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0103 - Asmodinas Todesengel

0103 - Asmodinas Todesengel

Titel: 0103 - Asmodinas Todesengel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Suko schüttelte den Kopf. Als die Detektivin nicht reagierte, gab Suko ihr einen Stoß, der sie bis zur Wand zurücktrieb.
    »Das mache ich allein!«
    Die Pantherfrau fauchte.
    Suko bewegte sich etwas zurück und gleichzeitig zur Seite, damit er auch die zweite Bestie im Blickfeld hatte. Und das war gut so, denn sie griff an.
    Blitzschnell legte der Chinese beide Hände ineinander und holte zu einem Rundschlag aus.
    Die Fäuste klatschten seitlich gegen den Kopf der Bestie und schleuderten das Monster herum. Es prallte zu Boden, war aber sofort wieder auf den Beinen.
    Suko trat zu.
    Karate beherrschte er neben einigen anderen Kampfsportarten aus dem Effeff. Sein Tritt riß den Kopf der Bestie in den Nacken. Es gingen sogar einige Zähne zu Bruch, und die Menschen konnten etwas aufatmen.
    Aber an Flucht war nicht zu denken, denn die zweite Pantherfrau sprang auf die Tür zu und versperrte dort den Rückzug.
    In dem Zimmer sah es aus, als hätte dort ein Tornado gewirbelt.
    Die Trage war umgekippt, mehrere Flaschen zerbrochen, so daß Flüssigkeit auslief und auf dem Boden eine regelrechte Rutschbahn bildete.
    Jane Collins, Sir Powell, Professor Higgins und der Krankenschwester stand der Schrecken im Gesicht geschrieben. Die Angst hielt sie wie mit unsichtbaren Händen umkrallt.
    Die Pantherfrauen griffen nicht mehr an.
    Sie verhielten sich ruhig, drehten ihre Köpfe und schauten mit ihren gelben Raubtieraugen nur eine Person an.
    Damona King!
    Sie hatte sich erhoben und war noch immer eingehüllt in eine rote Aura.
    Langsam drehte sie sich um, bis sie so stand, daß sie die Bestien anschauen konnte.
    Die Monster winselten plötzlich. Sie duckten sich zusammen und zogen ihre Köpfe ein.
    »Kommt her!« befahl Damona King und streckte ihren rechten Arm aus.
    Dabei bewegte sie ihren Zeigefinger, um die Tiere zu locken.
    Und die Pantherfrauen gehorchten.
    Sie kamen tatsächlich näher!
    Die übrigen Menschen konnten nur staunen. So etwas hatten sie noch nicht erlebt. Da gehorchten die beiden Bestien der schwarzhaarigen Frau aufs Wort, obwohl sie zuvor noch getötet hatten.
    Damona King streckte nun beide Arme aus.
    Die Pantherfrauen ließen sich fallen und näherten sich auf allen vieren der Weißen Hexe.
    Sie erreichten auch die rote magische Aura.
    Da geschah das Unerwartete, aber auch Unheimliche.
    Plötzlich waren die beiden Pantherfrauen verschwunden. Doch nicht nur sie.
    Auch von Damona King war nichts mehr zu sehen!
    ***
    Myxin, der Magier, hatte keine Chance mehr. Das Gewicht der beiden Bestien drückte ihn in den Sand. Durch das Weihwasser geschwächt, brachte er den Pantherfrauen kaum Widerstand entgegen.
    Ich konnte ihm auch nicht helfen, denn ich mußte mich gegen die anderen Monster verteidigen.
    Noch hielt meine Gegenwehr.
    Den rechten Arm hatte ich angewinkelt, um meine Kehle vor den gefährlichen Zähnen zu schützen. Mein Widerstand erlahmte allmählich. Der Druck und die Kraft der Pantherfrau waren zu stark.
    Ich kam nicht dagegen an.
    Dicht vor mir sah ich die kalten gelben Augen der Bestie. Die Tatzen schlugen neben meinem Körper in den Boden und wühlten ihn auf. Von der Kopfwunde rann mir noch immer das Blut über das Gesicht und verklebte die Haut.
    Ich wollte die Beine anziehen, um die Katzenfrau wegzustemmen, doch das gelang mir nicht, da mich die Bestie mit ihrem Gewicht am Boden festnagelte.
    Wieder öffnete sie ihr Maul.
    Wenn sie jetzt zuschnappte, dann riß sie mir das halbe Gesicht weg.
    In diesen schrecklichen Sekunden empfand ich wahre Todesangst. Ich keuchte, schrie und strampelte, spürte dabei nicht den Schmerz in meiner linken Schulter, sondern war nur von dem Gedanken besessen, mich nicht zerfleischen zu lassen.
    Da jaulte die Pantherfrau auf. Ein harter Tritt hatte ihren Kopf getroffen. Er wurde zur Seite gedriftet, und ich bekam wieder etwas Luft. Es gelang mir, die Beine anzuziehen, und mit einem Kniestoß schleuderte ich die Bestie zurück.
    Sie überkugelte sich auf dem Boden und sprang wieder auf. Aber sie griff nicht an, verhielt sich ebenso abwartend wie die zweite Bestie.
    Warum?
    Etwas hatte sie irritiert.
    Und nicht nur die Pantherfrauen, auch ich war geschockt worden. Jedoch auf eine angenehme Art und Weise.
    Ich schaute Myxin an. »Was ist geschehen?«
    Der Magier – er hatte der Pantherfrau einen Tritt gegeben – hob die Schultern. »Ich kann es mir auch nicht erklären. Plötzlich waren zwei Bestien verschwunden. Einfach weg.«
    Ich nahm es hin, denn darüber groß

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