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038 - Verbotene Sehnsucht

Titel: 038 - Verbotene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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sie schloss die Augen, spürte Tränen unter den Lidern brennen, saugte weiter, und wieder spürte sie einen salzigen Strahl. Schließlich sanken seine Hüften hinab, und er glitt aus ihrem Mund. Sie wischte sich die Lippen an den Laken ab. Törichte, törichte Tränen rannen ihr über die Wangen, und eine tropfte auf sein Bein. Sie konnte es sich nicht erklären, doch ihm dazu verholfen zu haben hätte sie fast laut schluchzen lassen.
    Sie spürte mehr, als dass sie sah, wie er den Kopf hob. „Was ...?"
    „Schsch", sagte sie abermals, doch diesmal brachte sie kaum einen Laut heraus, so sehr schnürten die Tränen ihr die Kehle zu.
    Sie wüsste nicht, wie sie ihre Gefühle erklären sollte. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie schon jetzt seinen Verlust betrauerte? Dass sie sich nichts sehnlicher wünschte, als eine andere, anpassungsfähigere Frau zu sein? Doch das war sie nicht, es sich zu wünschen war vergebens, und so sagte sie es ihm auch nicht. Stattdessen kroch sie langsam an seinem Körper hinauf, setzte sich rittlings auf seinen Schoß.
    Seine Hände schlossen sich um ihre Hüften. „Geht es dir gut?", fragte er.
    „Natürlich", flüsterte sie, wenngleich die Tränen, die sie nicht an sich halten konnte, ihre Worte Lügen straften.
    Sie schloss die Augen, um nicht länger die Liebe und Besorgnis in seinem Blick zu sehen, und zog sich die Chemise über den Kopf. Nun war sie ebenso nackt wie er.
    Nicht einmal eine Haarnadel trug sie noch am Leib. Sie waren so, wie Gott sie geschaffen hatte, Mann und Frau, ohne alle Kleider und Insignien, die Rang, Macht und Vermögen bezeichneten. Sie hätten Adam und sein Weib Eva sein können - die ersten Menschen, unschuldig noch und unwissend ob all der Unterschiede, die ihre Kinder dereinst voneinander trennen sollten.
    Sie öffnete die Augen wieder, legte ihm die Hand auf die Brust. „Nun bist du mein."
    „So wie du mein bist", erwiderte er.
    Fast klang es wie ein Schwur.
    Doch mehr verlangte er nicht von ihr, und ein kleiner Teil von ihr starb in diesem Augenblick, sosehr sie ihn auch genießen mochte. Samuel hatte die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft aufgegeben, dessen war sie nun gewiss. Zwar war ihr von Anfang an bewusst gewesen, dass sie niemals ein gemeinsames Leben teilen könnten, aber dass er es so einfach hinnahm ...
    Rasch verdrängte sie den Gedanken und beugte sich über ihn, küsste ihn dort, wo eben noch ihre Hand gewesen war. Auch hier war seine Haut nass von ihren Tränen.
    Seine ganze Brust benetzte sie mit kleinen feuchten Küssen, bis sie zu einer der Knospen gelangte. Sie öffnete ihren Mund, leckte um die Spitze herum, schmeckte Mann, schmeckte Samuel.
    Er seufzte unter ihr, hob die Hand und streichelte ihr Haar. Unter ihrem Bauch konnte sie sein noch immer leicht erregtes Geschlecht spüren. Sie schmiegte sich an ihn, wandte sich der anderen Seite zu, fuhr mit der Zungenspitze über die Knospe.
    Wieder brannten ihr Tränen in den Augen, doch nun achtete sie kaum noch darauf.
    Ihre Tränen waren einfach nur sichtbarer Ausdruck ihres inneren Aufruhrs - etwas, über das sie keinerlei Kontrolle hatte. Tränen fielen auf seine Brust, und ihr Salz mischte sich mit dem Salz seiner Haut, sodass sie das eine nicht mehr vom anderen zu unterscheiden wusste, als sie beides aufleckte.

    Sie setzte sich auf und sah an sich hinab. Schwer, doch nicht gänzlich steif lag seine Männlichkeit auf seinem Bauch. Sie wollte ihn an sich spüren, wollte mit ihm verbunden sein. Langsam rutschte sie auf ihm vor, bis ihre Knospe an seiner Spitze war. Ihr Schoß war feucht und empfindsam, und es fühlte sich so gut an, so vollkommen, dass sie leise stöhnte. Nur ein bisschen mehr Druck, eine kleine Bewegung der Hüften. Wärme blühte in ihr auf. Sie biss sich auf die Lippen und sank fester hinab.
    Weil sie die Augen geschlossen hatte, schrak sie kurz zusammen, als zwei große, warme Hände sich um ihre Brüste schlossen. Keuchend bewegte sie sich auf ihm.
    Mit Daumen und Zeigefinger kniff er in ihre Brustspitzen. Oh, Gott! Er begann sich unter ihr zu regen, grub sich zwischen ihre Lippen. Sie ließ sich auf seine Hände sinken, drückte sich fester an ihn, gab sich ganz ihren Empfindungen hin und versuchte die Tränen zu vergessen, die ihr noch immer über die Wangen rannen. Seine Männlichkeit glitt zur Seite. Ungehalten schluchzte sie auf und packte ihn, hielt ihn fest, während sie ihren Schoß an ihm rieb. So nah war sie, so nah ...
    „Nimm mich auf",

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