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Zyklus der Erdenkinder 05 - Ayla und der Stein des Feuers

Zyklus der Erdenkinder 05 - Ayla und der Stein des Feuers

Titel: Zyklus der Erdenkinder 05 - Ayla und der Stein des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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lag ein frisch geschälter Wintergrünzweig. Sie hatte es schon wieder geschafft. Sie hatte vorausgeahnt, was er am Morgen mochte, und es für ihn bereitgestellt. Es wusste immer noch nicht, wie ihr das gelang.
Er nahm noch einen Schluck, schob die Schlaffelle zur Seite und stand auf. Ayla war bei den Pferden, und Wolf strich um sie herum. Jondalar spülte den Mund aus, kaute den Zweig und benutzte das faserige Ende, um die Zähne zu reinigen. Dann spülte er noch einmal und schluckte den restlichen Tee hinun ter. Er griff nach seinen Kleidern, besann sich aber eines ande ren. Niemand war in der Nähe, den es stören könnte, wenn er nackt war. Ayla lächelte ihn an und warf einen Blick auf sein Glied. Das war alles, was es brauchte, damit es sich regte. Ihr Lächeln wurde zu einem schelmischen Grinsen. Er lächelte zurück.
»Es ist ein schöner Tag«, sagte er und ging mit stolz gereck ter Männlichkeit auf sie zu.
»Ich dachte gerade, dass ich gerne heute Früh mit dir schwimmen gehen würde«, sagte sie. »Der Teich flussaufwärts vom Lager liegt nicht weit von hier, wenn wir den Weg hinten herum nehmen.«
»Wann willst du los? Ich habe Essen gerochen.«
Sie lächelte schlau. »Wir könnten jetzt gehen. Ich brauche das Essen nur vom Feuer zu nehmen.«
»Tun wir das, Frau«, sagte er, nahm sie ihn die Arme und gab ihr einen Kuss. »Ich hole mir etwas zum Anziehen, und wir nehmen die Pferde. So geht es schneller.«
Ayla nahm ihren Tragesack mit, aber sie preschten ohne Reitdecken los. Nach einem kurzen Ritt erreichten sie den Teich und ließen die Pferde grasen. Sie breiteten eine Lederde cke auf dem Boden aus und warfen sich lachend ins Wasser. Wolf rannte neben ihnen her, aber als das Wasser spritzte, suchte er sich lieber eine andere Beschäftigung.
»Das fühlt sich gut an, so erfrischend«, sagte Ayla, bevor sie untertauchte.
Jondalar tat es ihr nach, und dann schwammen sie bis ans an dere Ufer und wieder zurück. Als sie sich dem Ufer näherten, griff er nach ihr. »Du fühlst dich auch gut an«, sagte er, »und bestimmt schmeckst du auch gut.« Er hob sie auf und trug sie aus dem Wasser. Sanft legte er sie auf die Decke. »Gestern war zu viel los, aber heute haben wir Zeit.« Er strahlte sie mit sei nen leuchtend blauen Augen an, beugte sich über sie und küss te sie langsam und zärtlich, drückte sich an sie und spürte, wie kühl ihre Haut war und wie sie sich von innen her erwärmte. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, küsste ihren Hals, dann ließ er die Hand zu ihrer Brust gleiten und nahm die Brustwarze zwischen die Finger. Das war es, was er wollte, was sie wollte.
Er ließ sich Zeit, tastete, rieb, ließ seine Finger kreisen, nahm die andere Brust zwischen die Lippen, saugte und knabberte und spürte, wie es in ihm pochte und er bereit war. Seine Be rührungen und Liebkosungen gaben ihr das Gefühl, als zucke ein Blitz durch ihren Körper und setze den Ort ihrer Wonnen in Flammen. Er streichelte ihren gerundeten Bauch und freute sich über die Wölbung, weil er wusste, dass darin ein Kind wuchs. Dann griff er tiefer nach ihrem Hügel und der Spalte darunter.
Sie schob sich ihm entgegen, und er fand das Knötchen. Ein heftiges Pulsieren breitete sich in ihrem Körper aus. Er richtete sich auf und kniete sich zwischen ihre Beine. Er zog ihre rosen farbenen Blütenblätter auseinander und bewunderte sie. Dann schloss er die Augen und ließ seiner Zunge freien Lauf. Dies war die Frau, die er wollte, die einzige, die so schmeckte. Das war seine Ayla.
Sie blieb still liegen und ließ ihn erforschen, in alle warmen Winkel vordringen. Dann fand er den Wonneknoten wieder, und seine Zunge spielte mit ihm - kreiste, drückte, saugte. Sie stöhnte auf, ihr Wesen wurde in eine andere Dimension katapultiert, eine Dimension, die ihr nur Jondalar eröffnete. Sie drängte sich ihm entgegen, während er das Tempo steigerte, und ihr Keuchen und Stöhnen wurde immer lauter und intensi ver.
Er fühlte seine Männlichkeit anschwellen und sehnte sich da nach, ganz von ihr umschlossen zu sein, aber zuerst musste er ihren Höhepunkt spüren. Er kam immer näher, nur noch weni ge Atemzüge fehlten, und dann war er mit einemmal da und brach sich wie die Wellen in der Brandung zu immer wieder kehrenden Wonnen. Und dann wollte sie ihn in sich aufneh men.
Sie zog ihn hoch und half ihm und wartete auf den ersten wohltuenden Stoß. Er zog sich zurück und stieß zu, füllte sie ganz aus. Ihre warmen Falten schlossen sich um ihn,

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