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0302 - Dämonen in Dallas

0302 - Dämonen in Dallas

Titel: 0302 - Dämonen in Dallas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rolf Michael
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großer Gegner Asmodis ein Ehrenmann zu sein!« sagte Michael Ullich.
    »Asmodis unterwirft sich gewissen Regeln!« sagte Professor Zamorra, der die Mentalität des Höllenfürsten gut kannte.
    »Der Patriarch hat keine Regeln. Er will nur eins. Geld und Macht!« sagte Carsten Möbius. »Und ich bin sicher, daß er es war, der den Angriff auf das Möbius-Building befohlen hat. Er wollte mich. Er wollte meinen Tod!«
    »Eingebildet bist du aber gar nicht!« brummte Michael Ullich. »Hier geht es um das Schicksal des ganzen Planeten, und du denkst, daß der Möbius-Konzern die Achse ist, um die sich die Welt dreht!«
    »So unrecht scheint er aber nicht zu haben!« überlegte Ted Ewigk. »Es wäre das einzige Motiv für einen Angriff auf das Building zu dieser Zeit. Ein Terroranschlag hätte während der großangelegten Eröffnungen stattgefunden!«
    »Also hat sich die DYNASTIE zu Handlangern des Patriarchen machen lassen!« sagte Nicole Duval mit weiblicher Logik.
    »Ich sehe es so, daß viele Kräfte sich zu einer konzentrierten Aktion zusammengeschlossen haben!« erkannte Professor Zamorra die Sache richtig. »Und wir müssen sehen, daß wir ebenfalls unsere Aktionen gemeinsam abstimmen. Wenn ich nur wüßte, was wir für Möglichkeiten haben und wo unsere Gegner zu finden sind. Mein Amulett reagiert bis jetzt nur auf Kreaturen der Schwarzen Familie!«
    »Was bleibt uns also zu tun?« fragte Michael Ullich.
    »Erst einmal müßt ihr verschwinden. Man muß euch für tot halten. Denn sonst wird der nächste Anschlag erfolgen!« sagte Professor Zamorra. »Ich werde Robert Tendyke anrufen und ihm sagen, daß aus den Urlaubstagen in Florida nichts wird. Ich werde mich mal etwas umsehen und umhorchen. Wenn wir Glück haben, dann machen unsere unbekannten Gegner einen Fehler!«
    »Ich werde ebenfalls in Dallas bleiben!« sagte Ted Ewigk. »Ich glaube nicht, daß ich auf der Abschußliste dieser Leute gestanden habe. Doch da mich der Dhyarra geschützt hat, denke ich, daß es nützlich sein kann, mit meinem Kristall die Suche zu beginnen!«
    »Wir werden dabei nur unnütz auf uns aufmerksam machen!« murmelte Professor Zamorra dumpf.
    »Ich bin vorsichtig!« versprach Ted Ewigk. »Ich werde ihn vorsichtig und gezielt einsetzen. Wir müssen es einfach riskieren. Sonst können wir hier im Gewühle der Großstadt lange suchen!«
    »Ted hat recht, Chéri !« mischte sich Nicole Duval ein. »Die Fremden setzen Dhyarras ein. Dagegen bietet das Amulett nicht den richtigen Schutz!«
    »Gut!« stimmte Professor Zamorra nach kurzer Überlegung zu. »Aber Micha und Carsten müssen verschwinden. Sie müssen sich verstecken!«
    »Und welches Versteck wird so empfohlen?« fragte Michael Ullich. »Eine Blockhütte im Indianerland mit Waschbären vor der Tür?«
    »Derzeit weiß ich nur einen sicheren Ort, wo ihr vor Entdeckungen absolut sicher seid!« sagte Professor Zamorra langsam. »Ihr müßt sehen, daß ihr nach Château Montagne durchkommt!«
    »Na, du bist witzig!« brummte Carsten Möbius. »Nach dieser Sache, die für die Polizei wie ein Terroranschlag aussehen muß, werden sicher die Flughäfen doppelt konzentriert überwacht. Da dürfte nach den neusten Überwachungssystemen keine Maus mehr durchschlüpfen. Aber wir müssen doch als tot gelten!«
    »Also doch die Hütte in den Bergen!« sagte Michael Ullich.
    »Kommt gar nicht in Frage!« widersprach Carsten Möbius. »Die Fremden sind überall. Außerdem habe ich keine Lust, über Wochen ein Leben wie Lederstrumpf zu führen!«
    »Leider habçn wir die Tarnkappe Alberichs zurück in den Rhein geworfen!« bedauerte Michael Ullich. »Sonst wäre es ganz einfach, in ein Flugzeug zu gelangen!«
    »Ich werde etwas anderes versuchen!« sagte Professor Zamorra entschlossen. »Mit Hilfe des Amuletts müßte es mir eigentlich gelingen, die herzuholen!«
    »Wen willst du herholen?« fragte Nicole.
    »Teri Rheken und Gryf!« sagte der Meister des Übersinnlichen. »Sie beherrschen den zeitlosen Sprung. Nur sie können Michael und Carsten nach Hause bringen. Denn sie können die magischen Barrieren um Château Montagne durchdringen, weil die ja nur gegen die Schwarze Familie wirken!«
    »Wäre es nicht einfacher zu telefonieren?« fragte Ted Ewigk.
    »Merlin ist zwar trotz seines Alters eine sehr moderne Persönlichkeit! Aber ein Telefon gibt es deswegen doch nicht auf seiner Burg in Wales. Er bevorzugt die Magie und lehnt Technik dieser Art ab!«
    »Dann versuch dein Glück!« sagte Ted

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