Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde

Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde

Titel: Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
Vom Netzwerk:
der Ersten Nacht würden schmerzhaft sein. Jondalar war so sehr geschwollen, war so riesig – wie sollte er in sie hineinpassen?
Der angstvolle Ausdruck in ihrem Gesicht war ihm vertraut. Es war der kritische Augenblick; sie mußte sich erst wieder an ihn gewöhnen. Er genoß es, eine Frau zum ersten Mal an die Freuden des Geschenks der Großen Mutter heranzuführen; freilich gehörten Zartgefühl und List zugleich dazu. Irgendwann, dachte er, möchte ich einer Frau gern zum ersten Mal Lust schenken, ohne ständig daran denken zu müssen, ihr nicht wehzutun. Er wußte, daß das nicht möglich war. Die Riten der Ersten Wonnen waren für eine Frau immer etwas schmerzhaft.
Er setzte sich neben sie und wartete, ließ ihr Zeit. Ihr Blick wurde angezogen von seinem pochenden Glied. Er ergriff ihre Hand, führte sie an sich heran, damit sie ihn berühre – und in ihm wallte es auf. Es war, als ob sein Geschlecht in einem Augenblick wie diesem ein eigenes Leben hätte. Noria spürte, wie weich seine Haut war, fühlte die Wärme und die feste Fülle, und als sein Glied sich begierig in ihrer Hand bewegte, überlief sie unversehens ein angenehmes, prickelndes Gefühl, und es wurde ihr feucht zwischen den Beinen.
Er streckte sich neben ihr aus und küßte sie sanft. Sie machte die Augen auf und schaute in die seinen. Sie erkannte die Fürsorglichkeit darin und sein Begehren – und irgendeine unnennbare, unwiderstehliche Kraft. Sie fühlte sich überwältigt, eingesogen und verloren in den unsäglich blauen Tiefen seiner Augen, und wieder überlief sie das angenehm prickelnde Gefühl. Sie begehrte ihn. Sie fürchtete den Schmerz, und doch begehrte sie ihn. Sie griff nach ihm, machte die Augen zu, öffnete den Mund und schmiegte sich enger an ihn.
Er küßte sie, ließ sie seinen Mund erkunden und arbeitete sich dann langsam über Hals und Kehle nach unten, drückte ihr dabei kleine Küsse auf, bewegte die Zunge und streichelte ihr sanft Bauch und Schenkel. Ein wenig spannte er sie auf die Folter und kam ganz nahe an ihre empfindsamen Brustwarzen heran, um dann wieder fortzurücken, bis sie seinen Kopf nahm und seinen Mund draufdrückte. In diesem Augenblick schob er die Hand in den warmen Schlitz zwischen ihren Schenkeln und fand das kleine pulsierende Knötchen. Ein leiser Schrei entfuhr ihr.
Er saugte und biß sie sanft auf die Brustwarze, während er gleichzeitig den Finger bewegte. Sie stöhnte und bewegte die Hüften. Er bewegte sich weiter abwärts und merkte, wie sie die Luft anhielt, als seine Zunge ihren Nabel fand – und spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten, als er noch weiter hinunterging und sich von der Plattform hinunterschob, bis seine Knie den Boden berührten. Dann zwängte er ihr die Beine auseinander und nahm die erste Kostprobe von ihrer scharfen Würze. Ein zitternder Schrei entrang sich ihrer Brust. Jeder Atemzug war ein Stöhnen, sie warf den Kopf hin und her und hob die Hüften, ihm entgegenzukommen.
Mit den Händen zog er sie auseinander, leckte ihre warmen Falten, fand dann mit der Zunge das Knötchen und bearbeitete es. Als sie aufschrie und die Hüften bewegte, war seine eigene Erregung kaum noch zu bändigen. Er kämpfte damit, sich nicht zu verausgaben. Als er sie rasch keuchen hörte, hob er den Oberkörper, lag aber immer noch auf den Knien, um das Eindringen ganz in der Hand zu haben, und führte die Spitze seines zum Bersten gefüllten Glieds in ihre unerfahrene Öffnung ein. Er knirschte mit den Zähnen, so sehr mußte er sich beherrschen, als er in den warmen, feuchten engen Schacht einfuhr.
Als sie die Beine um ihn verschränkte, fühlte er die Sperre in ihr. Mit dem Finger ertastete er wieder das Knötchen, bewegte sich selbst ganz leicht vor und zurück, bis ihr Stöhnen zu kleinen Schreien wurde und er fühlte, wie sie die Hüfte anhob. Da zog er zurück, stieß fest zu und spürte, wie er die Sperre durchbrach; während sie vor Schmerz und Lust aufschrie, vernahm er seinen eigenen gedämpften Aufschrei, der ihm entfuhr, als sein aufgestautes Bedürfnis sich zitternd und in Krämpfen entlud.
Er fuhr noch ein paarmal hinein und wieder heraus, drang so weit ein, wie er glaubte, es wagen zu können, spürte, wie das letzte bißchen an Lebenssaft aus ihm herausgepreßt wurde – dann fiel er über ihr zusammen. Es war vorüber. Den Kopf auf ihrer Brust, lag er einen Moment nach Atem ringend da, dann richtete er sich auf. Sie lag schlaff da, hatte den Kopf beiseite gedreht und die

Weitere Kostenlose Bücher