Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde
Berührungen reagierte. Er bog ihr den Kopf nach hinten, küßte wieder ihren Hals, züngelte dann ihre Kehle hinauf und griff um sie herum, um den Riemen an ihrem Hals zu lösen. Dann näherte er sich mit dem Mund ihrem Ohr, strich damit über die Kinnlade, bis er ihren Mund fand. Den seinen öffnete er, schob ihr die Zunge zwischen die Lippen, und als sie diese öffnete, übte er sanften Druck darauf aus, damit sie sie noch weiter aufmachte.
Er bog sich zurück, hielt sie bei den Schultern und lächelte. Sie hatte die Augen geschlossen, den Mund jedoch immer noch geöffnet und atmete schneller als sonst. Daraufhin küßte er sie nochmals, bedeckte eine ihrer Brüste mit der Hand und griff dann hinaus, um den Riemen aus einer Öse herauszuziehen. Jetzt versteifte sie sich ein wenig. Er hielt inne, sah sie an, lächelte und zog den Riemen mit Bedacht aus einer weiteren Öse heraus. Ohne sich zu rühren, wurde sie womöglich noch steifer und blickte ihm ins Gesicht, als er den Riemen aus noch einer Öse herauszog, dann noch einer und noch einer, bis das hirschlederne Hemd ihr vorn ganz offenstand.
Er beugte sich bis zu ihrem Hals hinunter, als er das Hemd zurückschob und ihre Schultern und ihre aufgerichteten jungen Brüste mit den geschwollenen Höfen entblößte. Sein Glied pochte. Mit offenem Mund küßte er sie auf die Schulter, fuhr mit der Zunge auf ihrer Haut hin und her und spürte, wie sie erschauerte. Zärtlich fuhr er ihr über die Arme, als er ihr das Hemd ganz abstreifte. Er ließ die Hände über ihr Rückgrat in die Höhe wandern, während er ihr mit der Zunge über Hals und Brust hinunterfuhr, den Hof umkreiste, spürte, wie die Brustwarze sich zusammenzog und saugte sanft daran. Sie schnappte nach Luft, entzog sich ihm jedoch nicht. Er saugte an der anderen Brust, fuhr mit der Zunge wieder hinauf zu ihrem Mund, küßte sie und drückte sie dann nach hinten.
Sie schlug die Augen auf und blickte ihn aus den Pelzen heraus an. Geweitet waren diese Augen und schimmernd, die seinen hingegen tiefblau und bannend, daß sie außerstande war fortzublicken. »Jondalar Mann, Noria Frau«, sagte sie.
»Jondalar Mann, Noria Frau«, sagte er mit heiserer Stimme, setzte sich dann auf, zog sich den Überwurf über den Kopf und spürte das mächtige Drängen seines Geschlechts, sich zu befreien. Er neigte sich über sie, küßte sie abermals und spürte, wie sie den Mund aufmachte, um den Geschmack seiner Zunge mit der ihren zu kosten. Er streichelte ihre Brust und fuhr ihr mit der Zunge den Hals herunter über die Schulter. Wieder fand er ihre Brustwarze, saugte fester, als er sie stöhnen hörte und fühlte, wie sein eigener Atem heftiger ging.
Es ist lange her, daß ich mit einer Frau zusammengewesen bin, dachte er und spürte das Verlangen, sie augenblicklich zu nehmen. Behutsam sein, sie nicht erschrecken, ermahnte er sich. Es ist das erste Mal für sie. Du hast noch die ganze Nacht, Jondalar. Warte, bis du ganz sicher bist, daß sie bereit ist.
Er streichelte ihre bloße Haut unterhalb ihrer schwellenden Brüste bis hinunter zur Hüfte und tastete nach dem Lederriemen, der ihren Rock zusammenhielt. Nachdem er die Schleife aufgezogen hatte, griff er hinein und ließ die Hand auf ihrem Bauch ruhen. Sie verkrampfte sich, entspannte dann. Er griff weiter hinunter, berührte die Innenseite ihrer Schenkel und strich über ihr weiches Schamhaar. Sie breitete die Beine aus, als er ihr die Innenseite der Schenkel streichelte.
Er riß sich los, setzte sich auf, zog ihr dann den Rock über die Hüften und ließ ihn zu Boden fallen. Dann erhob er sich und betrachtete ihre sanft gerundeten, noch nicht ganz erblühten Brüste. Vertrauensvoll und verlangend zugleich lächelte sie ihn an. Er löste den Riemen seiner Hose und ließ sie hinuntergleiten. Sie schluckte, als sie sein aufrecht stehendes, geschwollenes Glied erblickte, und ein Hauch von Angst kehrte in ihre Augen zurück.
Gebannt hatte Noria den Erzählungen anderer Frauen gelauscht, wenn sie von ihren Riten der Ersten Wonnen berichtet hatten. Manche Frauen hatten sie keineswegs als so wonnevoll in der Erinnerung gehabt und erklärt, die Gabe der Lust sei den Männern gegeben, den Frauen hingegen die Fähigkeit, Männern Lust zu schenken und sie auf diese Weise an sich zu binden; damit die Männer auf die Jagd gingen, Nahrung und Felle heimbrächten, Kleidung daraus zu fertigen, wenn die Frau hochschwanger sei oder Kinder säuge. Noria war gewarnt worden, die Riten
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