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038 - Verbotene Sehnsucht

Titel: 038 - Verbotene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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seine Schenkel. Sachte drückte sie ihn und ließ dann von ihm ab, um sich den Hosenknöpfen zu widmen. Als sie schließlich den Latz zurückschlug, auch seine Leibwäsche beiseiteschob, fand sie, was sie suchte. Stolz reckte er sich ihr entgegen.Von fast schwarzem Haar umgeben, war es ein intimer, geradezu schockierend intimer Anblick. Ein Anblick, der nur ihr vorbehalten sein sollte. Ihr Instinkt sagte ihr, dass dies ihr Mann war. Und nur der ihre.
    Nachdem sie ihn einen Moment so betrachtet hatte, sah sie zu ihm auf. „Zieh sie aus."
    Wahrscheinlich hatte sie zu harsch gesprochen, denn er bedachte sie mit einem feinen Lächeln, doch das sollte sie nicht kümmern. Sie wollte ihn nackt, ganz nackt.
    Sie wollte sich seinen Anblick für immer einprägen. Nach kurzem Zögern stand er auf und streifte sich Beinlinge, Breeches und seine restlichen Kleider ab. Endlich stand auch sie auf, stieß ihn zurück aufs Bett und ließ ihren Morgenrock zu Boden gleiten, ehe sie, nur noch mit ihrer Chemise bekleidet, zu ihm stieg. Er ließ sich auf den Rücken fallen und wollte sogleich nach ihr greifen, doch sie entzog sich ihm, wandte sich weiter abwärts.
    „Emeline ..."
    „Schsch."
    Nun war sie genau auf gleicher Höhe mit seiner Männlichkeit, und der Anblick faszinierte sie. Mit der Fingerspitze strich sie daran hinab, fuhr über die schwellenden Adern. Sie wusste, dass es Frauen gab, die eines Mannes Geschlecht unschön und vulgär fanden, doch sie hatte sich nie zu diesen gezählt. Hätte Danny länger gelebt, und wäre sie ihm eine erfahrenere Gemahlin gewesen, würde sie früher oder später wohl auch ihn erkundet haben, doch dazu war ihnen nicht die Zeit geblieben. Weshalb sie nun umso entschlossener war, sich diese Gelegenheit mit Samuel nicht entgehen zu lassen.
    Aufmerksam betrachtete sie ihn, ganz angetan davon, wie die Vorhaut sich zurückgezogen hatte, um seiner Erregung Raum zu geben, fasziniert von der leicht gekrümmten Form. Kurz schaute sie zu ihm auf und stellte fest, dass er sie ebenso aufmerksam betrachtete wie sie ihn, und auf einmal kam ihr ein Gedanke, den sie unter gewöhnlichen Umständen niemals auszusprechen gewagt hätte. Doch ihnen blieben nicht Wochen, Monate, Jahre, um Anstand und Schüchternheit zu überwinden. Ihnen blieb nur diese eine Nacht, und da galt es, keine Zeit zu verschwenden.
    Und so fragte sie: „Was machst du, wenn du allein bist?"
    Als er die Brauen hob, empfand sie Enttäuschung. Er würde so tun, als verstünde er ihre unziemliche Frage nicht. Doch dann, ohne auch nur eine Sekunde den Blick von ihr zu nehmen, fasste er mit der rechten Hand an sich hinab und schloss sie der Länge nach darum. Sie wandte ihren Blick von seinen Augen, damit sie zusehen konnte, was er tat. Er hielt sein Glied viel fester umfasst, als sie es je gewagt haben würde, und bewegte seine Hand hinauf und hinab.
    „Tut das nicht weh?", fragte sie.
    Sie hörte ihn heiser lachen, wollte den Blick aber nicht von dem wenden, was er dort tat. „Ganz im Gegenteil", hörte sie ihn sagen.
    Und dann tat sie etwas ganz und gar Unerhörtes. Sie beugte sich vor und leckte den kleinen runden Kopf.
    Er hielt inne, und sie hörte, wie ihm der Atem stockte, ehe er flüsterte: „Mach das noch mal."
    Sie stützte sich mit beiden Händen auf und beugte sich über ihn, leckte und küsste die Spitze seines Schaftes, während er seine Faust weiter hinauf und hinab bewegte.
    Besonders raffiniert stellte sie sich nicht an - manchmal stieß ihre Zunge an seine Hand, und ihre Brüste baumelten sehr unelegant unter ihrer Chemise, doch es kümmerte sie nicht. Sie liebte seinen salzigen, würzigen Geschmack, konnte sich kaum satthören an dem leisen Keuchen, das er ausstieß, und mit leiser Verwunderung spürte sie, wie sie selbst ganz feucht und bereit wurde. Warum dieser Akt so sinnlich und erregend war, konnte sie sich zwar auch nicht erklären, aber so war es eben. Er begann seine Hand
    immer schneller zu bewegen, und sie versuchte, ihren Mund ganz um den kleinen runden Kopf zu schließen. Seine Hüften bäumten sich unter ihr auf.
    „Emeline", keuchte er, und die schiere Not in seiner Stimme erfüllte sie mit einem wilden Triumphgefühl. „Emeline ..."
    Sie schaute zu ihm auf, während sie fest an ihm saugte, ihre Zunge flach an die Unterseite seiner Männlichkeit drückte. Er schloss die Augen, warf den Kopf zurück, die Zähne zusammengebissen, und dann schmeckte sie köstliches Salz in ihrem Mund.
    „Emeline."
    Auch

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