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0120 - Zombies im Bermuda-Dreieck

0120 - Zombies im Bermuda-Dreieck

Titel: 0120 - Zombies im Bermuda-Dreieck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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ihn und stießen ihn in die Kabine hinein.
    Romero Adams war vor Grauen wie gelähmt. Er besaß dennoch die Geistesgegenwart, abzudrücken…
    ***
    Als hätte man ihm die Beine weggezogen, so rasch ließ der Chinese sich fallen.
    Dadurch entging er dem zweiten Pfeil.
    Er hätte seine Kehle ebenso durchbohrt wie bei Myxin, doch Suko lag auf dem Boden, und der Pfeil zischte über ihn hinweg. Dafür blieb er in einem Baumstamm stecken.
    Um Myxin konnte sich Suko nicht kümmern, denn die Angreifer waren bereits zu nah. Ein lanzenschwingender Kerl mit schrecklich bemaltem Gesicht stürmte auf Suko zu.
    Der Chinese war auf die Knie gekommen. Der Krieger wollte ihm die Lanze in den Körper stoßen, doch Suko stieß ihm den Kopf in den Leib.
    Der Kerl schrie auf und kippte über den Chinesen weg. Er prallte zu Boden und blieb nach Atem ringend liegen.
    Suko hechtete zur Seite.
    Sein Glück, denn wo er eben noch gelegen hatte, hieb eine weitere Lanze in den Boden.
    Der Schaft zitterte nach, als die Waffe steckenblieb.
    Suko riß die Lanze hervor und schleuderte sie auf den dritten Angreifer. Geschickt wich dieser aus und warf seine Keule. Er war ein wahrer Meister im Umgang mit dieser Waffe. Suko bekam seinen Kopf nicht schnell genug aus der Gefahrenzone. Die Keule schien plötzlich auf das Doppelte anzuwachsen, dann spürte Suko einen ungeheuer starken Schlag an der Stirn und fiel nach hinten.
    Er wurde nicht bewußtlos, aber er war paralysiert, konnte sich einfach nicht bewegen.
    Sofort waren drei Krieger da. Der vierte hatte sich von Sukos Kopfstoß noch nicht erholt.
    Die wüst bemalten Kerle in den Lendenschurzen umstellten den am Boden liegenden Chinesen und senkten ihre Lanzen so, daß die Spitzen auf Sukos ungedeckten Körper wiesen.
    Eine Bewegung ihrerseits, und Suko war ein toter Mann. Es sah auch nicht so aus, als wollten die Krieger den Chinesen schonen, doch da stand plötzlich Caligro neben ihnen und hob die rechte Hand.
    »Halt!« rief er. »Nicht töten!«
    Die Kerle traten zurück.
    Suko ging es langsam besser, auch konnte er wieder sehen, zwar unscharf, aber immerhin.
    Er erkannte auch den Weißen Magier. Sein Gewand wirkte wie ein helles Schemen.
    »Was ist mit ihm?« Undeutlich vernahm Suko die Stimme des Weißen Magiers.
    Die Antwort verstand er nicht, denn sie wurden in einer Sprache gesprochen, die er nicht kannte.
    »Dann schafft ihn ins Haus!«
    Wehrlos mußte Suko mit ansehen, wie man ihn hochhob. Der Schlag mit der Keule hatte irgendein Nervenzentrum in seinem Kopf lahmgelegt.
    Sie gingen noch nicht. Neben Myxin blieben sie stehen.
    Caligro deutete mit der Hand auf den kleinen Magier. »Ihn lassen wir hier. Sollen sich die Zombies um ihn kümmern. Sie haben lange nichts mehr gehabt…«
    Dann gingen sie weg.
    ***
    Auf halber Strecke trafen der Schädel und ich zusammen.
    Ich hatte meine rechte Hand zur Faust geballt und holte den Schlag aus der Schulter.
    Es war ein Volltreffer. Mein Hieb klatschte gegen den gefährlichen Schrumpfkopf und schleuderte ihn meterweit weg. Er segelte quer über den Weg und blieb irgendwo im Unterholz liegen. Trotzdem war ich davon überzeugt, ihn nicht vernichtet zu haben, irgendwann würde er sich erholen. Immerhin hatte ich einen Gegner weniger.
    Und für einen Moment freie Bahn.
    Ich rannte los.
    Ließ die verdammten Schädel hinter mir, denn mein Tempo konnten sie nicht mithalten.
    Zehn Yards kam ich weit.
    Dann stoppte mich das Seil.
    Es war quer über den Weg gespannt und in seiner Farbe so dunkel, daß es sich nicht abhob. Ich spürte nur, wie etwas gegen meine Schienbeine stieß und mich aufhielt.
    Fangen konnte ich mich nicht mehr, denn ich befand mich in vollem Lauf. Es gelang mir noch, die Arme vorzustrecken und dem Aufprall die volle Wucht zu nehmen.
    Trotzdem schrammte ich mit dem rechten Ohr über den Boden, verwandelte den Sturz jedoch in eine Rolle vorwärts, so wie man es mir beigebracht hatte, und stand Sekundenbruchteile später auf den Füßen.
    Das alles hatte Zeit gekostet.
    Die Schädel hatten diese Spanne genutzt. Der erste flog bereits auf mich zu.
    Ich sah ihn wie in Großaufnahme, das widerlich verzerrte Gesicht, der klaffende Mund, die mörderischen Zähne und die strähnigen Haare. Eine ungeheure Wut durchströmte mich.
    Früher hatte ich Fußball gespielt und noch nicht alles verlernt.
    Mein Tritt war länderspielreif. Als wäre den Schädel ein Ball, so traf ich ihn voll.
    Irgend etwas knirschte in dem Kopf. Der Schädel wurde hoch in die

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