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0133 - Roboter, Bomben und Mutanten

Titel: 0133 - Roboter, Bomben und Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Roboter an oder in der Kuppel getan hatten. Es war nicht so einfach, wie ein Springerroboter zu handeln, dachte Tschubai sarkastisch. „Ras", sagte da Norton mit eigenartiger Betonung. „Schauen Sie sich doch mal um!" Tschubai wandte sich um, und sein Magen schmerzte. Von der anderen Seite näherten sich mehrere Springerroboter. „Das scheint die richtige Ablösung zu sein", vermutete Driftwood düster. Diese Erkenntnis schien den Teleporter zu lähmen. Wenn ein Posbi diesen Vorgang beobachtete, würde er sich zweifellos Gedanken machen. Das würde der Anfang vom Ende sein. Tschubai strengte sich an, um schneller zu denken, aber im gleichen Moment, wenn er eine Idee hatte, verwarf er sie wieder. Beinahe hilflos standen sie in der Nähe der Kuppel. Die Roboter kamen schnell näher.
    „Mir scheint, eine Gruppe ist überflüssig", bemerkte Hanson bitter.
    So sehr der Mutant seine Gedanken auch strapazierte, er fand einfach keine Lösung. Auf keinen Fall konnten sie noch länger warten. Tschubai konnte nichts tun, als alles auf eine Karte zu setzen. Er hatte nicht geglaubt, daß sie schon am Anfang auf derartige Schwierigkeiten stoßen würden. „Wir müssen weiter", drängte er. Er fühlte sich von hinten am Arm gepackt. Als er zurückblickte, sah er in Hansons wütendes Gesicht. „Zur Kuppel?" fauchte der Techniker. „Das ist doch nicht Ihr Ernst?" Tschubai fühlte, wie er in seiner Entscheidung schwankend wurde. Das machte ihn zornig. „Ich gebe die Befehle", sagte er grob. „Wir werden die anderen nicht durch einen Fehler gefährden. Wenn wir für eine Weile festsitzen, hat Marshall immer noch vierzig Mann, um das Unternehmen weiterzuführen." Ohne Hanson Zeit zu einer Erwiderung zu lassen, ging er weiter auf die Unterkunft der Händler zu. In weniger als drei Minuten würden sie die Kuppel erreicht haben. Weitere vier Minuten später würden die echten Roboter ankommen. Die Terraner wußten nicht, welche Beschäftigung sie in der Kuppel ausführen sollten. Die Springerroboter wußten es ganz genau.
     
    *
     
    Islackers grenzenlose Enttäuschung entlud sich in einem erbitter- ten Fluch. Die Männer am Ende der Reihe versuchten, an Dr. Bryant und Marshall vorbeizublicken, um im Freie sehen zu können. „Still!" zischte Marshall. „Verlieren Sie nicht die Nerven!"
    Wahrscheinlich hatten die Posbis sie noch nicht gesehen, denn sie würden bestimmt nicht auf routinemäßige Arbeiten der Springerroboter achten. Die Posbis vor dem Bunker wiesen die übliche bizarre Form auf, wobei sich besonders einer hervorhob, der noch etwas verrückter als seine Begleiter wirkte. Man hätte annehmen können, daß es sich um die Konstruktion eines Wahnsinnigen handelte. „Was sollen wir jetzt tun?" fragte Dr.
    Bryant bestürzt. Marshall beobachtete, wie die Springerroboter, die den Wagen entladen hatten, Aufstellung nahmen und geschlossen davongingen. Jetzt war es zu spät, sich ihnen anzuschließen.
    Gucky war noch nicht zurück, so daß sie nicht mit Bestimmtheit sagen konnten, wohin das Transportband führte. Marshall hoffte sehnlichst, daß die Posbis nicht näher an den Bunker herankommen würden. Sie konnten nur warten. Marshall sagte das zu Dr. Bryant, der einige Schritte in den Gang zurückgewichen war. Die Posbis blieben an ihrem Platz, fast sah es so aus, als würden sie mit ihrem Wahrnehmungsmechanismus die Gegend abtasten. Das war natürlich nur Einbildung. Marshall konnte die Springerroboter hinter einem der Wohngebäude verschwinden sehen. Nun waren nur noch die Posbis zwischen ihnen und dem inneren Teil des Stützpunktes. Da geschah etwas, was dem Chef des Mutantenkorps einen Schauer über den Rücken trieb. Hinter einer der Kuppeln kamen Tako Kakuta und seine Männer hervor.
    Sie konnten die Posbis nicht sehen, da das Gebäude zwischen ihnen und dem Gegner war. Wenn Kakuta, der an der Spitze ging, noch zwanzig Schritte machte, würde er direkt in das Blickfeld der Posbis geraten. Er würde nicht mehr als fünfzig Meter von ihnen entfernt sein. Atemlos beobachtete Marshall die näher kommenden Männer. „Tako", sagte er dann ruhig über Helmfunk. „Hier spricht Marshall. Sie können mich im Augenblick nicht sehen, aber wir wissen, wo Sie mit Ihrer Gruppe sind. Wenn Sie in dieser Richtung weitergehen, laufen Sie direkt in die Arme unserer besonderen Freunde. Er sah, wie der Japaner stehenblieb und seinen Arm hob. „Was sollen wir tun?" fragte Kakuta. „Es wäre nicht besonders klug, einfach zurückzugehen."

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