Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger
ihrem ausgeprägten amerikanischen Akzent in unserem Hotel in Kiew absteigen ließ. Sie weilte dort, um fossile Mammutknochen zu untersuchen und sich mit jenem Menschen zu treffen, den kennenzulernen wir uns so verzweifelt bemüht hatten. Sie fegte den ganzen bürokratischen Papierkram beiseite und sorgte dafür, daß das Treffen stattfand.
Dank schulde ich Dr. J. Lawrence Angel, Curator of Physical Anthropology an der Smithsonian Institution, für viele Dinge: für gewisse positive und ermunternde Worte über meine Bücher; dafür, daß er mich einen ›Blick hinter die Kulissen‹ werfen ließ und mir ein paar der Unterschiede, aber auch der Ähnlichkeiten zwischen den Knochen des Neandertalers und des Menschen von heute klarmachte; zumal aber auch dafür, daß er mir Leute nannte, die mir zusätzliche Informationen geben und mir auch sonst weiterhelfen konnten.
Überaus dankbar bin ich auch Dr. Ninel Kornietz, russische Expertin für das Altpaläolithikum in der Ukraine, die sich liebenswürdigerweise auch kurzfristig für uns freimachte. Sie zeigte uns Artefakten in zwei Museen, schenkte mir ein von mir schon lange gesuchtes Buch über Musikinstrumente, die Eiszeitmenschen aus Mammutknochen herstellten, und dazu Aufnahmen davon, wie diese geklungen haben. Es handelte sich um ein russisches Buch; deshalb schulde ich Dr. Gloria y’Edynak, ehemals Assistentin von Dr. Angel, die nicht nur russisch kann, sondern sich auch in der technischen Terminologie der Paläoanthropologie auskennt, Dank, eine Übersetzerin für dies Buch gefunden, die Übersetzung dann durchgesehen und die Fachwörter nachgetragen zu haben. Dank schulde ich ihr auch für ihre Übersetzungen von Artikeln in ukrainischer Sprache, in denen die Webmuster in der Ukraine mit Ritzornamenten auf Eiszeit-Artefakten verglichen werden.
Dorothy Yacek-Matulis verdanke ich die gute und ebenso leswie brauchbare Übersetzung des russischen Buches über Mammutknochenmusik und -musikinstrumente.
Ganz besonders dankbar bin ich Alexander Marshack vom Peabody Museum of Archeology and Ethnology der Harvard Universität. Er ist Autor des Buches The Foots of Civilization
(McGraw-Hill Book Co.) und überließ mir Kopien der Ergebnisse seiner mikroskopischen Untersuchungen von Kunst und Artefakten des Altpaläolithikums in der Ukraine, die in
Current Anthropology erschienen, sowie Material aus seinem bis jetzt unveröffentlichten Buch über die osteuropäischen Eiszeitmenschen.
Aufrichtig dankbar bin ich auch Dr. Olga Soffer von der anthropologischen Abteilung der Universität Wisconsin. Dr. Soffer ist heute vermutlich die führende Expertin auf dem Gebiet der Eiszeitbevölkerung Rußlands. Ich hatte das Vergnügen, in der Lobby des Hilton eine lange, interessante und nützliche Unterhaltung mit ihr führen zu dürfen und erhielt von ihr einen Sonderdruck von »Patterns of Intensification, as Seen from the Upper Paleolithic Central Russian Plain«, aus
Prehistoric Hunter-Gatherers: the Emergence of Cultural Complexity, Hrsg. von T. Douglas Price und James A. Brown,
(Academic Press).
Großen Dank schulde ich auch Dr. Paul C. Paquet,
Mitherausgeber von Wolfesof theWorld (Noyes Publications),
der eigens seinen Urlaub unterbrach, um auf meinen Anruf hin
zu kommen und sich ausgiebig über Wölfe und die
Möglichkeiten ihrer Domestizierung mit mir zu unterhalten. Dank geht auch an Jim Riggs, Anthropologe und Lehrgangsleiter für den Kurs ›Urtümliche Fertig- und Fähigkeiten zum Überleben‹. Ich verwende die von ihm
stammenden Informationen auch weiterhin.
Drei Menschen habe ich für die Bereitwilligkeit zu danken,
kurzfristig ein dickes Manuskript durchzulesen und aus der
Sicht des Lesers hilfreiche Anmerkungen zu machen: Karen
Auel, die den ersten Entwurf las, nicht davon loskam und mir
klarmachte, daß ich hier eine Story hätte; Doreen Gandy,
Dichterin und Lehrerin, die die Lektüre noch zu allem anderen
übernahm, was einen am Ende eines Schuljahres in Trab hält,
und ihre gewohnten Einsichten auch diesmal nicht vermissen
ließ; und Cathy Humble, die wieder sehr gescheite
Anmerkungen machte.
Besonderer Dank gilt auch Betty Prashker, meiner Lektorin,
auf deren Klugheit ich sehr viel gebe und die mit ihren
Kommentaren und Vorschlägen immer den Nagel auf den Kopf
traf.
Worte reichen nicht aus Jean Naggar zu danken, der
unvergleichlichen Freundin, Vertrauten und literarischen
Agentin, die weiterhin meine kühnsten Träume übertrifft. Anerkennung und Dank geht
Weitere Kostenlose Bücher