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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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gezeigt. Wir waren einfach nicht direkt genug. Doch nach deinen Worten sah man, wie seine Welt zusammengebrochen ist.”
    Jetzt versteht Cody es auch und ein leichtes Lächeln dringt in seine bedrückte Miene ein. Die Stadt liegt nun ein, zwei Meilen hinter ihnen.
    ”Davinor, lass uns hier ein Lager aufschlagen, und wenn wir nur für kurze Zeit schlafen können. Ruhen müssen wir,sonst fehlt uns die Kraft für den Marsch zur und durch die Wüste.”
    ”Ja, wird wohl besser sein.”
    Irgendwie wirkt Davinor geistig abwesend. Schnell brennt ein kleines Lagerfeuer, die Pferde haben sich auch schon hingelegt. Alle sind erschöpft. Der Kampf hat an allen seine Spuren hinterlassen.
    ”Irgendwie komme ich nicht darüber hinweg, dass die Gestaltwandler Candeleria angegriffen haben.”, sagt Angar. ”Es lässt mich nicht ruhen.”
    ”Es muss etwas mit diesem Dämon zu tun haben, dessen Spur Davinor verfolgt hat.”
    ”Ja aber was Namis?”
    Davinor bricht sein Schweigen.
    ”Es sollte die Bewohner aus Candeleria vertreiben.”
    ”Was?”, fragen die anderen vier erstaunt.
    ”Cody hat mich zum Nachdenken gebracht, wohl eher unbeabsichtigt. Er hat mich daran erinnert, dass Belengar nicht aus Candeleria aufbrechen und seine Soldaten und die Bürger nach Sameria führen wollte.”
    ”Ja und was hat das zu bedeuten?”, hakt Dago nach.
    ”Wenn die Wächter kommen, werden sie sowohl in Candeleria als auch in Dandeleria über den Pangam übersetzen. Alleine um Zeit zu sparen und um alle dortigen Bewohner zu töten.”
    ”Und?”
    ”Talon setzt wahrscheinlich darauf, dass wir für ihn den größten Teil oder gar alle der Wächter besiegen, damit er in jedem Falle ein leichtes Spiel hat. Wenn nun aber die Wächter jede Stadt einzeln besiegen, dann treffen sie nur auf kleine Hindernisse...”
    ”...Und sie werden kaum geschwächt, da sie alle Städte überrennen würden.”, beendet Angar den Satz.
    ”Wenn hingegen unsere geballten militärischen Kräfte in Sameria angesammelt sind, was sowieso unsere einzigeChance ist, dann richten wir mehr Schaden unter den Wächtern an.”, fährt Dago fort.
    ”Genau. Dieser Dämon muss gewusst haben, dass Belengar nicht vorhatte, nach Sameria zu gehen.”
    ”Aber was hätte es gebracht, wenn er die Stadt vernichtet hätte?”
    ”Gar nichts Cody. Er setzte auf uns und die an sich gute Verteidigung Candelerias durch seine hohen Mauern. Er rechnete damit, dass die Gefahr abgewendet werden würde, dass die Bewohner einen Schock bekommen werden und dass sie danach, selbst wenn Belengar es nicht offiziell anordnet, aufbrechen werden. Da nahm er halt Verluste auf unserer Seite in Kauf.”
    ”Und die Gestaltwandler waren wie Bauern in einem Schachspiel. Geopfert, um höhere Ziele zu erreichen.”
    Keiner versteht genau, was Cody damit sagen will, aber das Prinzip ist allen klar und für lange Erklärungen bleibt keine Zeit.
    ”Hoffentlich verfolgt dieser Dämon uns nicht weiter.”
    ”Er würde uns nichts tun Cody. Das Verhalten der Gestaltwandler euch gegenüber im Wald kann so nicht gewollt gewesen sein, zumindest von ihm und Talon aus nicht.”
    ”Das heißt er wird uns eher noch helfen?”
    ”Davon können wir ausgehen. Wir sind zu wertvolle Kämpfer gegen die Wächter und Botschafter für die anderen Städte. Außerdem kann er die Geschicke im Hintergrund lenken. Er wird uns ausspionieren und dafür Sorge tragen, dass auch ja jeder Krieger es irgendwie nach Sameria schafft. Trotzdem dürfen wir keine direkte Hilfe in Gefahrensituationen erwarten. Alles was wir tun, gibt ihm und damit auch Talon Informationen darüber, wie wir kämpfen. Da Dago, Angar und ich in der großen Schlacht keine unwichtigen Rollen spielen werden ist jede Gefahr eine gute Gelegenheit rauszubekommen, wie belastbar wir sind, wie wir taktieren, wo unsere Fähigkeiten überschrittenwerden. All unsere bisherigen Schritte könnten also von Talon so vorhergesehen worden sein, außer, dass ihr durch den Teran-Wald anstatt um ihn herum gegangen seid.”
    ”Und was sollen wir dagegen tun Davinor?”
    Angar unterbricht Davinor, bevor er auf Namis Frage antworten kann. ”Wir müssen den Dämon dazu provozieren, dass er sich zeigt, gehe ich da recht in der Annahme?”
    ”Ich befürchte ja. In den nächsten Tagen werden wir die Scheilah Wüste erreichen. Dort lauern viele Gefahren auf uns. Egal wie, wir dürfen unsere Stärken und Schwächen nie wieder so offen preisgeben, wie in dieser Nacht. Der Dämon wird

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