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Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Titel: Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassia K. McKenzie
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keuchenden Atem. Voller Wut funkelte sie Rabmaz an. Er packte ihre Handgelenke und drückte sie über ihrem Kopf zu Boden.
    Obwohl Jasurea den Kampf eindeutig verloren hatte, war sie nicht bereit, aufzugeben. Noch nicht. Sie drückte den Rücken durch im Versuch, Rabmaz abzuwerfen. Rabmaz jedoch blieb fest im Sattel.
    Dies steigerte Jasureas Zorn nur noch. Wieder bäumte sie sich unter Rabmaz auf, doch er rückte nicht von der Stelle.
    „Kleine Wildkatze“, kommentierte Rabmaz. Sein Ärger über Jasureas Angriff wich allmählich Belustigung. Seine zuckenden Mundwinkel ließen Jasurea noch wütender werden. Sie wand sich unter Rabmaz, bäumte sich einmal mehr unter ihm auf. Sie stemmte sich mit ihrer ganzen Kraft gegen ihn, doch er bewegte sich keinen Millimeter. Sie war chancenlos, sie wusste es und sie kochte vor Zorn. „Geh verdammt nochmal von mir runter!“
    Rabmaz bewegte sich nicht.
    „Wenn ich’s mir richtig überlege - Mir gefällt meine Position.“ Rabmaz grinste breit. Jasureas Busen hob und senkte sich schwer, als sie erbost nach Luft schnappte.
    „Geh runter von mir, verflucht nochmal!“
    Rabmaz grinste nur. Dann fiel sein Blick auf ihren Busen und seine Augen verdunkelten sich.
    „Was glaubst du eigentlich, wie du mich behandeln kannst?“, rief Jasurea empört.
    Widerwillig nahm Rabmaz den Blick von ihren Brüsten, die sich unregelmäßig hoben und senkten.
    „Ich kann dich behandeln, wie ich will, weißt du?“
    „Nein, das kannst du nicht! Dazu hast du kein Recht! Du hast kein Recht mich hier…“
    Rabmaz senkte den Kopf. Ehe sich Jasurea versah, küsste er sie hitzig und ungestüm. Dann, noch ehe Jasurea in irgendeiner Weise auf seinen Kuss reagieren konnte, biss er sie in die Unterlippe. Jasurea keuchte erschrocken auf.
    Rabmaz küsste sie wieder, seine Zunge erkundete leidenschaftlich ihren Mund. Jasurea zögerte nicht und nutzte die Chance für Rache. Ihre Zähne gruben sich in Rabmaz Unterlippe. Sie biss kräftig zu, so kräftig, dass Rabmaz vor Schmerz laut aufstöhnte.
    „Du kannst mich nicht behandeln wie du willst. Ich bin nicht deine Gefangene!“
    Erregung funkelte in Rabmaz Augen. Er legte die Hände an den V-förmigen Ausschnitt ihres Kleides und packte den Saum des Ausschnittes. „Ach, nein? Was bist du dann?“, fragte Rabmaz dunkel. Schon riss er am Saum ihres Ausschnittes. Jasurea schrie vor Überraschung auf, als er ihr Kleid entzwei riss und sich ihr BH vor seinen Augen entblößte. Ihre Brüste erzitterten vor Zorn in ihren hauchdünnen, zartblauen Körbchen.
    „Ich bin nicht deine Gefangene!“, wiederholte Jasurea zischend. Dass sie Rabmaz Geliebte war, wollte sie nicht laut aussprechen. Das wussten sie auch beide nur zu gut.
    Rabmaz legten den Zeigfinger an die spitzenbesetzte Seide, die sich um Jasureas Brüste schmiegte. Er folgte dem Verlauf der Spitzen mit der Fingerkuppe, strich über den Ansatz der weichen Halbkugeln.
    „Du kannst mich nicht daran hindern, meine Tante zu besuchen!“
    Rabmaz hob den Blick und musterte Jasurea aus verhangenen Augen.
    „Süße, nichts liegt mir ferner als dir den Kontakt zu deiner Tante zu unterbinden. Von mir aus kannst du sie Tag und Nacht besuchen, wann immer dir der Sinn danach steht. Bloß nicht während meiner Anwesenheit im Palast.“
    „Und weshalb nicht?“, rief Jasurea empört aus.
    Rabmaz befreite eine Brust aus ihrem Körbchen und umschloss sie besitzergreifend. „Ist das eine ernst gemeinte Frage?“, fragte er rau.
    „Verflucht nochmal!“, rief Jasurea. „Du sitzt nun schon vier Wochen in dem verdammten Palast!“
    Rabmaz Augen verengten sich augenblicklich. Sein Blick wurde drohend. Er nahm seine Hand von ihrer Brust, legte sie stattdessen um Jasureas Hals. Jasurea blickte erschrocken zu Rabmaz auf. Sie griff nach seiner Hand, wollte sie von ihrem Hals ziehen. Da gruben sich Rabmaz Finger fest in ihr weiches Fleisch. „Hör auf damit“, sagte Rabmaz, „oder ich drücke fester zu.“
    Schnell zog Jasurea ihre Hand zurück.
    Rabmaz lockerte seinen Griff um ihren Hals etwas, doch die Umklammerung, in der er sie mit den Augen hielt, war eisig. „Das ist es also? Du wünscht meine Abreise?“
    Ungeachtet ihrer wenig vorteilhaften Position spie Jasurea: „Seit vier Wochen schon!“
    Rabmaz presste fest die Lippen zusammen. Seine Kiefermuskeln spannten sich an.
    Jasurea sah, wie eine seiner Halsadern deutlich hervortrat. Jetzt war der König wütend. Sehr wütend sogar.
    „Ich verstehe“, knurrte er

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