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0224 - Satan mit vier Armen

0224 - Satan mit vier Armen

Titel: 0224 - Satan mit vier Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Leben in Suko, und nicht nur in ihn. Außer mir reagierte noch jemand. Bill Conolly war es, der sich an dem Chinesen vorbeidrängte. Festlich gekleidet stürmte er die Treppe hinunter, aber mit seinen Händen hielt er den Schwertgriff umklammert, und er hatte die schwere Waffe hoch über seinen Kopf geschwungen, um sie im nächsten Augenblick nach unten sausen zu lassen.
    Der in der Luft schwebende Schädel wollte noch ausweichen. Er sah die große Gefahr, aber so schnell war er auch nicht. Die Klinge erwischte ihn, bevor er sich bewegen konnte.
    Ich glaubte, sie sogar pfeifen zu hören, so wuchtig hatte der Reporter zugeschlagen, und er teilte den Schädel in zwei Hälften.
    Damit nicht genug. Bill hatte so viel Kraft in seinen Hieb gelegt, daß die Schwertklinge durch den Kopf fuhr und als nächstes noch den Rumpf zerstörte.
    Auch er fiel auseinander. Die beiden Hälften kippten nach verschiedenen Seiten weg, und wie beim Kopf, den Armen oder den Beinen sahen wir auch hier keinen Tropfen Blut.
    Bill Conolly, noch immer in Fahrt, fand auf den Stufen keinen Halt mehr und fiel fast die Treppe hinunter, wobei ich Angst hatte, daß er sich noch selbst mit dem Schwert verletzen konnte.
    Es ging zum Glück alles glatt. Neben mir prallte er gegen die Wand und grinste.
    Um die restlichen Körperteile brauchten wir uns nicht mehr zu kümmern. Das Gehirn war zerstört wordèn. Sie gehorchten jetzt keinen Befehlen mehr, fielen zur Seite und blieben liegen.
    Ein mehr als schauriges Bild. Ich mußte mich mit Gewalt davon losreißen und mir immer wieder sagen, daß wir es hier mit keinem Menschen zu tun gehabt hatten, sondern mit einem Wesen, das nur wie ein Mensch aussah. Mehr auch nicht.
    Bill Conolly atmete schnell und heftig. Er hob die Schultern und schluckte. Dann grinste er bissig. »Verdammt großes Glück gehabt, John.«
    »Und wie«, gab ich ihm recht.
    »Hast du eine Erklärung?« fragte er mich.
    »Nein, ich kann mich nur bei euch bedanken. Verdammt, die Sache hier hätte mich fertiggemacht. Und das für immer.«
    Bill schlug mir auf die Schulter. »Komm mit hoch, uns ist allen nichts passiert.«
    Ich ging die Treppe hoch und hatte dabei das Gefühl, auf Eiern zu laufen, so seltsam war mir zumute. Auch Suko reichte ich die Hand und sah dann die beiden Frauen.
    Glenda fiel mir in die Arme. Ich fing sie auf, spürte ihr Zittern und merkte, wie froh sie war, daß wir alles überstanden hatten. Sheila lächelte ebenfalls glücklich, ich aber drückte Glenda von mir und lehnte mich an die Kellerwand.
    »Was ist denn nun mit diesem Affenteufel?«
    »Er ist entwischt«, antwortete Bill.
    »Was?«
    »Ja, auch Stan Willard, der ein Opfer dieses unheimlichen Dämons geworden ist.«
    »Das gibt's nicht.«
    »Doch, John. Ich lüge dir da nichts vor.« In wenigen Sätzen berichtete Bill Conolly mir, was sich zugetragen hatte, und ich hörte aufmerksam zu. Mir blieb nur eine Reaktion: den Kopf zu schütteln.
    »Was gibt das für einen Sinn?« fragte ich verzweifelt. »Wer oder was steckt dahinter?«
    »Das fragen wir uns auch«, meinte Suko.
    Bill sagte: »Irgendeine schreckliche Magie, von der wir noch nie etwas gehört haben. Aber es gibt da ein Buch in Willards Wohnung, das sollten wir uns holen.«
    »Wieso ein Buch?«
    »Willard hat es mir in den letzten Sekunden seines Lebens gesagt, bevor das Untier ihn verschlang.«
    »Hat es das wirklich?«
    »Es gibt keine andere Möglichkeit, John.«
    »Doch, mein Lieber. Dieser Affenteufel hat seine Opfer zwar verschlungen, aber nicht, um sie zu verspeisen, sondern um mit ihnen eine Umwandlung vorzunehmen. Alle Menschen, die bisher in seinem gefräßigen Rachen verschwunden sind, waren nicht tot in unserem Sinne. Sie kamen als Untote zurück, Das solltest du wissen. Auch der Hausmeister hier, mit dem ich in den Clinch geraten bin, das gleiche gilt für den Medizinmann, dessen Hand mich im Waschraum überfallen hat…«
    Bill unterbrach mich. »Medizinmann hast du gesagt?«
    »Ja.«
    »Den haben wir gesehen. Oder seinen Kopf. Er steckte im Rachen des Affenteufels, sein Gesicht war sehr bunt bemalt, das muß er gewesen sein.«
    Da gab ich dem Reporter recht. »Aber wie ist der Hausmeister in seinen Bann geraten?«
    »John, ich weiß ebensoviel wie du. Und Suko noch weniger, ihn habe ich aus lauter Not angerufen.«
    »Was sicher die beste Idee war, die du seit langem hattest«, gab ich zurück und hieb dem Chinesen auf die Schulter, so daß selbst Suko einknickte.
    Sheila hatte einen

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