bestimmt. Auf der ersten Seite steht riesengroß, die Gesellschaft zur Selbsterhaltung der Männer fordere, dass Frauen es nicht lesen dürften. Du musst dir die weibliche Version besorgen, die in der Abteilung für Frauen stehen dürfte. Komm schon, steh auf«, forderte er sie auf, als sie sich lachend ins Kissen zurücksinken ließ. »Es sieht verdächtig aus, wenn wir beide zu spät zur Arbeit kommen.«
    »Ich melde mich krank.«
    Die Decke entglitt ihr, obwohl Anna sie ganz fest umklammert hielt, was dazu führte, dass sie in eine sitzende Position hochgezogen wurde. »Muss ich dich hinunterschleppen und in den Schnee werfen?«
    »Ich mag es nicht, wenn man mich grob anfasst.«
    Er bückte sich zu ihr

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