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0184 - Schlimmer als der Satan

0184 - Schlimmer als der Satan

Titel: 0184 - Schlimmer als der Satan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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um und schaute sich zuerst die Mutation mit dem Fliegenkopf an.
    Groß war seine Überraschung, als er feststellte, daß es sich nicht aufgelöst hatte. Wieder ein Beweis für ihn, keinen Schwarzblütler vor sich zu haben. Auf der Brust des Wesens sah er einen dunklen nassen Fleck.
    Das zweite Monster bot das gleiche Bild. Es war zwar tot, aber es hatte sich nicht aufgelöst.
    Tief holte Suko Atem. Seine Gedanken rasten. Was hatte das alles zu bedeuten? Wieso waren die Wesen entstanden? Wer zeichnete sich dafür verantwortlich? Kongre? Wenn er sich im Haus befand, mußte er die Schüsse gehört haben. Warum hatte er sich nicht gezeigt? Und weshalb war John Sinclair nicht gekommen?
    Fragen, auf die der Chinese gern eine Antwort gewußt hätte, denn sie brannten ihm auf der Seele.
    Zunächst jedoch wurde er von anderen mit Fragen bestürmt.
    Bis einer sich mit lauter Stimme Ruhe verschaffte und Suko berichtete, was im Wald vorgefallen war und daß dort zwei Tote lagen.
    Der Chinese hörte dem Mann, der sich als Jock Callum vorgestellt hatte, genau zu.
    Danach hatte er ein paar Fragen. »Sind das die einzigen Wesen, die Sie gesehen haben?«
    »Ja, Mister. Obwohl da noch eine Sache ist, die wir alle nicht verstehen.«
    »Welche?«
    »Willie Burns, unser Torhüter, hat noch davon gesprochen, daß er eine Fliege mit einem Menschenkopf gesehen hat. Er hat das Insekt aber getötet.«
    »Und die Schlange mit dem Menschenkopf?« forschte Suko.
    Callum hob die Schultern. »Ich habe sie zumindest verletzt. Vielleicht ist sie daran gestorben, denn ich zielte mit dem Messer auf das Gesicht.«
    Suko nickte. »Wir wollen es hoffen.«
    »Was haben Sie denn vor?« wurde Suko gefragt.
    »Reden wir erst einmal von Ihnen«, erwiderte der Chinese lächelnd. »Betreten Sie auf keinen Fall das Haus, sondern entfernen Sie sich so weit wie möglich davon.«
    Die Blicke der Menschen wandten sich unwillkürlich nach rechts, als Suko das Haus erwähnt hatte.
    Still, einsam lag es vor ihnen. Doch jeder spürte wohl die Bedrohung, die von diesem Gemäuer ausging, und manchem lief eine Gänsehaut über den Rücken.
    »Wollen Sie denn das Haus allein betreten?« fragte Callum.
    »Ja.«
    »Aber das ist zu gefährlich, Mister.«
    »Es ist mein Job«, erklärte Suko.
    »Sind Sie Polizeibeamter?«
    »So ähnlich.«
    Mit dieser Antwort gab sich Jock Callum zufrieden. Und auch die anderen hatten nichts mehr einzuwenden. Da sie den Weg nicht kannten – sie waren einen anderen gekommen –, erklärte Suko ihnen, wie sie zu laufen hatten. Sie sollten die Straßen nehmen, die er auch gefahren war.
    Die Leute waren einverstanden. Zum Grillplatz traute sich bei Dunkelheit keiner mehr hin. Lieber wollten sie ihre Wagen stehenlassen.
    Letzte, scheue Blicke trafen den Chinesen. Da war niemand, der ihn um seine Rolle beneidete. Freiwillig würde keiner seinen Fuß über die Schwelle des Hauses setzen.
    Suko wartete noch, bis die Leute in der Dunkelheit verschwunden waren, dann gab er sich einen Ruck und schritt geradewegs auf das düster wirkende Gemäuer zu…
    ***
    Stille umfing den Chinesen, als er die Schwelle hinter sich liegen hatte. In der rechten Hand hielt er die Beretta. Er rechnete mit dem Auftauchen weiterer Mutationen und blieb erst einmal in der Halle stehen.
    Leer lag sie vor ihm. Er war das einzige Lebewesen. Doch seine Gegner konnten sich überall versteckt halten. In den oberen Etagen und auch im Keller.
    Der Keller war das Stichwort für Suko. Irgend jemand, alles sprach dabei für Kongre, hatte die Mutationen ja erschaffen. Da dies nicht durch Schwarze Magie geschehen war, mußte er eine andere Methode gefunden haben.
    Suko konnte da nur raten, und er rechnete damit, daß dies auf wissenschaftlicher Basis durchgeführt worden war. Für so etwas brauchte man Geräte, Apparaturen, und der Chinese nahm nicht an, daß er diese Dinge in den oberen Etagen finden würde. Da kam ihm der Keller schon eher gelegen.
    Zuerst einmal suchte er den Eingang. Einige Minuten vergingen, bis Suko den schmalen Gang mit der Tür fand, von wo aus es in den Keller ging.
    Er schritt die Treppe hinab.
    Kein Laut war zu hören. Die Stille kam ihm schon unheimlich vor.
    Sie war nicht natürlich, denn normalerweise hörte man immer irgendwelche Geräusche.
    Spannung hatte den Chinesen erfaßt. Er hatte die Hälfte der Treppe hinter sich gebracht, als er das Geräusch vernahm. Es hörte sich an, als hätte jemand gegen irgendein Metallstück geschlagen, und dann vernahm

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