0036 - Die Nacht des Feuergottes
schützende Hand über mich zu halten.
Ich tauchte sanft in die kühlen Fluten des Sees ein. Als ich keuchend an die Wasserobrfläche kam, sah ich, daß ich nur wenige Yards von unserem Motorboot entfernt war.
Neben mir schwamm Suko. Unversehrt, und wieder genauso kraftstrotzend wie früher.
Über dem Momotombito stand ein grauer Rauchpilz. Die einzige Spur, die der vernichtete Feuergott zurückgelassen hatte. Der lebhafte Wind blies die Rauchschwaden nach Norden davon.
Ich kletterte an Bord unsere Bootes.
Jetzt erst bemerkte ich zwei weitere Männer, die ebenfalls im Wasser schwammen: Kevin Jewesbury und Marion McNally.
Suko und ich streckten ihnen die Hände entgegen. Wir hievten die beiden an Bord. McNally sagte zu mir: »Sie müssen John Sinclair sein. Und Sie sind Suko«, sagte er zu meinem Partner. »Mein Freund und ich stehen tief in Ihrer Schuld. Sie haben uns das Leben gerettet.«
Das stimmte. Aber Suko und ich hatten nicht nur den beiden Schriftstellern das Leben gerettet – denn unter dem grausamen Regime, das der Feuergott in der nächsten Nacht angetreten hätte, hätten noch viel mehr Menschen ihr Leben verloren.
Wir waren stolz auf unseren Sieg über den Dämon!
Ich denke, darauf hatten wir nach allem, was wir auf uns genommen hatten, ein Recht…
ENDE
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