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Zweifel in Worten

Zweifel in Worten

Titel: Zweifel in Worten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger
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dessen, was sie hier taten. Und er wollte nicht, dass es endete.
    „Wie willst du mich?“, fragte Gabriel zwischen zwei heißen Küssen, während er über Frank kniete und dessen Streicheleien auskostete.
    „Wenn ich die Wahl habe, will ich dich dabei ansehen.“
    Dieser simple Satz löste die letzten Schwellen zur totalen Hingabe in Gabriel auf. Nicht zuletzt, weil dies seine liebste Stellung war, wenn er sich ficken ließ.
    „Gern“, brachte Gabriel hervor und räusperte sich. Als er von Frank herunter wollte, um sich neben ihn zu legen, hielt dieser seine Arme fest.
    „Nein, bleib genau so, es gibt zwei Stellungen, in denen ich dich ansehen kann, und in einer davon bist du schon fast ...“ Frank grinste und streckte sich zu seinem Nachttisch. Er holte ein Kondom hervor, das Gabriel ihm abnahm und erst auspackte, nachdem er sich noch einmal mit Zunge und Lippen um Franks Erektion gekümmert hatte. Er streifte es ihm über und sah, dass Frank die Zeit genutzt hatte, um auch Gleitcreme hervorzukramen. Er verteilte sie mit geübten Bewegungen auf dem Kondom, gab etwas auf seine Fingerspitzen, und brachte sie mit zwei Fingern an Gabriels Eingang und hinein.
    Ein wissendes Grinsen zeigte sich auf Franks Gesicht, als er mit purer Absicht Gabriels Prostata ertastete und einen Schauer in ihm auslöste, der ihn laut nach Luft schnappen ließ. Frank zog ihn wieder an sich, küsste ihn und brachte seinen Schwanz in Position.
    Gabriel schrie vor Lust auf, als er in ihn eindrang, so quälend langsam und bedächtig, dass er sich sofort wieder entspannte. Das hier war einfach nur der Wahnsinn! Und es war Frank, der ihn nahm, so unendlich beherrscht, dass Gabriel das Bild eines Raubvogels beinahe noch einmal relativieren wollte. Aber wozu? Frank war ein Jäger, ein Raubvogel. Er stürzte sich mit einer Sanftheit auf seine Beute, die deutlich effektiver war, als jedes Ungestüm es hätte sein können.
    Er spürte ihn in sich, wie er sich tief und tiefer schob, dabei einen konstanten Druck beibehielt, der jeden möglichen Schmerz, jedes unangenehme Ziehen unmöglich machte.
    Gabriel stöhnte ebenso laut wie Frank, schmiegte sich an ihn, kippte ihm seinen Hintern entgegen, sobald er ihn ganz in sich aufgenommen hatte.
    Franks Hände legten sich an seine Hüften, hielten ihn, dirigierten ihn, auf eine so leichte und doch unwiderstehliche Art, dass Gabriel nicht einmal versuchte, einen anderen Rhythmus anzuschlagen.
    Er überließ sich Frank und dessen Bewegungen, beugte sich immer wieder hinab, um Frank zu küssen. Diese Küsse waren die einzigen Momente, in denen sie sich nicht mit ihren Blicken gefangen nahmen. Und Gabriel spürte die Lust ebenso wie die Zuneigung, die er für Frank empfand. Nein, vielleicht durch ihn empfand.
    Er lächelte, als ihm dieser Gedanke kam.
    Frank hob seine Hände wieder an Gabriels Gesicht und zog ihn zu sich, jedoch nicht, um ihn zu küssen. „Deine Augen sind unglaublich“, hauchte Frank etwas atemlos und stoppte die sachte Bewegung und Gabriel. „Wie der Himmel um Mitternacht.“
    Das klang liebevoll, so zärtlich, dass Gabriels Herz spontan in einen anderen Rhythmus verfiel. Hart pochte es gegen seine Rippen und ließ das Blut in seinen Ohren rauschen.
    Er küsste Frank so stürmisch, dass dieser einen erstaunten Laut von sich gab. Er nahm die Bewegungen wieder auf, veränderte erstmalig das Tempo und damit die Härte seiner Stöße, Gabriel stöhnte auf und bewegte sich ihm entgegen. Er wollte ihn, so tief es ging, in sich spüren.
    Wieder steuerten sie auf den Rand der Klippe zu, rasanter diesmal, aber noch immer weit davon entfernt, hart oder zu heftig zu werden. Es war Genuss, der sich in jeder Faser von Gabriels Körper einzunisten schien wie ein schwelendes Feuer. Alles vibrierte, ließ ihn beben und zittern, unkontrolliert und so neu, dass er immer wieder nach Luft schnappte.
    Besonders, als Franks Hände seine Hoden und seinen pochenden Schwanz umfassten, sanft massierten und streichelten. In den Berührungen lag keine Forderung, wohl aber ein deutliches Versprechen.
    Das auf einen unfassbaren, langen Orgasmus.
    Allein die Vorfreude darauf versüßte Gabriel dieses Liebesspiel noch einmal extra. Frank wusste, was er tat, und er tat es auf eine Art, die Gabriel vollauf entgegenkam. Keine falsche Berührung, keine Unterbrechung oder Milderung der Lust, die offensichtlich in ihnen beiden schwelte.
    Das hier war ein perfektes Zusammenspiel von Zärtlichkeit und Wollust zwischen zwei

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