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Zwanzigtausend-Dollar-Date

Zwanzigtausend-Dollar-Date

Titel: Zwanzigtausend-Dollar-Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E McKay
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stöhnte leise.
    In dem Moment war ihr klar, dass ihr ein heißer Kuss und ein bisschen Fummeln im Fond der Limousine nicht reichen würden. Sie wollte Matt ganz. Das glühende Verlangen, das sie erfasst hatte, war so unbeschreiblich, dass sie zu beben begann.
    Matt drängte sie in den Sitz. In einer Sekunde würde er sich über sie schieben, sie gleich darauf halb entkleidet haben. Sie würde vor Lust vergehen, die Kontrolle komplett verlieren, sich selbst ganz und gar verlieren. Genau wie beim letzten Mal.
    Sie konnte es nicht ertragen, sich ihm ganz zu geben. Aber sie konnte es auch nicht ertragen, ihm Einhalt zu gebieten. Diese Nacht war ein Erlebnis, das es nur einmal im Leben gab. Ein Moment jenseits von Zeit und Raum.
    Und es war so lange her, seit sie mit jemandem im Bett gewesen war. Länger, als sie sich eingestehen mochte.
    Sie konnte Matt nicht für immer haben. Konnte es nicht ertragen, ihn gehen zu lassen. Es war, als würde sich alles von vor zwölf Jahren wiederholen. Ihr ganzer Liebeskummer im Zeitraffer. Deshalb tat sie, was sie damals getan hatte: Sie übernahm die Kontrolle, und zwar zu ihren Bedingungen.
    Sie legte ihm die Hände auf die Schultern und versetzte ihm einen Stoß. Abrupt löste sich Matt von ihr. Heftig atmend ließ er sich gegen die Rückenlehne fallen. Dann fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar und fing an, sich zu entschuldigen.
    Aber sie ließ ihn nicht ausreden. Sie machte eine Kopfbewegung in Richtung der Glaswand, die sie vom Chauffeur trennte. „Dieses Glas ist blick- und schalldicht, oder?“
    Matt schaute sie verduzt an. „Ja.“
    Sie hatte es sich gedacht, denn bisher hatte sie rein gar nichts vom Fahrer gehört oder gesehen. Ehe sie über ihr Vorhaben nachdenken konnte oder darüber, welche Konsequenzen es haben könnte oder – schlimmer noch –, was es für ihre Gefühle für Matt bedeuten könnte, streifte sie ihre High Heels ab und schlüpfte aus ihrer Seidenhose.
    Matt hatte gerade mal Zeit, wohlwollend zu lächeln, als sie sich rittlings auf seinen Schoß setzte, direkt über den Beweis seiner starken Erregung. Er legte ihr die Hände oberhalb ihres Slips auf die nackte Taille. Als er die Daumen in kleinen Kreisen über ihre Hüften bewegte, erschauerte Claire heftig. Langsam begann sie, sich aufreizend auf ihm zu bewegen und den Druck zu erhöhen. Es war ein herrliches Gefühl, ihn in seiner vollen Länge zu spüren.
    Von prickelnder Wollust gepackt, senkte sie den Mund erneut auf seinen. Matt erwiderte den Kuss begeistert. Und genau so wollte sie es. Genau so wollte sie ihn.
    Ihre Situation würde immer sehr schwierig sein. Worte verschlimmerten alles nur noch. Das hier war die einzige Art und Weise, ihm ihre Sehnsucht verständlich zu machen. Ihr Verlangen, das sie verzehrte.
    Und er verstand genau, berührte sie genau so, wie es ihr gefiel. Er küsste sie genauso heißhungrig wie sie ihn. Seine Berührungen waren genauso ungeduldig wie ihre. Mit bebenden Fingern knöpfte er ihr die Weste auf und schob sie ihr über die Schultern. Gleich darauf fiel auch ihr BH zu Boden. Er umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und rieb mit den Daumen über ihre Brustwarzen. Claire unterbrach den Kuss und bog sich ihm verlangend entgegen.
    Wieder bedachte Matt sie mit seinem trägen, verführerischen Lächeln.
    Mit einer Hand holte er sie näher zu sich heran und begann, ihre eine Knospe ausgiebig mit dem Mund zu liebkosen, ehe er sich der anderen widmete. Mit der anderen Hand schob er ihren Slip beiseite, um ihr feuchtes, höchst empfindsames Zentrum der Lust zu erkunden. Seine Berührung war sanft, aber beharrlich, als er sie im selben Rhythmus zu streicheln begann, in dem er mit der Zunge ihre Brustspitze liebkoste. Claire kämpfte längst nicht mehr gegen die Gefühle an, die er in ihr auslöste, und es dauerte nicht lange, bis sie auf dem Höhepunkt lustvoll erbebte.
    Kaum hatte sie sich etwas erholt, da löste sie schon den obersten Knopf seiner Hose. Sie wollte keine Gelegenheit haben, es sich anders zu überlegen. Falls sie ihr Liebesspiel bereuen sollte, dann hatte sie morgen noch Zeit dazu. Sie gestattete sich nur so viel Vernunft, dass sie erleichtert war, als er ein Kondom aus seiner Brieftasche nahm. Sie konnte es ihm nicht schnell genug überstreifen. Aufstöhnend ließ sie sich auf ihm nieder. Ihn tief in sich zu spüren war einfach unbeschreiblich. Aber es war sein Gesichtsausdruck, der ihr ans Herz ging.
    Beinah hätte sie glauben können, dass sie die

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