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0248 - Unter Einsatz seines Lebens

Titel: 0248 - Unter Einsatz seines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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bewegungslos, von seinem Raumanzug geschützt, in einer Ecke. Er trug vor der Brust den kleinen Translator, um alles verstehen zu können, was gesprochen wurde.
    „John Marshall, Ras Tschubai, Kitai Ishibashi und Gucky werden Grek-1 begleiten", sagte Rhodan. „Das genügt. Mehr würden die Gefahr einer Entdeckung nur vergrößern, außerdem sollten die beiden Teleporter immer in der Lage sein, die anderen jederzeit auch ohne Transmitter in Sicherheit zu bringen,"
    „Zögern wir nicht länger", warf Grek-1 ein. „Wir wissen nicht, wann das Eischiff einen neuen Einsatzbefehl erhält. Dann war alles umsonst."
    „Grek hat recht", sagte Atlan. Die Aktion lief an. Die Transmitter-Sendestation glich einem Gitterkäfig. Sie stand in einem besonderen Raum. Techniker waren damit beschäftigt, das Gerät zu aktivieren und den Hyperkontakt mit der Empfangsstation auf Alpha-Zentra herzustellen.
    „Ich möchte noch einen Vorschlag machen", sagte Grek-1, als sie in Begleitung Rhodans den Transmitterraum betraten. „Es wird besser sein, ich gehe zuerst allein, höchstens in Begleitung von Gucky. Er kann sofort zurückkehren und berichten, ob alles in Ordnung ist. Mir selbst droht keine große Gefahr, aber Terraner würde man sofort erkennen. Gucky kann sich notfalls in Sicherheit bringen."
    Rhodan überdachte den Vorschlag, dann stimmte er zu.
    Grek und Gucky betraten den Gitterkäfig. Die Korrekturimpulse vom Empfänger waren eingetroffen. Die Techniker hatten nun keine Zweifel mehr daran, daß jedes Objekt, das hier entmaterialisiert und in den fünfdimensionalen Raum geschickt wurde, im Empfänger auf Zentra rematerialisierte. Sie aktivierten den Transmitter. Die Zurückbleibenden sahen, wie die Gestalten von Grek-1 und Gucky sich auflösten und verschwanden. In der gleichen Sekunde mußten sie bereits wieder im Eischiff der Twonoser auf Zentra existieren. Ob drei Lichtjahre oder dreihundert, spielte dabei keine Rolle.
    Weitere Sekunden vergingen in atemloser Spannung.
    Längst schon hatten die Techniker, auf Empfang umgeschaltet.
    Im Eischiff brauchte Gucky nur auf den Sendeknopf zu drücken, um sofort wieder in die CREST zurücktransportiert zu werden.
    Aber Gucky ließ sich Zeit. „Hoffentlich ist nichts schiefgegangen", murmelte Ras Tschubai, der kräftige Afrikaner. Der Japaner Kitai stand neben ihm. Er gab keine Antwort.
    Rhodan sagte: „Sie müssen sich erst überzeugen, daß ihr gefahrlos folgen könnt. Die versiegelte Kammer können sie zwar nicht verlassen, aber Gucky wird die Gedanken der Twonoser lesen und sich so von der Lage unterrichten. Das kann Minuten dauern."
    Nach genau einer Viertelstunde flimmerte es im Gitterkasten, dann entstand Gucky. Er öffnete seinen Helm und verließ den Transmitter.
    „Hat alles geklappt. Die Twonoser haben keine Ahnung, was geschehen ist. Sie sind auf dem Zentralraumhafen gelandet und warten ihre Befehle ab. Keine Gefahr für uns. Grek trifft bereits alle Vorbereitungen, das Schiff zu verlassen, sobald wir eingetroffen sind. Wenn alles gut geht, werden wir noch innerhalb von zwanzig Stunden wissen, was die Meister der Insel wirklich vorhaben."
    Kitai, Ras und John Marshall schlossen die Helme. Sie schalteten den Interkom ein.
    „Kein Risiko eingehen!" ermahnte sie Rhodan noch einmal, als sie im Sendekäfig standen und auch Gucky den Helm wieder geschlossen hatte. „Kehrt sofort auf die CREST zurück, wenn ihr entdeckt werdet. Grek wird sich dann schon später zum Transmitter durchschlagen können. Er kann sich auf Zentra frei bewegen, ohne Verdacht zu erregen." Niemand antwortete. Einer der Techniker drückte auf den Sendeknopf.
    Die vier im Transmitter verschwanden.
    Grek hatte den Raumanzug abgelegt und wartete. Die Kabine, in der man den Transmitter untergebracht hatte, war nicht sehr geräumig. Draußen waren manchmal die schleichenden Schritte der Besatzung zu vernehmen, die auf den neuen Einsatzbefehl wartete. Grek konnte keine Gedanken lesen, denn er war kein Telepath. Er mußte sich darauf verlassen.. daß Gucky sich nicht geirrt hatte. Die Twonoser waren ahnungslos und wußten nicht, daß sie eine Art Trojanisches Pferd waren. Im Innern ihres Schiffes brachten sie den Feind mit, Grek wußte, daß er ein großes Risiko einging, ein viel größeres jedenfalls, als er Rhodan gegenüber zugegeben hatte. Dem Telepathen Gucky und John Marshall hatte er es nicht verheimlichen können, aber die beiden schwiegen. Sie würden Rhodan nicht beunruhigen wollen, und außerdem

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