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0337 - Der Höllen-Detektiv

0337 - Der Höllen-Detektiv

Titel: 0337 - Der Höllen-Detektiv Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Nein, sie mußte sich geirrt haben.
    »Da, der Würfel!«
    Diesmal hatte Jane nicht gesprochen. Diese Bemerkung war von einer anderen Person in die Diskussion geworfen worden.
    Von Maria Canotti.
    Suko hatte sich in den letzten Sekunden nur auf die Hexe Jane konzentrieren können und nicht auf den Würfel. Dies hatte er den anderen überlassen.
    Und die Canottis sahen es.
    Auch Suko schaute auf den Würfel. Seine Flächen hatten sich verändert. Nicht von den Maßen her, sondern inhaltlich. Zwar schwebte die rotviolette Farbe nach wie vor im Hintergrund, sie war allerdings von einer Szene abgelöst worden, die Suko fast den Atem raubte.
    Vier Personen sah er.
    Drei goldene Skelette und John Sinclair!
    Das allein war schon Überraschung genug. Doch ein anderer Gegenstand setzte dem Faß die Krone auf.
    Er stand auf dem Tisch und war haargenau der, der sich auch im Besitz der Jane Collins befand.
    Der Würfel des Unheils!
    Für den Inspektor brach zwar nicht gleich eine Welt zusammen, doch selten in seinem Leben hatte er eine derartige Überraschung erlebt. Wie konnte es möglich sein, daß er den Würfel zweimal sah?
    Gab es vielleicht zwei Quader?
    Kaum vorstellbar, und wenn, würde das alles durcheinanderbringen.
    Den gesamten Komplex Atlantis völlig auf den Kopf stellen.
    Zwei Würfel!
    Nein, das konnte nicht sein.
    Die Canottis hatten Sukos Unsicherheit bemerkt. Wieder blieb es Maria Canotti überlassen, vorzugehen und die Initiative zu ergreifen.
    Suko hörte sie kaum, als sie an ihn herantrat. Erst als sie leise lachte, schaute er nach links.
    »Überrascht?« fragte die Frau.
    »Und wie!«
    »Ja, manches ist seltsam.« Sie schaute in den Würfel und begann zu nicken.
    Auch Suko beobachtete weiter. Er sah seinen Freund John Sinclair innerhalb des Quaders und stellte sich zwangsläufig die Frage, wo er sich befinden konnte.
    Dann erinnerte er sich an das Nicken der Maria Canotti und stellte ihr die Frage.
    »Ich kann es nur vermuten, Chinese. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es keine zwei Würfel, sondern nur einen.«
    »Das ist ein Widerspruch!«
    »Es mag dir so vorkommen, aber du solltest in anderen Dimensionen denken. Dieser Würfel, den die angeblich Tote festhält, befindet sich in der Gegenwart. Durch ihn aber kannst du in die Vergangenheit blicken. Den Würfel und die Person, die du zu sehen bekommst, befinden sich in der Vergangenheit. John Sinclair ist dort hingeschleudert worden und erlebt etwas, das nicht jeder zu sehen bekommt. Er kennt jetzt die Heimat der goldenen Skelette, denn dort hat auch der Würfel des Unheils seinen Platz gehabt, bevor seine Odyssee begann.«
    Suko begriff. »Dann ist also das, was ich in der Würfelfläche erkenne, die Vergangenheit.«
    »Genau!«
    Es war unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Suko erinnerte sich an die Totenmaske aus Atlantis. Sie gehörte Myxin, und auch durch sie konnte er in die Vergangenheit schauen.
    Jetzt verhielt sich der Würfel ähnlich.
    Der Inspektor schluckte. Es war für ihn schwer, diese Tatsache zu verdauen, und ihn interessierte auch nicht mehr das kalte Lächeln der Maria Canotti, die Szene innerhalb des Quaders nahm seine volle Aufmerksamkeit in Anspruch.
    John Sinclair lebte. Darüber freute er sich. Leider war er ein Gefangener der Vergangenheit, und er befand sich auf dem längst versunkenen Kontinent Atlantis.
    Was würde passieren, wenn er versuchte, den Würfel an sich zu nehmen? Alles deutete darauf hin, denn er befand sich nur mehr wenige Schritte von dem Tisch entfernt und näherte sich den drei goldenen Skeletten.
    Bisher hatten diese noch nicht reagiert.
    Im nächsten Augenblick änderte sich dies. Ein Skelett versuchte, John aufzuhalten, indem es seinen rechten Arm zur Seite streckte und dem Geisterjäger eine Barriere in den Weg stellte.
    Sinclair ließ sich nicht beirren. Er drückte den Arm zur Seite, hatte freie Bahn und stützte sich auf dem Tisch ab und streckte den rechten Arm aus, um den Würfel zu fassen.
    Im selben Augenblick stöhnte Jane Collins auf, obwohl John seine Hand noch nicht auf den Quader gelegt hatte.
    Suko glaubte, daß sich der Geisterjäger in Gefahr befand. Ändern konnte er daran nichts. Nicht aus der Zukunft.
    Wie sollte er ihm helfen?
    »Nicht, neiinnnn…«
    Selbst Maria Canotti zuckte zusammen, als sie den Schrei der Jane Collins vernahm. So laut hatte sie noch nie gesprochen, aber sie konnte John nicht warnen. Die Entfernungen waren unüberbrückbar.
    Und John Sinclair faßte zu.
    Im

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