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Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger

Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger

Titel: Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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Haar. Einen flüchtigen Augenblick nur überraschte es sie, daß es nicht fein und fest gekräuselt war. Der Gedanke schwand so schnell wieder, wie er gekommen war.
Wieder küßte er sie, lotete er sie sanft mit der Zunge aus. Sie saugte sie ein und erforschte ihrerseits seine Mundhöhle, und sie erinnerte sich, daß seine Berührung nie zu heftig war oder zu hastig, sondern voller Feingefühl und Gespür. Sie frohlockte in der Erinnerung daran, jubelte innerlich, die Erfahrung aufs neue zu machen. Fast war es wie das erste Mal, als sie ihn kennenlernte, und sich doch daran erinnerte, wie gut er sie kannte. Wie viele Nächte hatte sie sich nach ihm gesehnt?
Er kostete die Wärme ihres Mundes und dann das Salz ihrer Kehle. Sie spürte ein warmes Erschauern, das ihr übers Kinn lief und dann seitlich den Hals hinunter. Er küßte ihre Schulter, nagte leicht daran und nuckelte und spielte mit den empfindsamen Stellen, die er dort kannte. Unerwartet nahm er dann ihre Brustwarze wieder in den Mund. Sie keuchte, als die Empfindung sich plötzlich verstärkte. Dann seufzte sie und stöhnte vor Lust, als er spielerisch mit beiden umging.
Er setzte sich auf und betrachtete sie, schloß die Augen, als wollte er sich alles ganz genau einprägen. Als er sie wieder aufschlug, lächelte sie.
»Ich liebe dich Jondalar, und ich habe mich so sehr nach dir gesehnt.«
»Ach, Ayla, ich konnte es nicht mehr aushalten, so schmerzlich habe ich dich begehrt – und doch hätte ich dich beinahe aufgegeben. Wie konnte ich nur, wo ich dich doch so sehr liebe?« Wieder küßte er sie, hielt sie fest an sich gedrückt, als fürchtete er immer noch, sie trotz allem noch zu verlieren. Und sie klammerte sich nicht weniger inbrünstig an ihn. Plötzlich gab es kein Warten mehr. Er hielt beide Brüste, dann löste er ihren Leibriemen. Sie hob die Hüften an und entledigte sich strampelnd der leichten Sommerhosen, während er die eigenen auszog, sich das Hemd über den Kopf streifte und die Füßlinge abschüttelte.
Den Kopf an ihrem Bauch geborgen, schlang er die Arme um sie, schob sich dann zwischen ihren Beinen hinunter und küßte den behaarten Hügel. Dann hielt er einen Moment inne, schob ihr die Beine auseinander, hielt sie mit beiden Händen offen und betrachtete die tiefrosa Falten, die wie weiche feuchte Blütenblätter waren. Einer Biene gleich tauchte er ein und kostete. Sie stieß einen kleinen Schrei aus und wölbte sich ihm entgegen, während er jedes Blütenblatt und jede Falte erkundete, daran knabberte und saugte, reizte und es genoß, ihr Wonnen zu bereiten, wie er es sich schon seit unzähligen Tagen ersehnt hatte.
Dies war Ayla, seine Ayla. So schmeckte sie, schmeckte ihr Honig, und sein eigenes Glied war so strotzend und voller Verlangen. Er wollte abwarten, daß dies andauerte, doch plötzlich konnte sie nicht mehr. Ihr Atem ging keuchend und schnell, sie hechelte, rang nach Luft, rief ihn. Sie griff nach ihm, zog ihn auf sich, und langte dann hinunter, um ihn einzuführen in ihren warmen, tiefen Brunnen.
Ein tiefer Seufzer entrang sich ihr, als er in sie hineinglitt und seinen prallen Schaft tiefer und immer tiefer in sie versenkte, bis sie ihn voll und ganz umfing. Das war seine Ayla. Das war die Frau, zu der er paßte, die, die zu ihm paßte und die ihn ganz in sich barg. Er verweilte und verharrte für einen Moment, genoß, wie er völlig von ihr umfangen wurde. So war es gleich das erste Mal bei ihr gewesen und bei jedem anderen Mal hinterher. Wie konnte er nur daran gedacht haben, sie aufzugeben? Die Mutter mußte Ayla eigens für ihn erschaffen haben, auf daß sie Sie voll und ganz ehrten, Ihr mit ihren Wonnen Freude bereiten konnten, so wie Sie wollte, daß sie es täten.
Er zog sich zurück und spürte, wie sie ihm entgegenkam, als er wieder zustieß. Und wieder zog er sich zurück, und wieder stieß er zu, und wieder und wieder. Dann war er plötzlich soweit, und sie schrie, und sie zogen sich noch einmal zurück und stießen nochmals zu, und eine Woge staute sich und türmte sich auf und erreichte den Gipfel und brach über ihnen zusammen, während sie in zitternder Lust Erlösung fanden.
Das Ruhen hinterher war ein Teil der Wonnen. Sie liebte es, sein Gewicht auf sich zu spüren. Nie war er ihr zu schwer. Für gewöhnlich erhob er sich, noch ehe sie ihn gehen lassen wollte. Sie rieb sich an ihm, und das machte sie lächeln, erinnerte sie an die Wonnen, die sie gerade geteilt hatten. Nie fühlte sie sich vollkommener

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