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Zurück von den Toten - Dark Village ; 4

Zurück von den Toten - Dark Village ; 4

Titel: Zurück von den Toten - Dark Village ; 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG
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geschlafen habt.“

3
    â€žBitte nicht schon wieder?“, stöhnte Benedicte. „Das nervt so dermaßen …“
    â€žAber wir müssen reden“, sagte Nora.
    â€žIch hab keinen Bock, dauernd zum 7-Eleven zu latschen.“ Vilde trommelte mit den Fingern auf der Zigarettenschachtel herum. „Könnt ihr nicht einfach mit rauskommen, wenn ich eine rauchen gehe?“
    â€žDa sind Leute“, wandte Nora ein.
    â€žWir reden leise“, sagte Benedicte. „Irgendwo sind immer Leute, überall.“
    â€žDu kannst ’ne Kippe von mir haben, wenn du willst“, sagte Vilde.
    Benedicte schüttelte den Kopf. „Nee.“
    â€žAber ich weiß was“, sagte Nora. „Was Neues. Es ist wichtig!“
    â€žIch hab’s so satt, immer nur zu reden“, sagte Vilde. „Das verändert ja doch nichts.“
    â€žDu warst da“, begann Nora.
    â€žHä?“, machte Vilde. Sie starrte Nora an – traust du dich, es zu sagen, oder? – und flüsterte: „Ich war wo?“
    Nora ließ sich nicht einschüchtern. „Du warst da, bei der Viksveen. Du und Nick.“
    â€žJa, klar.“ Vilde drehte sich um, einen bitteren Zug um den Mund. Sie steuerte die Raucherecke an.
    â€žJetzt warte doch mal!“, rief Nora.
    â€žWas ist denn so wichtig?“, fragte Benedicte.
    â€žAussichtslos!“ Nora schüttelte den Kopf. „Es ist so aussichtslos! Wieso hört ihr nie zu!“
    â€žIch frag dich doch.“ Benedicte lachte trocken. „Komm“, sagte sie. „Wir gehen zu Vilde. Ist ja wohl kein Problem.“
    Nora sagte nichts. Aber sie folgte ihr.
    Hinter der Ecke lehnte Vilde an der Wand und rauchte. Die anderen Raucher standen ein Stück entfernt. Benedicte und Nora bauten sich vor ihr auf.
    â€žOkay“, sagte Vilde und blies den Rauch aus.
    â€žGestern Abend“, sagte Nora. „Meine Mutter ist total spät von der Arbeit nach Hause gekommen. Mir war klar, dass irgendwas los sein musste, also bin ich so lange aufgeblieben. Sie hat gesagt, es seien ein paar Dinge passiert, die Nicks Situation verändern würden. Sie wollte nicht weiter darüber reden, aber sie meint, dass gegen Nick wegen der Sache mit Viksveen wahrscheinlich keine Anklage erhoben wird. Sie sagt, sie haben Beweise dafür gefunden, dass die Viksveen … ihre Position missbraucht hat und dass Nick unter Druck stand und provoziert wurde. Unter extremem Druck, sagt sie.“
    â€žWas heißt das?“, fragte Vilde.
    Nora zuckte die Schultern. „Weiß nicht. Aber damit ist das erledigt, denke ich.“
    â€žWas ist erledigt?“
    â€žNa, die Sache mit Viksveen.“
    â€žErledigt?!?“ Es hörte sich an, als traute Vilde ihren Ohren nicht; in ihrer Stimme schwang ein lang gezogenes „Waaas?“ mit.
    â€žJa, der Viksveen-Fall“, sagte Nora.
    â€žAber … aber …“, stotterte Vilde.
    â€žBist du sicher?“, fragte Benedicte.
    â€žIch wiederhole nur, was meine Mutter erzählt hat.“
    â€žDann brauche ich gar nichts zu sagen?“, fragte Vilde.
    â€žNein, ich glaube nicht. Ich glaube … Also, ich kann versuchen, noch ein paar Details aus meiner Mutter rauszukriegen. Aber sie hat jedenfalls gemeint, dass sie wegen der Sache mit Viksveen keine Anklage erheben.“
    â€žIch brauche also nicht …“, wiederholte Vilde.
    Benedicte fuhr ihr über den Mund: „Mein Gott, hast du nicht zugehört! Vergiss es einfach!“ Sie drehte sich zu Nora um. „Aber was ist mit den anderen Morden? Glauben sie, dass Nick Trine umgebracht hat?“ Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Und das mit Wolff, denken sie, dass er das war?“
    â€žIch glaube schon.“ Nora nickte langsam.
    â€žDu glaubst schon? Was heißt das, du glaubst schon?“
    â€žIch glaube, dass sie glauben, also, dass die Polizei glaubt … dass er das mit Wolff war.“
    â€žAber hat deine Mutter das gesagt?“
    â€žNicht direkt.“
    â€žNora.“ Benedicte packte sie an der Jacke. „Glaubst du das nur oder hat deine Mutter es gesagt? Sie verdächtigen Nick, Wolff umgebracht zu haben? Ist das wahr?“
    â€žJa.“ Nora nickte. „Das ist wahr. Das bilde ich mir nicht ein. Nein, echt.“
    â€žWas hat deine Mutter denn genau gesagt?“
    â€žDavon rede ich doch die ganze Zeit! Sie wollte nicht darüber

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