Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)
Neseans einiges an Größe übertraf. Dies galt auch für die vollen, schweren Kugeln unter seiner Erregung.
„Ja. Sieh mich an“, hörte sie Rabmaz sagen, der sich Jasureas Betrachtung frei stellte. Als Jasurea seine Worte vernahm, wollte sie den Blick abwenden, um seinem Befehl nicht nachzukommen, doch es gelang ihr nicht. Selbst dann nicht, als der König langsam zu ihr trat.
Jasurea schluckte. Abgesehen von Nesean hatte sie keinerlei Erfahrung mit Männern gesammelt, doch sie war sich sicher, dass Rabmaz zu jener Sorte Mann gehörte, von der Mägde und Kellnerinnen zu schwärmen pflegten. Jetzt verstand Jasurea, was mit der gutbestückten Sorte Mann gemeint war.
Rabmaz trat hinter sie. „Schön, dass ich dich so beeindrucke“, murmelte er rau.
Jasurea blinzelte, als würde sie plötzlich aus einem tiefen Traum erwachen.
Rabmaz legte seine Hände an ihre Taille und schob sie vor sich her unter die Dusche. Er zog den Duschvorhang zu. Dann griff er nach dem Duschgel, nahm reichlich davon und verteilte es in seinen Händen. Er begann, Jasurea einzuseifen. Seine Hände fingen mit ihrem Hals an. Langsam und ausgiebig massierte er das Duschgel in die zarte Haut ihres Halses. Jasurea war überrascht darüber, dass Rabmaz Finger an ihrem Hals kleine Stromstöße durch ihren ganzen Körper jagten, die durch ihren Bauch zuckten und sich zwischen ihren Beinen entluden, wo sie ihre Schamlippen zum Zittern brachten.
Nachdem Rabmaz mit ihrem Hals zufrieden war, ging er dazu über, Jasureas Schultern und Arme dieselbe Behandlung zukommen zu lassen, wie ihrem Hals. Auch dabei ging er langsam und ausdauernd vor. Es schien, als wolle er jede Sekunde mit Jasurea genießen, nachdem er vier Wochen auf sie gewartet hatte.
Jasureas Haut glühte leise und der Eingang zwischen ihren Schenkeln war bereits in tiefe Nässe getaucht, als Rabmaz endlich zu ihren Brüsten überging. Wieder verteilte er Duschgel in seinen Händen, das er dann hingebungsvoll in ihren Busen massierte. Jasurea hielt unwillkürlich den Atem an, als sie seine Hände auf ihren Brüsten spürte, doch diesmal blieben Rabmaz Berührungen sanft. Er drückte die weichen Halbkugeln, presste sie eng zusammen und beobachtete erregt, wie sich das weiche Fleisch von seinen Händen formen ließ.
Jasureas Atem ging bereits schwer. Sie wollte nicht, dass ihr die Intimität mit Rabmaz gefiel. Sie war stets davon ausgegangen, dass der Körperkontakt mit Rabmaz abstoßend sein würde, die Vereinigung mit ihm sowieso. Jetzt allerdings war sie eindeutig erregt, wie das Pochen zwischen ihren Schenkeln verriet. Das verwirrte sie. Wie konnte sie für einen Mann feucht werden, den sie nicht liebte? Sie schloss die Augen, als wolle sie den Gedanken verdrängen. Sobald sie die Augen geschlossen hatte, überfiel sie eine matte Trägheit, obwohl ihr Körper hellwach war. Ehe sie wusste, was sie tat, ließ sie sich auch schon gegen Rabmaz breite Brust fallen. Er fing ihr Gewicht mühelos auf, stützte sie, während er ihre Brüste weiter liebkoste.
Jasurea war beinahe enttäuscht, als seine Hände von ihren Brüsten abließen und tiefer glitten. Doch nun zogen seine Fingerkuppen feine Kreise auf ihrem Bauch.
Jasurea öffnete die Augen, blickte auf Rabmaz Fingerspitzen an ihrem Bauch und atmetet zitternd ein und aus. Auch diese Berührung sandte kleine Blitze zwischen ihre Schenkel, wo ihr Geschlecht immer unruhiger wurde und sehnsüchtig pochte. Jasurea warf unruhig den Kopf hin und her, rollte ihn von Rabmaz linker zu seiner rechten Schulter und wieder zurück. Ihre Zunge strich dabei verlangend über ihre Lippen.
Rabmaz atmete tief aus. Sie konnte seinen Atem an ihrem Haar spüren, spürte die Wassertropfen, die auf ihren Körper perlten und Rabmaz unablässige Liebkosungen. Jeglicher Gedanke an Flucht hatte sich inzwischen in Luft aufgelöst. Jasurea war eine Gefangene von Rabmaz geschickter Zärtlichkeit, ein willige Gefangene.
Rabmaz schob ein Bein vor und legte dann Jasureas linkes Bein über das seine, um Zugang zum süßen Versteck zwischen ihren Schenkeln zu erhalten. Er legte seine Hand auf ihr Geschlecht und drückte zu, eine Geste, die seinen Besitzanspruch zum Ausdruck brachte. Danach streichelte er mit den Fingerkuppen über ihre Falten und massierte die Lustperle mit dem Daumen. Er wusste genau, wie er sie massieren musste. Jasureas Atem beschleunigte sich, sie keuchte leise.
Als Rabmaz plötzlich von ihrem Lustpunkt abließ, biss sie sich frustriert auf die
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