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Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Titel: Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassia K. McKenzie
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Rute hinterherjagen.
    „Sprich nicht so mit ihr!“, rief Jasurea wütend aus, froh darüber, ein Ventil für ihren Ärger gefunden zu haben.
    „Was? Willst du mir jetzt sagen, wie ich mit den Bediensteten sprechen soll?“, fragte Rabmaz. Zu Jasureas Ärger trug er noch immer ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. Ein Lächeln, das ihr unmissverständlich bedeutete, sie habe ihm nicht das Geringste zu sagen. Jasurea ließ wütend ihre Hand aufs Wasser klatschen. Wassertropfen spritzten auf.
    „Was tust du hier?“
    Der König ignorierte Jasureas Worte. Er strich sich mit einer Hand durchs Haar. „Verdammte Hitze draußen. Es ist erst nach elf, aber schon wird man bei lebendigem Leib geröstet.“
    „Schleich dich nie wieder so an mich heran!“, rief Jasurea empört aus. Es war das erste Mal, dass Jasurea das Wort gegen den König richtete. Und sie fühlte sich gut dabei.
    „Hm“, meinte Rabmaz gedehnt. „Tut mir Leid, wenn ich deine Tagträume gestört habe.“ Sein spöttisches Grinsen machte klar, dass es ihm alles andere als Leid tat.
    „Du kannst hier nicht einfach so reinspazieren!“
    Der König kniff die Augen zusammen, musterte Jasurea eindringlich. Nun hatte sie seine volle Aufmerksamkeit.
    „Was soll das heißen? Natürlich kann ich das.“
    Sie wussten beide, dass er das konnte.
    „Aber nicht so. Nicht halbnackt!“
    Rabmaz verzog spöttisch einen Mundwinkel. Er verlagerte sein Gewicht aufs rechte Bein, stützte eine Hand in die Hüfte. „Wieso nicht, Süße?“
    „Wenn du so auf mein Zimmer kommst… mitten am helllichten Tag… Ich meine, der ganze Palast kann dich sehen!“ Jasurea errötete.
    Rabmaz warf den Kopf in den Nacken und lachte laut auf.
    „Was ist daran so witzig? Du könntest ruhig etwas diskreter sein!“
    Noch immer lachend öffnete der König seine Hose, streifte sie sich von den Beinen und ließ sie achtlos zu Boden fallen. „Diskreter? Wozu?“
    Jasurea starrte Rabmaz an, der nur noch seine Unterwäsche trug. Ihr Blick glitt unwillkürlich zwischen seine Beine. Es sah so aus, als hielt seine Unterwäsche etwas Großes, Schweres verborgen.
    Jasurea schluckte. „Nun, um… um….“
    Der König grinste. Er streifte sich die Unterwäsche ab. „Was? Glaubst du, der Palast weiß nicht, weshalb ich dein Zimmer aufsuche?“
    Jasurea blinzelte verlegen.
    „Aber…“
    „Diskretion wozu? Alle wissen, dass ich nicht herkomme, um dir das Frühstück zu servieren. Dafür ist sie zuständig.“ Der König deutete mit einem Kopfnicken aus dem Bad, in die Richtung, in die Sulfeia verschwunden war.
    Nackt trat der König an die Badewanne.
    „Ich finde trotzdem…“, setzte Jasurea an, doch weiter kam sie nicht. Der König tauchte die Arme ins Wasser, griff unter ihre Schultern und hob sie aus dem Bad, als wöge sie nicht mehr als eine Feder. Er stellte Jasurea auf den Steinboden. Sie suchte schon nach ihrem Gleichgewicht, als Rabmaz unter ihren Po griff und sie erneut hochzog. Jasurea schlang instinktiv die Beine um Rabmaz Hüfte. Rabmaz trat mit ihr im Arm zur Badezimmerwand und drückte Jasurea mit dem Rücken gegen den kühlen Stein. Jetzt hielt er sie zwischen der Wand und seinem Körper gefangen. Jasureas Beine schlangen sich fest um Rabmaz Hüfte, als fürchtete sie, Rabmaz könnte sie plötzlich fallen lassen. Doch es war fast nicht möglich zu fallen, so, wie sie zwischen dem König und der Wand eingeklemmt war. Ihre Oberkörper berührten sich. Jasurea benetzte Rabmaz Oberkörper mit Badeschaum, als sich ihre Brüste an Rabmaz Brust schmiegten und sich ihr flacher Bauch gegen den seinen presste.
    Rabmaz Lenden machten eine Stoßbewegung und drückten seine Mitte zwischen Jasureas gespreizte Schenkel. Jasurea spürte Rabmaz erwachende Erregung.
    „Eines ist mir letzte Nacht klar geworden“, sagte Rabmaz rau. Seine dunklen Augen gruben sich in Jasureas, sein Blick eindringlich und verlangend. Jasurea musste den Kopf in den Nacken legen, um zu Rabmaz aufzuschauen. Sie erwiderte seinen Blick zornig und abweisend.
    „Dich zu begnadigen war eine meiner besten Entscheidungen seit langem.“
    „Du meinst, mich zu deiner Geliebten zu machen.“
    Rabmaz hob eine Hand, schob sie zwischen ihre Körper und bedeckte eine schaumnasse Brust. „Genau das meine ich.“
    Sekundenlang starrten sie sich nur schweigend an. Jasurea spürte, wie ihre Brustknospe sich unter Rabmaz Hand versteifte und verwünschte sich innerlich dafür.
    „Dasselbe kann ich von mir nicht behaupten“,

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