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0061 - Der Robot-Spion

Titel: 0061 - Der Robot-Spion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gespannt, während Atlan immer noch lächelte.
    „Mit dem Robot-Regenten von Arkon - falls ich damit nicht die Gefühle unseres Freundes Atlan verletze."
    Atlan winkte ab.
    „Ich glaube, ich habe dir schon einmal gesagt, daß ich diese zwei oder drei Millionen Tonnen Blech und so weiter nicht als einen Arkoniden betrachte. Mit dem Regenten kannst du machen, was du willst. Es berührt mich nicht."
    Rhodan wußte, daß zwei wichtige Aufgaben vor ihm lagen. Es konnte nicht ausbleiben, daß er Swoofon wieder aufsuchte. Die Erde konnte es sich nicht leisten, in so unmittelbarer Nähe eine Welt zu wissen, deren wunderbarer, mikroskopischer Technik sich die Springer und damit auch die Arkoniden nach Belieben bedienten.
    Dabei fiel Rhodan ein, daß er Kulmans wirklichen Bericht noch nicht gehört hatte. Das mußte nachgeholt werden, sobald der Agent aus seinem Erschöpfungsschlaf aufwachte.
    Die zweite Aufgabe bestand darin, dem Robotgehirn auf Arkon ins Gedächtnis zurückzurufen, daß man einen Vertrag geschlossen hatte und, daß man mit der Art, wie dieser Vertrag von Arkon ausgelegt wurde, keineswegs einverstanden war. Man mußte ihm beibringen, daß Arkon ohne Terras Hilfe den Kampf gegen den unbekannten Gegner aus der fremden Zeitdimension verlieren müsse. Eine Maschine hat kein Zeitgefühl, und diese Tatsache arbeitete gegen Arkon.
    Die schwierigste Aufgabe aber waren wohl die Zeitlosen selbst, die irgendwo lauerten und darauf warteten, daß sich die beiden Dimensionen wieder berührten.
    Sie blieben die größte Gefahr. Und sie waren eine Gefahr, die Rhodan sehr, sehr ernst nahm.
    Er nickte Atlan noch einmal zu, dann wandte er sich an Sikermann.
    „Bringen Sie die DRUSUS auf einen Kurs, der nach dem System Swaft führt. Den Zeitpunkt der Transition gebe ich bekannt, sobald wir Kulmans Bericht gehört haben. Bis dahin..., ich für meinen Teil werde mich eine Stunde aufs Ohr legen. Ich gebe Ihnen den Rat, es genauso zu machen, falls Sie nicht gerade Wachdienst haben. Bis später" Bully sah ihm nach. „Eigentlich", knurrte er mißbilligend, „sollte ich mich auch schlafen legen, aber ich möchte mich noch mit Gucky unterhalten. Jetzt, wo er seinen Freund verloren hat, braucht er Trost."
    Er war schon an der Tür, als Atlan hinter ihm herrief: „Wenn Sie bald welchen brauchen, rufen Sie mich ..."
    Bully tat, als hätte er die versteckte Warnung in Atlans Worten nicht gehört.
     
    ENDE

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