Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)
Tritt in den Hintern. Hastig rappelte sich Nesean auf, trat von Jasurea zurück.
„Was…?“, murmelte Jasurea benommen, stützte sich auf die Ellbogen und wollte sich ebenfalls aufrichten. Doch schon kniete sich Rabmaz zwischen ihre Schenkel, umfasste ihre Schulter und drückte sie in den Steinboden zurück. Jasurea war zu überrascht, um einen klaren Gedanken zu fassen. Sie starrte den König nur ungläubig an. Er umfasste den Saum ihres Kleides, schob ihn ihr über die Hüften, so dass sich ihr Geschlecht vor ihm entblößte. Jasurea zog die Beine an, die sie instinktiv schließen wollte. Doch das war unmöglich, da Rabmaz dazwischen saß. So schloss sie stattdessen den König zwischen ihren angewinkelten Beinen ein.
Rabmaz Blick legte sich auf ihr offenes Geschlecht. Er starrte auf die zarten Falten ihrer Weiblichkeit, auf die Lustperle, auf ihren kleinen Eingang, der in milchweiße Feuchtigkeit getaucht war. Rabmaz Brust hob und senkte sich schwer. Er blickte zu Jasurea, die ihn noch immer ungläubig anstarrte. Dann schloss er die Augen, presste sie fest zusammen, als würde er einen inneren Kampf ausfechten. Schließlich erhob er sich langsam, als würde es ihn große Anstrengung kosten. Er trat neben Jasurea und bedeutete ihr und Nesean mit einer Handbewegung, fortzufahren.
Zögernd legte sich Nesean wieder zu Jasurea. Statt sich wieder an die Steinwand zu lehnen, blieb der König, wo er war. Als Nesean Jasureas Kleid über ihre Hüften ziehen wollte, gebot der König Nesean mit einem scharfen Nein Einhalt. Nesean hielt inne, zögerte einen Moment. Er kam dem Befehl des Königs schließlich nach und bedeckte Jasureas Weiblichkeit nicht mehr. Er legte sich wieder auf Jasurea, küsste sie erneut, erst zärtlich, dann leidenschaftlicher. Wieder verschwand seine Hand zwischen ihren Schenkeln. Diesmal tauchte er zwei Finger in sie, stimulierte sie, ohne seinen Kuss zu unterbrechen. Jasureas Körper wurde von einer seltsamen Trägheit erfasst, während sie gleichzeitig hell wach war. Nesean ließ von ihrem Geschlecht ab, um den Reisverschluss seiner Hose zu öffnen. Gleich darauf befreite er seine pulsierende Männlichkeit.
Jasurea sog scharf die Luft ein, als sie Neseans Erregung sah. Es war nichts zu hören außer ihrem schweren Atem, der sich mit Neseans und jenem des Königs mischte. Als Nesean sich wieder auf sie legte, drängte sich seine harte Männlichkeit gegen ihre weichen Falten. Jasurea konnte nicht widerstehen, hob ihr Becken und rieb sich sanft an Neseans Härte. Nesean schloss die Augen, hielt sich still und gab sich Jasurea ganz hin. Sie sah, wie sein Körper leise bebte, als sich ihre Falten an seiner Erregung rieben.
Als er es nicht mehr länger aushielt, schlug er die Augen wieder auf, umschloss sein Verlangen, setzte die Spitze an ihre Öffnung und tauchte vorsichtig in sie. Dann verharrte er, legte seinen Mund auf Jasureas. Sie schlang die Arme um seinen Kopf, zog ihn zu sich und küsste ihn verlangend. Sie spürte ihn heiß und voll in sich, war fasziniert, wie er sie dehnte und wollte mehr von ihm spüren, mehr von diesem neuen, unbekannten Gefühl. Den König hatte sie inzwischen völlig vergessen. Nesean stöhnte leise unter Jasureas forderndem Kuss. Seine Spitze wagte sich tiefer vor, bis er auf ihren Widerstand stieß. Erneut hielt er inne, doch Jasurea hob ihm ihr Becken entgegen, versuchte, ihn tiefer aufzunehmen. Da zögerte er nicht länger. Mit einer kraftvollen Bewegung seiner Lenden versenkte er sich ganz in ihr. Jasurea biss sich auf die Lippen um einen Aufschrei zu unterdrücken, als sie einen stechenden Schmerz zwischen den Beinen spürte. Zitternd atmete sie aus, während Nesean sich still hielt und ihr Zeit gab, sich an ihn zu gewöhnen. Als ihr Atem wieder regelmäßig ging, begann er, sich gleichmäßig zu bewegen. Jasurea konzentrierte sich ganz auf das Gefühl seiner pulsierenden Härte in ihr, auf seine Stöße, die immer schneller wurden. Aus den Augenwinkeln schielte sie zum König. Er stand unbeweglich neben ihnen, den Blick auf den Ort ihrer Vereinigung gerichtet.
Es dauerte nicht lange, bis Nesean den Höhepunkt erreichte. Zitternd ließ er sich auf Jasurea sinken, während er sich in ihr verströmte. Danach vergrub er das Gesicht an ihrer Halsbeuge.
Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals, legte die Arme um Nesean, nicht ganz sicher, ob ihr Liebesspiel mit ihm nur ein Produkt ihrer Fantasie gewesen war, wie damals auf der Waldlichtung, als sie sich
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